- Trotz guter Leistung unglückliche Niederlage 9. Oktober 2022
Fussball: Herzebrocker SV – TuS Friedrichsdorf 3:1 ( 9. Spieltag)
Auch beim Gastspiel in Herzebrock gab es eine Niederlage, die man aber mit Fug und Recht als unglücklich bezeichnen kann. Wie schon letzte Woche gegen Spexard waren Leistung und Einsatzbereitschaft absolut in Ordnung, es sprang aber leider nichts Zählbares in Form von Punkten für uns dabei heraus.
Das Spiel begann für uns wie gemalt. Bereits in der 1. Minute gingen wir durch Timo Horsthemke (Foto) mit 1:0 in Führung. Die Antwort des Gastgebers waren wütende Angriffe auf unser Gehäuse, in dem zum ersten Mal nach seinem Nasenbeinbruch Philipp Peplonski stand. Da auch Fynn Lüttig erstmals nach überstandener Verletzung auf der rechten Abwehrseite zum Einsatz kam, hatten wir im hinteren Bereich eine gewisse Sicherheit. So gingen wir mit etwas Glück, aber wesentlich mehr Geschick, mit der 1:0-Führung in die Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff erhöhte Herzebrock nochmals den Druck auf unser Tor. Wer weiß, wie das Spiel gelaufen wäre, wenn wir zwei große Konterchancen zum 2:0 genutzt hätten. So kam es dann, wie es kommen musste. Durch einen Doppelschlag in der 52. und 55. Minute wurde das Spiel gedreht. Wir bäumten uns zwar noch einmal mit aller Macht gegen die erneute Niederlage auf, doch mit dem 3:1 in der Nachspielzeit war die Begegnung dann endgültig entschieden.
Mit den beiden gegen Spexard und Herzebrock gezeigten Leistungen haben Mannschaft und Trainer bewiesen, dass der Zusammenhalt in unserer Truppe trotz der aktuellen Misere weiterhin in Ordnung ist. Wenn wir in den kommenden Wochen leistungsmäßig da weitermachen, wo wir in Herzebrock aufgehört haben, ist die Wende zum Guten sehr nahe. Vielleicht schon beim nächsten Heimspiel gegen den Aufsteiger aus St. Vit.
Rainer Wafzig - Jetzt mit der Konkurrenz auf Augenhöhe 7. Oktober 2022
Rhythmische Sportgymnastik: SG Gütersloh/Bielefeld startet nach dem Bundesligaabstieg in Berlin in die Zweitliga-Saison. Trainerin Kristina Scheibner liebäugelt mit der Relegation.
Gütersloh (dh). Zwei Jahre lang waren die Sportgymnastinnen der SG Gütersloh/Bielefeld in der Bundesliga unterwegs – sportlich ihren Kontrahentinnen immer unterlegen. Im ersten Jahr verhinderte das Coronavirus den Abstieg, ehe es 2021 dann doch eine Liga tiefer ging. „Wir fühlen uns in der 2. Liga wohl. Dort treffen wir jetzt auf Mannschaften, die auf unserem Niveau liegen. Denn gegen WM-Teilnehmerinnen anzutreten, war für unsere Mädels schon frustrierend“, sagt Trainerin Kristina Scheibner vor dem ersten Vorrundenwettkampf am Samstag in Berlin. Der zweite folgt am 5. November in Borken.
In der Staffel A trifft die SG auf die TG Münsterland, den VfL Zehlendorf, den SV Dallgow aus Brandenburg sowie die nicht aufstiegsberechtigte zweite Mannschaft von Bremen 1860. „Ich sehe Dallgow vorne“, sagt Kristina Scheibner, die hofft, dass sich ihre Mädels dahinter einordnen können und als Tabellenzweiter in der Relegation am 26. November in der Messehalle Bremen den Vierten der 1. Bundesliga (Staffel B) herausfordern zu können. „Das dürften entweder ,Steh Kopf!’ aus dem Westerwald oder der Charlottenburger TSV sein“, glaubt Kristina Scheibner. Auf dem Papier seien beide Mannschaften der SG überlegen, an einem guten Tag könne aber der direkte Wiederaufstieg gelingen.
„Der Wettkampf in Bremen, bei dem auch das Finale um die Deutsche Meisterschaft stattfindet, ist ein großes Ding für unsere Sportart und daher ein lohnenswertes Ziel. Ein schöner Wettkampf in einer tollen Atmosphäre“, schwärmt Scheibner.
