- BERLIN-FEELING IN TIPPE 8. November 2022
Fußball: Pokaltag in Friedrichsdorf
J.W. – Diesmal mit 15min Verspätung wegen einer dünnen, leicht vereisten Schneedecke begannen auf dem Kunstrasenplatz in Friedrichsdorf traditionell die Kreispokalendspiele im Nachwuchsfußball. Von 10:00 – 19:00 Uhr trafen die besten Nachwuchsteams des Kreises Gütersloh von der D- bis zur A-Jugend in 4 Endspielen aufeinander.
Insgesamt über 1.000 Zuschauer verfolgten die Spiele. Allein beim Finale der A-Junioren waren über 400 Fans in Tippe vor Ort. Der TuS ist bereits seit 2009 ununterbrochen Ausrichter der Pokalendspiele im Nachwuchsbereich.
Die Titel (je zwei) teilten sich erwartungsgemäß die jeweils favorisierten Teams vom SC Verl und SC Wiedenbrück. (Ergebnisse im Foto)
Foto: Archiv…
- Entscheidung erst nach Gerätepunkten 8. November 2022
Sportgymnastik: SG erreicht das Aufstiegsfinale zur 1. Bundesliga
Gütersloh/Borken (ks). Es war eine nervenaufreibende zweite Vorrunde, die die Gymnastinnen der SG Gütersloh/Bielefeld in der zweiten Vorrunde der 2. Bundesliga ablieferten. Am Ende war die höhere Gerätepunktzahl entscheidend zum Erreichen des zweiten Platzes und damit die Qualifikation zum Aufstiegsfinale in die 1. Bundesliga.
„Ich war froh, dass ich als Kampfrichterin im Einsatz war und die einzelnen Punktezahlen nicht detailliert mitverfolgen konnte. Das braucht sonst sehr starke Nerven“, beschreibt Teamchefin Kristina Scheibner die Stimmung während des Wettkampfes.
Der Tag startete mit dem starken Gerät Reifen. Hier konnten Milidija Usupova, Annika Stenzel (beide TV Isselhorst) und Anna Daniels (TuS Friedrichsdorf), die für Isabell Grünwald nachgerückt war, ihre gewohnt guten Leistungen abrufen und eine solide Punktebasis sorgen. Auch mit dem Ball lief es in Borken deutlich besser als in der ersten Vorrunde in Berlin. Ilina Sokolovska (TuS Friedrichsdorf) präsentierte ihre routinierte Übung mit dem Ball sicher und wie gewohnt ausdrucksstark. Mit 18,784 Punkten war es die höchste Wertung für die SG Gütersloh/Bielefeld. Auch Elisabeth Grasmik (TuS Friedrichsdorf) konnte dieses Mal mit 18,767 eine hohe Punktzahl beisteuern.
Nach zwei Geräten lag die Mannschaft auf Platz zwei und damit punktgleich mit dem direkten Konkurrenten VfL Zehlendorf aus Berlin. Das dritte Handgerät waren die Keulen. Ilina Sokolovska zeigte ihre neue Kür, die eigentlich erst für die kommende Saison choreographiert wurde, bereits sicher und holte mit 18,667 Zählern wertvolle Punkte für die Mannschaft. Auch Sukejna Céric, deren erster Auftritt es in dieser Ligasaison war, konnte mit ihrem stärksten Gerät mit guter Körpertechnik punkten.
Doch dann folgte das schwierigste Handgerät Band. Sowohl Ilina Sokolovska als auch Milidija Usupova mussten in ihren Übungen wegen eines Knotens auf das Ersatzgerät zurückgreifen und büßten viele Punkte ein. Annika Stenzel verbesserte mit 16,683 das Geräteergebnis noch etwas. Trotzdem waren es am Ende beinahe acht Punkte weniger, als in der ersten Vorrunde.
Nun hieß es zittern, was die Mannschaft aus Berlin in ihrem letzten Gerät Keulen auf den Teppich bringt. Erst nach einer schwachen Übung der letzten Gymnastin stand das Ergebnis fest. Die SG Gütersloh/Bielefeld erreicht Platz zwei in der zweiten Vorrunde und liegt damit in den Rangpunkten gleichauf mit dem Konkurrenten VfL Zehlendorf.
