- Eine Halbzeit ohne Gegentor 13. Dezember 2019
Fußball: TuS-Friedrichsdorf – VfR Wellensiek 0:4 (0:4)
Gütersloh (lrs). Der TuS Friedrichsdorf ist auch nach dem 17. Spieltag in der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2, sieglos. Im Heimspiel gegen den VfR Wellensiek gab es ein 0:4 (0:4). Zunächst standen die „Tipper“ defensiv sicher. Doch als die Gäste durch einen umstrittenen Foulelfmeter in Führung gingen (19.) und nur zwei Minuten später auf 2:0 erhöhten, waren die Gastgeber sichtlich angezählt. „Man hat dann gesehen, dass die Köpfe meiner Spieler nach unten gegangen sind“, befürchtete Trainer Hans Grundmann ein Debakel, besonders nachdem der VfR zwei weitere Treffer nachgelegt hatte (30., 35.), Doch die Heimelf bewies Moral und kassierte im zweiten Durchgang keinen Treffer mehr. „Respekt, dass sich die Jungs zusammengerissen haben, aber die Niederlage ist natürlich verdient“, bilanzierte Grundmann.
TuS: Golze – Lüttig, Meyer Porteiro, Koch, Rempel – Panagiotis (46. Latifi), Caliskan (84. Rüschstroer), Kleinelümern (46. Horsthemke), Kirsch, E. Karaarslan – Hübner
Tore: 0:1 (16., FE), 0:2 (18.), 0:3 (34.), 0:4 (45.)
- Großes Schauturnen 12. Dezember 2019
Kunstturnen: Sonntag, 15. Dezember 15:00 Uhr
Sporthalle Alte Ziegelei
- Wenig Hoffnung 9. Dezember 2019
Fußball: TuS Friedrichsdorf II – SV Avenwedde III 1:2 (1:1)
Im Ortsderby setzte es eine knappe, aber verdiente Niederlage. Wir waren nur in der ersten Hälfte auf dem Platz, die 2. Halbzeit war mit das Schlechteste, was unsere Mannschaft je gezeigt hat. Unser Gast dominierte besonders in den zweiten 45 Minuten mit Einsatz und Kampfbereitschaft, während man diese Tugenden bei uns vergebens suchte.
Wir kamen eigentlich ganz gut ins Spiel und erzielten in der 2. Minute das 1:0, doch der Treffer wurde wegen Abseitsstellung aberkannt. Avenwedde III hatte dagegen mehr Glück, als der Führungstreffer zum 1:0 trotz stark abseitsverdächtiger Position nicht aberkannt wurde. Danach hatten wir unsere beste Phase. Als Tim Seelandt nach 30 Minuten mit einem schönen Distanzschuss das 1:1 erzielte, schien sich das Spiel zu unseren Gunsten zu neigen. Wir hatten bis zum Pausenpfiff noch mehrere Gelegenheiten, in Führung zu gehen, es blieb aber beim Remis.
Mit Wiederanpfiff änderte sich der Spielverlauf dann komplett. Avenwedde III nahm das Heft in die Hand und war die klar bessere Mannschaft. Die 2:1-Führung nach 58 Minuten war die mehr als logische Konsequenz. Wir bäumten uns zwar noch einmal gegen die drohende Niederlage auf, es sollte aber nicht mehr reichen. Der negative Höhepunkt des Spiels ereignete sich in der Nachspielzeit, als ein Gästespieler mit Roter Karte vom Platz gestellt wurde. Sein Vergehen kann man ohne Bedenken als „vorsätzliche Körperverletzung“ bezeichnen.
Fazit: Die abgelieferte Leistung, insbesondere die der 2. Halbzeit, gibt wenig Anlass zu Hoffnung. Die sportliche Leitung muss und wird sich in der Winterpause Gedanken machen, wie das Minimalziel „Klassenerhalt“ erreicht werden kann!
Spieler des Tages: Außer Rafael Pietrzyk, der wie immer mit 120 % – Einstellung auf dem Platz war, verdient kein Spieler eine besondere Erwähnung!
Rainer Wafzig
- Stürmerprobleme 9. Dezember 2019
Fußball: TuS Friedrichsdorf – VfR Wellensiek 0:4 (0:4)
So trist wie das Wetter, so war auch die Spielweise unserer Mannschaft. Leider konnte die Truppe an die kämpferisch gute Leistung vom Vorsonntag nicht anknüpfen. Der Gegner Wellensiek war aber auch ein anderes Kaliber als der Gütersloher TV.