In Berlin tritt die Zweitligamannschaft der SG, die nach der Auflösung der Abteilung Rhythmische Sportgymnastik beim TSVE Bielefeld nur noch aus Gymnastinnen des TuS Friedrichsdorf und des TV Isselhorst besteht, mit Annika Stenzel (22), Milidija Usupova (19), Ilina Sokolovska (16), Isabell Grünwald (18), Elisabeth Grasmik (16) und Anna Daniels (11) an. Als Ersatz fährt Eva Sokolovska mit, Sukejna Ceric und Sophie Merker weilen noch im Urlaub.
Unterstützt wird Kristina Scheibner (41), die weiterhin Leiterin des Landesleistungsstützpunkts in Isselhorst ist, durch die Trainerinnen Anna-Sophie Bongartz und Lena Henze. Für Isabell Grünwald ist Berlin der letzte Wettkampf im SG-Dress. Sie wird künftig in Landau Psychologie studieren.
- Sport im Freien 6. Oktober 2022
Breitensport: Rücken-Fit
Sport im Freien macht mehr Spaß, besonders wenn das Wetter mitspielt und der Rasen so schön gepflegt ist.
Wir danken Karl Josef Müther, er hat auch in diesem Jahr für sonniges Wetter, grünen Rasen und kalte Getränke gesorgt. Wer Zeit und Lust hatte, wurde anschließend noch mit leckerem Wein verwöhnt.
Nun findet der Sport wieder in der Turnhalle der Waldorfschule statt, in den Wintermonaten gehört immer eine kleine Entspannungseinheit zum Kurs.
Sobald im Frühjahr das Wetter mitspielt, werden wir bestimmt wieder draußen unsere Bewegungsübungen durchführen können.
Darauf freuen sich alle. Christa Bennemann
- HALLE FÜR ALLE 1. Oktober 2022
Stützpunktverein „Integration durch Sport“
Im Frühjahr haben wir uns für das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ beworben und sind seit Juli anerkannter Stützpunktverein. Ein nachhaltig agierender Stützpunktverein engagiert sich in besonderem Maße für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund, geflüchteten Menschen und/oder sozial benachteiligten Menschen im und durch Sport.
Der Verein bietet Sport für Jedermann – verstärkt wird nun der Fokus auf die Integration von Personen mit Migrationshintergrund gelegt. In den Abteilungen Badminton, Fußball- Jugend und Rhythmische Sportgymnastik sind bereits seit Monaten ukrainische Flüchtlinge sportlich aktiv. Es zeigt sich, wie Sport gegenseitige Toleranz fördert und ein Gemeinschaftsgefühl entstehen lässt, ohne dass ein sprachliches Verständnis vorausgesetzt wird.
Um weitere Personen auf den Verein mit seinem mannigfaltigen Sportangebot aufmerksam zu machen findet am Freitag, den 07. Oktober von 14:00 bis 18:00 Uhr in der Sporthalle Alte Ziegelei eine Sportveranstaltung für Jedermann statt. Unter dem Motto „Halle für Alle“ kann vier Stunden lang nach Herzenslust geturnt und geklettert werden. Daneben stellen fünf Abteilungen (Badminton, Breitensport (Zumba), Fußball Jugend, Rhythmische Sportgymnastik und Shaolin Kempo) ihre Sportart vor und geben einen Einblick über das breitgefächerte Angebot des Vereins.
Wir freuen uns über rege Teilnahme an dieser Veranstaltung.
- Ein Remis wäre verdient gewesen 1. Oktober 2022
Fussball: TuS Friedrichsdorf – SV Spexard 0:2 (8. Spieltag)
Im ersten Spiel nach der Trennung von Trainer Jeffrey Addai gab es zwar gegen den neuen Tabellenführer aus Spexard erneut eine Niederlage, aber die gezeigte Leistung und die an den Tag gelegte Einstellung, insbesondere die der 2. Halbzeit, waren absolut in Ordnung. Die Friedrichsdorfer Tugenden Kampf- und Einsatzbereitschaft waren eindeutig wiederzuerkennen, es fehlte lediglich die Belohnung in Form eines Treffers. Wenn wir in den kommenden Begegnungen an diese Leistung anknüpfen, werden wir die untere Tabellenregion bald verlassen.