Entscheidung erst nach Gerätepunkten
Gütersloh/Borken (ks). Erst auf der zweiten Ebene, den Gerätepunkten, steht fest: Die SG Gütersloh/Bielefeld hat sich mit 19 Punkten gegenüber 15 Punkten der Berliner durchgesetzt und sich somit für das Aufstiegsfinale Ende November in Bremen qualifiziert. „Wir werden jetzt nochmal verstärkt an den Schwächen arbeiten und den anstehenden OWL-Cup als Trainingswettkampf nutzen, um uns im Finale bestmöglich zu präsentieren“, beschreibt Teamchefin Kristina Scheibner die Aufgaben für die nächsten drei Wochen.
- HERBSTGOLD-AUSBILDUNG 7. November 2022
Ehrenamt: ÜL in der zweiten Lebenshälfte (ab 50)
Du glaubst, dass Du für eine Trainer-/Übungsleiter-Ausbildung zu alt bist? Ganz im Gegenteil!
Im Rahmen der landesweiten Initiative Sportehrenamt – Jetzt erst recht! schreibt der LSB NRW 2022 die ÜL-C-Ausbildung HERBSTGOLD (30 LE Basismodul + 90 LE Aufbaumodul) aus. Mit dieser Ausbildung werden gezielt Interessierte in der zweiten Lebenshälfte angesprochen.
Die Initiative möchte mehr Menschen für das ehrenamtliche und freiwillige Engagement im Sportverein gewinnen. Denn in jedem Leben ist Platz für Ehrenamt! Ehrenamt ist eine Herzenssache und Menschen in ihrer zweiten Lebenshälfte stehen mitten im Leben. Im Gepäck haben sie einen großen Erfahrungsschatz. Davon können auch Vereine und das Sportehrenamt profitieren. >>> weitere Infos…
- Ein Königreich für einen Torjäger 7. November 2022
Fussball: Viktoria Rietberg II – TuS Friedrichsdorf 4:1 (13. Spieltag)
Wer das Spiel in Rietberg selbst nicht gesehen hat, wird den Bericht dazu vielleicht als Märchen betrachten. Es war aber wirklich so, dass Rietberg II fünf Mal in 90 Minuten auf unser Tor geschossen hat, davon waren 4 Treffer und ein Pfostenschuss. Wir dagegen haben mindestens 8 – 9 klare und klarste Tormöglichkeiten und nutzen lediglich eine einzige davon. Da im Fußball kein Schönheitspreis vergeben wird und lediglich nackte Tatsachen, sprich Tore, den Ausschlag geben, sind wir mit hängenden Köpfen und ohne Punkte vom Platz gegangen.
Die Anfangsphase wurde eindeutig von uns bestimmt. Wir spielten uns gute Torchancen heraus, konnten aber keine davon verwerten. Bis zum 1:0 für unseren Gastgeber in der 22. Minute hätten wir mit 3:0 führen müssen, lagen aber plötzlich im Hintertreffen. Die Verwirrung war danach so groß, dass wir unmittelbar darauf das 0:2 kassierten. Unser Trainer Peter Kamp brachte nun sofort Sebastian Brinkhaus für den angeschlagenen Erik Kläsener ins Spiel. Sebastian konnte zwar in der 35. Minute auf 1:2 verkürzen, aber es reichte bis zum Pausenpfiff des insgesamt sicher leitenden Unparteiischen nicht mehr zum Ausgleich.
Mit Beginn der 2. Hälfte begann ein wahrer Sturmlauf auf das gegnerische Gehäuse, der aber wegen Pech, Übereifer und einem gutem Rietberger Keeper leider nicht von Erfolg gekrönt war. Was wir an Torchancen vergaben ging schon nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut. So kam es wie es kommen musste: in der 65. Minute kassierten wir mit dem 1:3 die Vorentscheidung. Unsere Truppe versuchte noch einmal Alles, aber mit dem 1:4 zehn Minuten vor Abpfiff war „die Messe gelesen“.