Es fehlte einfach alles um ein Spiel zu gewinnen. Laufbereitschaft, Zweikampfstärke, Kreativität, genaues Passspiel, und letztendlich hatte man auch Pech. Der wenig überzeugende Schiedsrichter beurteilte die Zweikämpfe in den meisten Fällen falsch, und für einen Ausrutscher eines Wellensieker Spielers gab es einen Strafstoß für den Gegner. So geriet die Mannschaft durch den verwandelten Strafstoß in der 16. Minute in Rückstand. Zwei Minuten später folgte durch einen Abwehrfehler das 0:2.
Die Abwehr hatte die gegnerischen Stürmer einfach nicht im Griff. Durch zwei weitere Gegentore in der 34. und 45. Minute war praktisch das Spiel entschieden. In der 2. Halbzeit schaltete der Gegner einen Gang runter, und Tippe kam gelegentlich sogar in den Wellensieker Strafraum, jedoch ohne Torgefahr.
Es bleibt der sportlichen Führung überlassen in der Winterpause eine Lösung für das Stürmerproblem zu finden. Denn mit nur 12 erzielten Toren in 17 Spielen wird klar aufgezeigt wo das Problem liegt.
Dann möchte ich noch etwas erwähnen: Der Chef auf dem Spielfeld ist unser Spielführer Marcel Koch. Der erfahrene Spieler ist immer bereit alles zu geben. Er gibt nie auf. Und das fordert er auch von den jungen Mitspielern ein. Er puscht sie immer wieder und gibt taktische Anweisungen. Er ist das Vorbild in unserer 1. Mannschaft.
Hans Voss
Aufstellung: Lars Golze – Daniel Meyer Porteiro – Anton Rempel – Marcel Koch – Fynn Luca Lüttig – Sinan Caliskan (84. Marvin Rüschstroer) – Pascal Kleinelümern (46. Leutrim Latifi) – Henri Elias Hübner – Joel Kirsch – Enes Karaarslan – Poulis Panagiotis (46. Timo Horsthemke).
- Bezirksmeisterschaft 9. Dezember 2019
Badminton: 11 Spieler zur „Westdeutschen“
Was für ein Wochenende. Die Aktiven der Badminton-Abteilung beherrschten die diesjährigen Bezirksmeisterschaften in Hamm.
Vier von fünf möglichen Titel gewann der TuS. Dazu ein 2. Platz im Damen-Einzel für Svantje Gottschalk.
9 Spieler sicherten sich das Ticket für die Westdeutschen Meisterschaften im Januar 2020. Hinzu kommen zwei bereits qualifizierte Einzelspieler über die NRW-Rangliste.
Insgesamt vertreten also 11 Spieler den TuS bei den „Westdeutschen“. SuperDie Bezirksmeister 2019:
Herren-Einzel = Sven Leifeld
Herren-Doppel = Nils Rogge/Simon Klaß
Damen-Doppel = Melina Orth/Sabrina Sobek
Mixed = Putz /Melina Orth - Quali für die „Westdeutschen“ 6. Dezember 2019
Badminton: „Tippe“ trumpft bei Bezirksmeisterschaft auf
Friedrichsdorf (man). Bei der Badminton-Bezirksmeisterschaft in Hamm gewann der TuS Friedrichsdorf vier Titel und freute sich über 14 Qualifikationen für die westdeutschen Meisterschaften, die am 11. und 12. Januar kommenden Jahres in Bergisch Gladbach ausgetragen werden.
„Jetzt gilt es, sich über die Weihnachtsfeiertage fit zu halten“, schrieb Nils Rogge, Sprecher des TuS Friedrichsdorf und zugleich Spitzenspieler der Oberliga-Mannschaft, seinen Vereinskollegen ins Trainingsbuch.
Am erfolgreichsten spielten in Hamm Sven Leifeld und Melina Orth auf. Leifeld gewann das Einzel und mit Doppelpartner Joris Krückemeier Bronze im Herren-Doppel. Doppel-Spezialistin Melina Orth siegte gleich zweimal: im Mixed und im Damen-Doppel.