Bereits in der 1. Spielminute gerieten wir nach einem Abstimmungsfehler in unserer Hintermannschaft mit 0:1 in Rückstand. Es dauerte zwar einige Zeit, bis wir uns davon erholt hatten, doch danach ergriffen wir mehr und mehr die Initiative. Lediglich einiges Pech und ein sehr guter Spexarder Torwart verhinderten bis zum Pausenpfiff unseren Ausgleichstreffer.
Nach Wiederanpfiff legten wir noch einen Zahn zu und verlegten den Schwerpunkt des Geschehens deutlich in die Hälfte unserer Gäste. Diese waren im Prinzip nur noch durch einige wenige Konterangriffe gefährlich. Wie das bei einer Mannschaft aus dem Tabellenkeller nun mal so ist, hat man dann auch noch Pech. Ein Schuss von Konstantin Lewenzow ins lange Eck ging nicht ins Tor, sondern prallte vom Innenpfosten ins Feld zurück. Dies wäre der eigentlich verdiente Ausgleich gewesen, aber in der 90. Minute bekamen wir mit dem 0:2 den endgültigen Knockout.
Auf der gezeigten Leistung lässt sich aufbauen. Wenn wir in den nächsten Spielen so auftreten, schaffen wir die Wende zum Guten. Rainer Wafzig
- KAMP ALLEINIGER CHEFTRAINER 1. Oktober 2022
Fussball: Trennung von Trainer Jeffrey Addai
Am Mittwoch, den 28.9.2022, hat sich der Fußball-Vorstand des TuS Friedrichsdorf nach einem ruhigen und sachlichen Gespräch im gegenseitigen Einvernehmen von seinem Trainer der 1. Mannschaft, Jeffrey Addai, getrennt.
Sein Nachfolger als alleiniger Cheftrainer wird der bisherige gleichberechtigte Partner Peter Kamp. Die beiden erfahrenen Spieler Lukas Kesseler und Niko Brosig stehen als Co-Trainer Peter Kamp zur Verfügung.
Wir danken an dieser Stelle Jeffrey noch einmal ausdrücklich für seine geleistete Arbeit und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles nur erdenklich Gute, sowohl privat als auch sportlich.
Unser vollstes Vertrauen gilt seinem Nachfolger Peter Kamp und seiden beiden Co-Trainern Lukas und Niko. Viel Glück und ein gutes Händchen bei allen zu treffenden Entscheidungen für die kommenden schweren Wochen.
Die Leistung im Spiel gegen den SV Spexard ist ein deutlicher Fingerzeig für den Weg in die richtige Richtung. Rainer Wafzig
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- Notbremse 30. September 2022
Presse: TuS trennt sich von Trainer Addai
Gütersloh-Friedrichsdorf (cas). Vor dem vorgezogenen Heimspiel heute Abend gegen den SV Spexard hat der derzeit abstiegsgefährdete Fußball-A-Ligist TuS Friedrichsdorf die Notbremse gezogen und die „einvernehmliche“ Trennung von Trainer Jeffrey Addai verkündet.
„Diese Maßnahme ist uns nicht leichtgefallen, auch mir persönlich nicht. Denn ich kenne Jeff schon, seitdem er ein Kind war“, sagt TuS-Obmann Rainer Wafzig. Nun soll Addais bisher gleichberechtigter Partner Peter Kamp beim Bezirksliga-Absteiger für die Wende sorgen, der bei seiner schwierigen Mission von den Spielern Lukas Kesseler und Nico Brosig unterstützt wird.
Nach kurzer Bedenkzeit hatte Kamp seine Zusage gegeben, Jeff Addai hätte zwar gern weitergemacht, akzeptiert aber die Entscheidung des Vereins. „Wir haben nach unserem Abstieg zahlreiche gute Spieler und damit viel Qualität verloren. Selbst mit einem Pep Guardiola wäre es kaum besser gelaufen“, mutmaßt Friedrichsdorfs Ex-Coach, der nun für neue Aufgaben bereitsteht.
- TuS lädt jedermann ein 30. September 2022
Presse: „Halle für alle“
Gütersloh-Friedrichsdorf (gl). Der TuS Friedrichsdorf hat sich im Laufe des Frühjahres für das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ beworben und ist seit Juli anerkannter Stützpunktverein.