Der Schwerpunkt der nächsten Wochen muss die Chancenverwertung sein. Unser Spiel ist bis zum gegnerischen Strafraum soweit in Ordnung, aber im Strafraum sind wir zu harmlos. Das nächste Heimspiel gegen Sende II sollte gewonnen werden, damit mal wieder etwas Selbstvertrauen in die Mannschaft kommt. Rainer Wafzig
- Saisonabschluss 4. November 2022
Wandern: Wege für Genießer
Mitte Oktober startete eine kleine Gruppe zu einer wunderschönen Herbstwanderung. Das Wetter war prächtig und die Laubfärbung zeigte sich von seiner buntesten Seite.
Wir starteten in Halle gleich mit einem Berganstieg und umrundeten dann den Haller Golfplatz. Obstbäume am Wegesrand hielten einen kleinen Snack bereit. Durch ein naturbelassenes Waldstück ging es dann auf der anderen Straßenseite weiter auf dem Kamm des Teutos, Richtung Werther. Herrliche Ausblicke bis weit ins Land, auf der einen Seite Richtung Münsterländische Tiefebene und gegenüberliegend bis hin zum Weserbergland.
In Werther wurde eine kurze Eisdielenpause eingelegt, das Wetter war einfach zu schön. Auf der anderen Seite der Stadt stießen wir dann wieder auf den Weg der Genießer und machten an der Arminiusquelle nach einem Anstieg Zwischenstation, um dann Richtung Halle zu unserem Auto zu gelangen.
Wir kamen an dem dortigen jüdischen Friedhof vorbei und in der Nähe von Halle an den privaten Grabstätten einiger ehemals wichtigen Haller Bürger und Bürgerinnen, die sich hier eigene Begräbnisstätten errichtet hatten. Über die berühmte „Kaffeemühle“ und das Hagedorndenkmal gelangten wir dann nach ca. 4 – 5 Stunden Wanderung mit immerhin 300 Höhenmetern am Parkplatz an.
Liebe Maureen (Marquis-Eldag), vielen Dank für 7 tolle und abwechslungsreiche Wanderungen in diesem Jahr. Wir freuen uns auf neue Wege im Jahr 2023. Brigitte Brummel
Infos >>> Maureen Marquis-Eldag Tel.: 05209-980 813 Mail: m.marquis-eldag@t-online.de
- 2. NRW-Rangliste 3. November 2022
Badminton: Zuber und Orth führen Rangliste an
Gütersloh (man). Die beiden Friedrichsdorfer Badmintonspielerinnen Leonie Zuber und Melina Orth haben derzeit einen Lauf. Auch das zweite NRW-Ranglisten-Turnier für Doppel gewannen die beiden und führen nach zwei von vier Turnieren klar die Punktewertung an.
„Die beiden haben richtig gut gespielt“, schwärmte TuS-Spieler Simon Klaß. „Sollten sie nach vier Turnieren die Rangliste gewinnen, haben sie gute Chancen auf einen Setzplatz bei der Westdeutschen Meisterschaft und damit auf ein gutes Ergebnis dort, was dann wieder positiv für die DM-Qualifikation sein könnte“, rechnete Klaß weiter hoch.
Nach vier klaren Siegen setzte sich das TuS-Doppel, das auch in der Regionalliga so zusammen aufschlägt, im Ranglistenfinale mit 21:18 und 21:12 deutlich gegen die an Nummer drei gesetzte Jugendnationalspielerin Sophie Heidebrecht (Gelsenkirchen-Buer) und Lorena Vazquez (Mühlheim) durch.
Im Herren-A-Feld kassierten die Friedrichsdorfer Frederik Loetzke und Simon Klaß im Viertelfinale gegen die an Nummer eins gesetzten Milan Bauer (1. CFB Köln)/Stefan Meuser (SC ST. Tönis) eine Zwei-Satz-Niederlage (25:27 und 18:21) und mussten sich mit dem siebten Platz in dem 16er-Feld begnügen. „Das war für uns dennoch ein gutes Ergebnis, weil wir zuvor gegen starke Spieler gewonnen hatten“, zog Klaß ein positives Fazit.