Für das Glanzlicht aus Friedrichsdorfer Sicht zeichneten am zweiten Wettkampftag Sven Leifeld und Christopher Niemann verantwortlich: Im Finale des Herren-Einzel standen sich die beiden Friedrichsdorfer gegenüber. Nach drei spannenden und ausgeglichenen Sätzen setzte sich Sven Leifeld aus dem Oberligakader mit 14:21, 30:28 und 21:17 gegen seinen Vereinskollegen Niemann durch.
Aber auch die Damen schlugen sich ordentlich. Titelverteidigerin Svantje Gottschalk schmetterte sich erneut bis ins Finale, musste sich hier aber geschlagen geben und mit der Vizemeisterschaft begnügen. Eine prima Überraschung gelang Friedrichsdorfs Jugendspielerin Jana Braunstein: Das TuS-Nachwuchstalent spielte sich bis ins Halbfinale und belegte in der Endabrechnung den vierten Platz.
Besonders erfolgreich waren auch die Doppel des TuS Friedrichsdorf bei der Bezirksmeisterschaft, denn sie gewannen zwei weitere Titel. Im Herren-Doppel wurde Nils Rogge mit Partner Simon Klaß seiner Favoritenrolle gerecht. In der Verlängerung des Finales setzten sich die an Position eins gesetzten Friedrichsdorfer mit 21:19, 12:21 und 25:23 durch. Auf den dritten Platz schmetterte sich das zweite Oberliga-Doppel mit Sven Leifeld/Joris Krückemeier.
Bei den Damen kam es zu einem Friedrichsdorfer Finale. In den entscheidenden Momenten machte das Oberliga-Doppel Melina Orth/Sabrina Sobeck die Punkte und setzte sich mit 21:16 und 21:16 gegen Leonie Zuber/Svantje Gottschalk aus dem Verbandsligateam durch.
Schon der Auftakt im Mixed verlief für die „Tipper“ erfolgreich. Melina Orth sicherte sich mit Partner Timo Putz (TV Witzhelden) den Sieg im gemischten Doppel mit einem Drei-Satz-Erfolg (13:21, 21:16, 22:20). TuS-Teamkollege Joris Krückemeier gewann mit Elisa Spreemann (SC Münster) das Spiel um Platz drei und schaffte damit ebenfalls die Qualifikation für die westdeutsche Meisterschaft.
- Leserbrief 6. Dezember 2019
Stadtsportverband
Mit dem Kommentar „Die Hetze gegen den FC Gütersloh muss in dieser Stadt endlich aufhören“ (NW v. 4. Dezember) unseres Redakteurs Wolfgang Temme befasst sich dieser Leserbrief.
Ich möchte mich an dieser Stelle „ausdrücklich für den hervorragenden und herausragenden Kommentar von Wolfgang Temme bedanken. Er spricht als profunder Kenner der Gütersloher Sportszene sicherlich vielen fairen Sportlern und fairen Sportfunktionären sprichwörtlich aus der Seele. Richtig. Die Hetze gegen den FC Gütersloh muss in der Stadt endlich aufhören. Die Hetze gegen einen Verein, der in der Oberliga Westfalen aktuell die meisten Zuschauer generiert und untadelig und seriös geführt wird, ist einfach niederträchtig und unzivilisiert. Ich möchte an dieser Stelle den BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer erwähnen, der jüngst bei einem Sponsorenabend des TuS Friedrichsdorf laut NW-Bericht wie folgt zitiert wurde: „Nachdem der BVB knapp der Insolvenz entgangen war („Wir waren dem Größenwahn verfallen und wollten Bayern München überholen“) wurde konsequent die Marke Borussia Dortmund entwickelt.“
Genauso demütig markenentwickelnd handelt doch derzeit auch der Vorstand des FCG mit seinen Mitgliedern, Sponsoren, Unterstützern und engagierten Helfern. Es ist folglich auch vor dem Erfahrungshintergrund vieler Vereinsbiografien von Traditionsvereinen (auch und gerade in OWL) jetzt wichtig, dass die ungerechtfertigte Hetze (so W. Temme) gegen den FCG in dieser Stadt endlich aufhört. Und ein Zitat von Carsten Cramer vom BVB spricht ebenfalls für sich und ist und bleibt faktenbasierte Gewissheit: „Es ist immer so, dass der Spitzensport den Breitensport beflügelt. Ohne den Spitzensport hätten z.B. die kleineren Fußballvereine gar nicht solch einen Zulauf.“
- OWL-Cup 6. Dezember 2019
RSG: Gymnastinnen zeigen gute Leistungen
Kreis Gütersloh (ks). Beim OWL-Cup belegten mit Lisa Wornowski und Maissa Lefort zwei Sportgymnastinnen des Gütersloher TV in der Schülerinnenklasse die Plätze zwei und drei hinter der Bielefelderin Ela Tuncer. In der Juniorinnenwettkampfklasse gingen die ersten vier Plätze an den TSVE Bielefeld und GW Paderborn. Türkan Budak vom TV Isselhorst belegte Platz fünf. Die Zwölfjährige war von Schülerinnen zu den Juniorinnen aufgerückt und zeigte sowohl mit dem Ball, als auch mit dem Reifen gute Übungen. Sukejna Ceric (TuS Friedrichsdorf) und Anastasia Peters (GTV) folgten auf den Plätzen sechs und sieben.