Ein nachhaltig agierender Stützpunktverein engagiert sich in besonderem Maße für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund, von geflüchteten Menschen und/oder sozial benachteiligten Menschen im und durch Sport.
Der Verein bietet Sport für Jedermann. Verstärkt wird nun der Fokus auf die Integration von Personen mit Migrationshintergrund gerichtet. In den Abteilungen Badminton, Fußball-Jugend und Rhythmische Sportgymnastik sind bereits seit Monaten ukrainische Flüchtlinge aktiv. „Es zeigt sich, wie Sport gegenseitige Toleranz fördert und ein Gemeinschaftsgefühl entstehen lässt, ohne dass ein sprachliches Verständnis vorausgesetzt wird“, heißt es seitens des TuS Friedrichsdorf.
Um weitere Personen auf den Verein mit seinem umfangreichen Sportangebot aufmerksam zu machen, veranstaltet der TuS Friedrichsdorf am Freitag, 7. Oktober, von 14 bis 18 Uhr in der Sporthalle „Alte Ziegelei“ eine Sportveranstaltung für Jedermann. Unter dem Motto „Halle für Alle“ darf vier Stunden lang nach Herzenslust geturnt und geklettert werden.
Obendrein stellen sich fünf Abteilungen vor. Dies sind Badminton, Breitensport mit Funktionale Fitness & Yoga Flow/Bewegung auf dem Pezziball sowie Fußball-Jugend, Rhythmische Sportgymnastik und Shaolin Kempo.
- Favoritenrolle 29. September 2022
Presse: „Tippe“ erwartet den Zweikampf
Gütersloh (man). Die Regionalliga-Reserve des TuS Friedrichsdorf wird in der Badminton-Verbandsliga ihrer Favoritenrolle gerecht. Mit zwei klaren 7:1-Erfolgen gegen den BC Herringen II und den SC BW Ostenland II festigten die Tipper am Doppelspieltag ihren zweiten Platz hinter dem punktgleichen Team des BC Herringen I. „Es läuft alles auf den erwarteten Zweikampf an der Tabellenspitze heraus“, erklärte TuS-Teamsprecher Frederick Loetzke. Bedingt durch die Herbstferien legen die Badmintonspieler jetzt aber erst einmal eine sechswöchige Pause ein.
BC Herringen II – TuS Friedrichsdorf II 1:7. „Das Spiel war gut, um sich an die Gegebenheiten und die Halle in Herringen zu gewöhnen“, nutzten die Friedrichsdorfer das Auswärtsspiel, um sich auf die Spitzenpartie gegen Herringens erste Mannschaft vorzubereiten. Die Spiele waren klar und schnell entschieden. Die beiden Herren-Doppel gewannen Sven Leifeld/Frederick Loetzke und Stephan Löll/Dennis Martin klar in zwei Sätzen. Allein das Damen-Doppel gewannen die Gastgeberinnen in drei Sätzen. In den Einzeln spielten Stephan Löll, Sven Leifeld, Dennis Martin und Svantje Gottschalk ihre individuelle Klasse aus und gewannen jeweils deutlich in zwei Sätzen. Den Schlusspunkt unter ein erfolgreiches Auswärtsspiel setzte das Mixed Frederick Loetzke/Sabrina Bartels.
TuS Friedrichsdorf II – SC BW Ostenland II 7:1. Nachdem die beiden Herrendoppel durch Stephan Löll/Sven Leifeld sowie Dennis Martin/Joris Krückemeier klar in zweit Sätzen gewonnen worden waren, mussten sich die Damen etwas mehr anstrengen. In der Verlängerung des zweiten Satzes setzten sich Sabrina Bartels/Svantje Gottschalk mit 22:20 durch. In den Einzeln kam Stephan Löll zu einem Aufgabesieg. Joris Krückemeier und Sven Leifeld gewannen jeweils deutlich in zwei Durchgängen, während Svantje Gottschalk das Damen-Einzel verlor. Den ersten Satz verlor die Friedrichsdorferin in der Verlängerung unglücklich mit 21:23 und den zweiten Durchgang mit 16:21 gegen die starke Hannah Sudhölter. Das abschließende Mixed gewannen Frederick Loetzke/Sabrina Bartels in zwei Sätzen souverän für die TuS-Reserve.