Eine ordentliche Leistung lieferten zudem Daniel Karl und Arno Stutz aus der vierten TuS- Mannschaft ab. Als Nachrücker schmetterten sich die Landesligaspieler auf Platz elf des B-Felds.
- Ohne Tore keine Punkte 1. November 2022
Fußball: TuS Friedrichsdorf – GW Langenberg-Benteler 0:2 (12. Spieltag)
Auf diesen sehr einfachen Nenner lässt sich das Spiel vom Sonntag bringen. Wir haben alle unsere Torchancen vergeben, unser Gast nutzte von seinen wenigen Möglichkeiten 2 Stück zu einem nicht unverdienten Auswärtserfolg. Wir müssen in unserer Chancenverwertung deutlich besser werden, dann werden wir die untere Tabellenregion bald verlassen haben.
Unsere Mannschaft kam eigentlich ganz gut ins Spiel und konnte sich auch einige Male in den gegnerischen Strafraum durchkombinieren. Doch bereits nach 6 Minuten kam die kalte Dusche in Form des Langenberger Führungstreffers. Trotz dieses frühen Rückstands behielten wir unsere Spielweise bei und erarbeiteten uns die ein oder andere Möglichkeit, doch Pech, ein guter Langenberger Torwart sowie eine Portion Übereifer verhinderten den durchaus möglichen Ausgleich.
Auch im zweiten Abschnitt änderte sich wenig am Spielverlauf. Wir belagerten die Langenberger Hälfte, unser Gast versuchte, mit einigen gefährlichen Kontern zum Erfolg zu kommen. Leider gelang es uns nicht, „das Runde ins Eckige“ zu bekommen. 5 Minuten vor Abpfiff des sicher leitenden Unparteiischen kassierten wir das 0:2, gleichbedeutend mit der Entscheidung.
Für uns gilt es jetzt, in den beiden kommenden Begegnungen bei Rietberg II und zu Hause gegen Sende II die notwendigen Punkte zu holen, damit wir diese Tabellenregion möglichst schnell verlassen. Rainer Wafzig
- Die ersten „Big Points“ 1. November 2022
Badminton: TuS Friedrichsdorf sammelt gegen Ostenland wichtige Zähler im Regionalliga-Abstiegskampf ein. Tolle Stimmung in der Halle.
Von Markus Nieländer Gütersloh. Der TuS Friedrichsdorf hat im Kampf um den Klassenerhalt in der Badminton-Regionalliga die ersten „Big-Points“ eingefahren. Im OWL-Derby gegen den Mitaufsteiger SC BW Ostenland setzten sich die Tipper in der Sporthalle „Alte Ziegelei“ gegen die stark ersatzgeschwächten Gäste, bei denen gleich vier Stammspieler fehlten, mit 6:2 durch und schafften mit vier Punkten als Tabellenfünfter den Anschluss an das Mittelfeld.
„Das waren für uns zwei ganz wichtige Punkte und eine konzentrierte Mannschaftsleistung“, freute sich TuS-Spieler Simon Klaß, der sich zudem über knapp 50 Zuschauer in der Halle freute. „Das war eine richtig geile Stimmung in der Halle, weil auch einige Zuschauer aus Ostenland gekommen waren und lautstark angefeuert haben“, so Klaß weiter. Bereits am kommenden Samstag bittet der TuS den BC Phönix Hövelhof zum zweiten richtungsweisenden OWL-Derby.
Bereits in den Doppeln verschafften sich die Gastgeber eine komfortable Ausgangsposition. Im ersten Herren-Doppel setzten sich Mirko Brüning und Simon Klaß souverän durch und das Damen-Doppel Melina Orth/Leonie Zuber legte nach einem knapp verlorenen ersten Satz mit einem Drei-Satz-Erfolg nach. Allein das zweite Herren-Doppel Christopher Niemann/Nils Rogge musste sich gegen Mike Augustine Gnanagunaratnam und Jan Santüns geschlagen geben.