In der Freien Wettkampfklasse startete Milidija Usupova vom TV Isselhorst mit einer gelungenen Reifenübung, für die sie die Tageshöchstwertung von 12,05 Punkten erhielt, in den Wettkampf. Nach Geräteverlusten in der Übung mit den Keulen musste sie sich jedoch mit einem Zehntelpunkt Rückstand Nastasja Albrecht (TSVE Bielefeld) geschlagen geben. Isabell Grünwald (TVI) wurde Dritte und Finja Steinmeier (TuS Friedrichsdorf) Vierte.
Der OWL-Cup in Bielefeld war nicht nur ein Test für die neue Einzelsaison, sondern auch die Generalprobe für die neue Ligamannschaft des Turngaus Minden-Ravensberg. Sieben Gymnastinnen aus Bielefeld, Friedrichsdorf und Isselhorst treten am morgigen Samstag in Hachenburg (Pfalz) zur Bundesliga-Qualifikation an.
- Wunderschöne Show 6. Dezember 2019
RSG: Weihnachtsfeier
Passend zum 1. Advent veranstalteten wir am 1.12. unsere alljährliche Weihnachtsfeier. Mit knapp über 100 Zuschauern war die Stimmung von Anfang an großartig.
Unsere Trainer studierten mit allen Gymnastinnen eine wunderschöne Show ein, welche das Publikum begeisterte. … Anschließend wurde es bei selbstgebackenen Kuchen und Keksen besinnlich.
Ein besonderer Dank an die Trainerinnen Carola Luthe, Kerstin Tews, Miriam Kuhrs, Kiara Kuhrs und Finja Steinmeier für ihre Arbeit. Auch an alle lieben Helfer hinter den Kulissen einen großen Dank. Viele Eltern halfen beim Auf- und Abbau, Cafeteria, Deko usw.
Es war eine richtig schöne Feier. Danke.
- Der Weihnachtsmann in Tippe 4. Dezember 2019
Friedrichsdorfer Weihnachtsgeschichte
Der Weihnachtsmann erwachte von seinem Mittagsschlaf. Nach dem Genuss des köstlichen Bratens hatte er sich augenblicklich auf sein gemütliches Sofa legen müssen und war auch prompt eingenickt. Jetzt wurde es aber Zeit! Heute musste er auf den Dachboden kraxeln, um seinen grünweißen Weihnachtsmannmantel, die Schnee abweisende Zipfelmütze und die dicken warmen Stiefel herunterzuholen. Seine weihnachtlichen Botengänge mussten vorbereitet und gut durchgeplant werden, damit zumindest in Friedrichsdorf alle Geschenke rechtzeitig unter den Weihnachtsbäumen lagen. Da muss als Erstes das Outfit stimmen!
Beim Erklimmen der Dachbodenleiter wurde ihm etwas warm, so anstrengend wie heute hatte er den Weg nach oben noch nie empfunden. Er spürte seinen Puls puckern und erinnerte sich daran, dass er doch mal seinen Blutdruck messen lassen wollte. Auf dem Dachboden öffnete er den großen Schrank, in dem er seine Weihnachtsmannkleidung lagerte. Als er sich nach den Stiefeln bückte, spürte er ein Stechen im Rücken. „Man wird eben älter…“ dachte er sich und machte sich mit seiner Kleidung wieder auf den Weg nach unten, um den Mantel erst einmal anzuprobieren. Oh je! Der mittlere Knopf war ihm ja schon im letzten Jahr abgesprungen, aber jetzt ließ sich der Mantel nicht einmal mehr mit dem Gürtel schließen. Weiter lesen...
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