- Doppelspieltag in der Verbandsliga 28. September 2022
Badminton: Volle Punktzahl
Am vergangenen Wochenende hatte die zweite Mannschaft einen Doppelspieltag zu bestreiten und konnte durch zwei deutliche Siege der Favoritenrolle gerecht werden.
BC Herringen 2 – TuS Friedrichsdorf 2 – 1:7
Am Samstagabend startete die Reise nach Hamm, wo die zweite Mannschaft des BC Herringen wartete. In den Herrendoppeln schlugen Sven Leifeld und Frederick Loetzke, sowie Dennis Martin und Stephan Löll auf und ließen den Gegner kaum Chancen. Durch die ungefährdeten Siege wurde direkt zu Anfang ein klares Statement gesetzt.
Im folgenden Damendoppel gestaltete sich der Spielverlauf zunächst etwas spannender. So standen für den TuS erstmals Sabrina Bartels und Svantje Gottschalk unter Wettbewerbsbedingungen als Paarung auf dem Feld. Nachdem die beiden im ersten Satz noch das Nachsehen hatten, lief es im folgenden Durchgang deutlich runder, sodass der Entscheidungssatz ausgetragen werden musste. In diesem konnten Sabrina und Svantje leider nicht an den Erfolg anknüpfen und so gingen die Damen aus Herringen (Angelika Czekal und Lea Timpeltey) als Siegerinnen vom Feld. Dieser Punktverlust sollte jedoch der Einzige des Abends bleiben.
In den folgenden Einzeln konnte der TuS seine Stärken unter Beweis stellen und vier weitere Spielpunkte für sich verbuchen. Mit dem Spielstand von 6:1 im Rücken konnten Sabrina und Frederick entspannt in das abschließende Mixed starten und eine souveräne Leistung abrufen.
„Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden.“, kommentierte Mannschaftsführer Frederick den ersten Erfolg des Wochenendes. „Wir konnten hier nun schon einmal Herringer Luft schnuppern und uns warm spielen für die Partie gegen die erste Mannschaft des BC Herringen.“ Das Duell gegen den direkten Aufstiegskonkurrenten findet in der bekannten Halle am 19.11. statt.
Tus Friedrichsdorf 2 – SC BW Ostenland 2 – 7:1
Am Sonntag stand dann das erste Heimspiel der zweiten Mannschaft an. Der erste Gast der Saison 2022/23 war die zweite Mannschaft des SC BW Ostenland.
In bekannter Aufstellung ist der TuS in die Herrendoppel gestartet. Ähnlich wie am Vorabend machten diese hier kurzen Prozess. Stephan und Sven konnten eine konzentrierte und ebenso konstante Leistung abrufen und die Gewinnsätze mit 21:12 und 21:10 klar nach Hause bringen. Im parallel laufenden zweiten Herrendoppel ließen Dennis und Joris dem Gegner ebenfalls kaum Raum für Gegenwehr.
Eine größere Herausforderung stellte das Damendoppel dar. In der Begegnung Sabrina Bartels/Svantje Gottschalk gegen Hannah Sudhölter/Anika Pfennigs war es lange ausgeglichen, ehe die TuS-Damen den ersten Satz knapp mit 21:19 gewinnen konnten. Auch der zweite Satz sollte nicht minder spannend werden. Lange Ballwechsel und ein schönes Spiel bereiteten den Zuschauern viel Freude. Die entscheidenden Punkte zum Spielende gingen auf das Konto des Tipper-Duos. Durch diesen Triumph und die Spielaufgabe des Gastvereins im ersten Herreneinzel stand es nach einer Stunde bereits 4:0 für die Verbandsligamannschaft des TuS.
Ohne Gnade schickte Joris seinen Gegner mit 21:7 und 21:9 nach Hause und Sven punktete parallel im dritten Herreneinzel. Einzig das Dameneinzel trug zur Ergebniskosmetik aus Sicht des SC BW Ostenland bei. Gegen eine stark aufschlagende Hannah Sudhölter fehlte Svantje in den entscheidenden Ballwechseln das Quäntchen Glück. Das letzte Spiel des Tages wurde durch Sabrina und Frederick bestritten und ebenfalls für den TuS gewonnen, sodass auch an diesem Vormittag das Endergebnis 7:1 lautete.
Das nächste Heimspiel der zweiten Mannschaft steht am 12.11.2022 um 18:00 gegen den BC Phönix Hövelhof 3 an. Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
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