Im Einzel hatte TuS-Spitzenspieler Christopher Niemann nach seiner zweiwöchigen Erkrankung Glück, dass auf Seiten der Gäste Hendrik Wiedemeyer nach seinem Achillessehnenriss auch noch nicht wieder fit war und für ihn Malte Schwarze aus der zweiten Mannschaft antrat. Gegen den Ersatzspieler reichte die Fitness und Niemann konnte sich in zwei Sätzen durchsetzen.
Mirko Büning erhöhte mit einem klaren Zwei-Satz-Sieg und der frühere Zweitligaspieler Stephan Löll schmetterte den Sieg heraus.Nach einem starken ersten Satz, den er mit 21:7 gewann, leistete sich der Tipper allerdings einen schwachen zweiten Satz, um sich dann im dritten Durchgang durchzusetzen.
Melina Orth zeigte eine konzentrierte Leistung und siegte in zwei Sätzen gegen Hannah Sudhölter. Hart umkämpft war das abschließende Mixed, das Simon Klaß/Leonie Zuber in drei Sätzen verloren. „Nach hinten raus war das dennoch ein souveräner Sieg“, freute sich Simon Klaß über den klaren Heimerfolg.
- Zuhause erfolgreich – Heimsieg gegen Nachbarn aus Ostenland 31. Oktober 2022
Badminton-Regionalliga: TuS Friedrichsdorf – SC BW Ostenland 6:2
Die 1. Mannschaft konnte am Samstagabend vor mitfieberndem, heimischem Publikum den ersten Sieg in der laufenden Saison einfahren. Unterstützt wurde die Stammbesetzung dieses Mal von Stephan Löll.
Der Abend startete mit gemischten Gefühlen in den Herrendoppeln. Simon Klaß und Mirko Brüning sicherten in zwei relativ deutlichen Sätzen den ersten Punkt des Abends für den TuS. Anders sah es bei Christopher Niemann und Nils Rogge im zweiten Herrendoppel aus. Die beiden Friedrichsdorfer sahen gegen ihre Gegner kein Land und verloren beide Sätze deutlich. „Es gibt diese Abende da triffst du einfach nichts. Abende wo man mit dem Kopf nicht ganz auf dem Feld ist und etwas die Konzentration fehlt. Ärgerlich das dies an einem Spieltag wie heute der Fall war.“, verriet Nils sichtlich geknickt über die eigene Leistung.
Das Damendoppel brauchte etwas Zeit um auf Betriebstemperatur zu kommen. Melina Orth und Leonie Zuber erhöhten nach einem ersten knapp verlorenen Satz (19:21) den Takt und machten im zweiten Satz dann kurzen Prozess (21:7). Nach dem zweiten Seitenwechsel fand Coach Mirko wiederholt die richtigen Worte und die Damen brachten Satz Drei ungefährdet nach Hause.
Christopher konnte im ersten Herreneinzel ebenfalls punkten. Noch immer nicht ganz im Vollbesitz seiner Kräfte, rang er nach kurzer Trinkpause bei 11 schon nach Luft. Dennoch ließ er es sich nicht nehmen das Spiel in zwei Sätzen für sich zu entscheiden. Im folgenden zweiten Herreneinzel ließ Mirko auch nichts anbrennen. Nach einem relativ knappen ersten Satz sorgte er wohl für das Zitat des Abends. „Da gibt es echt noch einen der langsamer spielt als ich. Darauf komme ich nicht klar.“,sagte er Trainer Björn Bennefeld in der Satzpause. Den zweiten Satz spielte Mirko dann solide runter.
Das dritte Herreneinzel des Abends spielte Stephan Löll (Foto). In Satz Eins ließ er dem Gegner überhaupt keine Chance und gewann mit 21:7 deutlich. Danach folgten zwei wiederum spannendere Sätze. Satz Zwei musste er knapp abgeben eher er den Entscheidungssatz – genauso knapp – nach Hause holte und die sichtlich erleichtert die Faust gen Hallendecke hob. „Er hat das Netzspiel in der Mitte gehalten und das Tempo nochmal erhöht. Das waren zwei wichtige Dinge um das Spiel zu gewinnen.“, sagte Björn nach dem Spiel.
Im Dameneinzel ging Melina Orth an den Start. Und es sollte ein erfolgreicher Abend werden. Stark im ersten Satz begonnen, hatte sie Mitte des ersten Satzes ein kleines Leistungsloch und ließ ihre Gegnerin erst einmal davon ziehen. Mit einem Mega-Comeback machte sie mehrere Punkte am Stück und gewann den ersten Satz dann sehr knapp aber verdient mit 21:19. Mit Rückenwind aus dem ersten Satz und durchweg höherer Konzentration konnte sie den zweiten Satz ebenfalls für sich entscheiden. Mit einem kleinen Hüpfer und einem erlösenden „JA“ feierte Melina ihren ersten Sieg im Dameneinzel in der Regionalliga. Die Freude über ihren Erfolg war ihr und der ganzen Mannschaft ins Gesicht geschrieben.
Das abschließende Spiel des Abends ging noch einmal über die volle Distanz. Simon und Leonie traten im Mixed an und spielten nach solidem, aber dennoch verlorenem ersten Satz, einen grandiosen zweiten. Mit starken Ballwechseln zeigten die beiden was möglich ist und gewannen diesen deutlich mit 21:13. Leider konnten das Mixed das Momentum nicht halten und Satz Drei hingegen ging, ebenfalls deutlich, wieder an den Gast aus Ostenland.
Alles in allem ein sehr erfolgreicher Abend mit dem der TuS Tabellenplatz 5 festigt und nun Punktgleich mit dem BC Hohenlimburg 2 ist. Am kommenden Samstag, den 05.11.22, ist mit dem BC Phönix Hövelhof 1 wieder ein bekannter Gegner aus dem nahen Umfeld zu Gast. Wir danken allen Zuschauern für die lautstarke Unterstützung und freuen uns schon auf kommenden Samstag. Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
- Endlich wieder Budenzauber 29. Oktober 2022
Presse: Aramäer Gütersloh richten nach zwei Jahren Corona-Pause am 7./8. Januar 2023 die 16. Hallen-Stadtmeisterschaften aus.
Von Dirk Heidemann – Gütersloh. Darauf mussten die Freunde des gepflegten Budenzaubers lange warten: Nachdem die Gütersloher Hallenfußball-Stadtmeisterschaften aufgrund der Corona-Pandemie zwei Jahre lang pausieren mussten, können die Aramäer Gütersloh die beliebte Veranstaltung in der Innenstadtsporthalle endlich am 7./8. Januar 2023 ausrichten.
Im Beisein von Aramäer-Geschäftsführer Thomas Gümüs und Wolf Anders als Vertreter des Sponsors Sparkasse fungierte Christina-Alexandra Wildhof (Leiterin der Kindertagesstätte Christ König) am Donnerstag im Sportheim am Pavenstädter Weg als Glücksfee und loste die beiden Vorrundengruppen aus.
In der Gruppe A treffen demnach der FC Gütersloh, BW Gütersloh, Ausrichter Aramäer Gütersloh, FC Isselhorst, SV Spexard und der TuS Friedrichsdorf aufeinander. In der Gruppe B spielen SV Avenwedde, SCE Gütersloh, Gütersloher TV, Türkgücü. Tur Abdin und der neu gegründete DSC Gütersloh gegeneinander an.
Die Vorrunde der 16. Auflage wird am Samstag, 7. Januar, über die Bühne. Die Endrunde findet einen Tag später am Sonntag, 8. Januar statt. Der endgültige Spielplan wird in der kommenden Woche erstellt. In Planung ist auch ein umfangreiches Turniermagazin.
Eigentlich sollten die Hallenfußball-Stadtmeisterschaften 14./15. Januar 2023 stattfinden.
Doch an diesem Wochenende ist die Innenstadtsporthalle an der Bismarckstraße durch den FSV Gütersloh belegt. Der trägt dort vom 13. bis 15. Januar erstmals sein B-Juniorinnen-Masters aus, da der traditionelle Spielort in der Sporthalle Ost aufgrund einer defekten Belüftungsanlage nicht zur Verfügung steht.
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