Tischtennis – Aktuelles

TuS Dornberg – TuS Friedrichsdorf 2:1

Zum Auswärtsspiel in Dornberg waren wieder nicht die bewährten Stammkräfte an Bord, so dass Co-Trainer Markus Förster die Stiefel schnüren musste. Diesmal fehlten Ridvan Cinar, Benni Kotzott, der bei der 2. Mannschaft aushalf,  Marcel Beckmann, Daniel Meyer Porteiro und der Langzeitverletzte Selcuk Sama.

Der Mannschaft, die dann auf das Spielfeld geschickt wurde, fehlte „der strategische Kopf“. Und das Spiel begann für die Tipper mit einem Schock: Markus Förster unterlief in der 4. Minute ein Eigentor. Wenn man so früh auf des Gegners Platz zurück liegt werden alle guten Vorsätze über den Haufen geworfen. Zu allem Überfluss fiel in der 25. Minute auch noch das 2:0.

Jetzt waren die bewährten Tipper Tugenden gefragt. Es musste über den Kampf kommen. Als in der 31. Minute ein Dornberger Spieler mit Rot vom Platz gestellt wurde kam im Friedrichsdorfer Lager Hoffnung auf, denn jetzt hatte man noch eine Stunde Zeit ein besseres Ergebnis zu erzielen.

Aber es sollte nicht sein. Die Heimmannschaft spielte geschickt ihren Vorsprung über die Zeit. Lediglich ein von Kevin Dickhof verwandelter Strafstoß in der 80. Minute gab noch mal Hoffnung, wenigstens ein Unentschieden mit nach Hause zu nehmen. Leider blieb es nur beim Versuch.

Aufstellung: Julian Brosig – David Pascher – Markus Förster – Marcel Müller – Can Bulut Özkan – Cem Okan Can (26. Min. Gökhan Cesme) – Torben Budde – Benni Kotzott (68. Niko Brosig) – Kevin Dickhof – Jonny Nickel – Leutrim Latifi (79. Min. Felix Jacobebbinghaus).

Hans Voss

 

TuS Friedrichsdorf II – SC Verl III 3:3

Nach einem guten und kampfbetonten Derby haben wir mit unserem Nachbarn aus Verl die Punkte geteilt. Es hätten auch 3 Punkte für uns werden können, aber unsere alt bekannte Schwäche beim Torabschluss stand uns auch an diesem Freitag im Weg.

Bereits nach 8 Spielminuten führten wir durch Tore von Benni Kotzott und Jannik Heine mit 2:0. Wer gedacht hatte, daß Verl III nun die „weisse Flagge“ hissen würde, wurde extrem getäuscht. Mit seiner spielerischen Überlegenheit übernahm unser Gast fast komplett das Kommando auf dem Platz. Wir kamen nur noch zu einigen vom überragenden Hakan Karaarslan inszenierten Konterangriffen. Einer davon hätte kurz vor der Halbzeit zum 3:0 führen müssen, aber im Gegenzug fiel dann der Anschlußtreffer zum 1:2.

Als unmittelbar nach Wiederanpfiff der Ausgleich fiel, dachten einige, daß das Spiel jetzt endgültig gekippt ist. Doch schon 5 Minuten später brachte uns Jannik Heine erneut in Führung. Danach folgte ein wahrer Verler Sturmlauf, der in der 85. Minute auch mit dem Treffer zum 3:3 belohnt wurde. Praktisch mit dem Schlusspfiff versiebten wir nach toller Vorarbeit von Hakan Karaarslan kläglich die klarste Torchance des gesamten Spiels. Es sollte nicht sein.

Fazit: Wer wie wir die zweifellos vorhandenen Torchancen nicht nutzt, geht nicht als Sieger vom Platz! Wir hätten dieses Derby gewinnen können, aber dazu muss man auch mal aus 3 Metern Entfernung ins Tor treffen.

Spieler des Tages:  Jannik Heine, der neben seinen beiden Toren noch viel in Mittelfeld und Angriff zur Entlastung unserer Abwehr tat.

Rainer Wafzig

10 Fragen an David Pascher

Von Hans Voss

David, Du bist aktuell der älteste Spieler der 1. Mannschaft. Bist Du immer noch motiviert, Dich für die Bezirksliga fit zu halten?

Nachdem Markus Förster die letzten beiden Spiele gemacht hat bin ich nur noch der zweitälteste Spieler, was aber nichts an der Situation ändert. Die Motivation ergibt sich aus dem Spaß, den es macht, zum Training zu gehen.

Mit Deinen 34 Jahren könntest Du auch bei der Ü32 spielen. Dafür brauchst Du weniger Trainingsaufwand. Reizt Dich das nicht?

Aufgrund des geringeren Trainingsaufwandes müsste ich mir dann noch eine andere Sportart suchen. Solange die Knochen mitmachen reizt es noch nicht wirklich.

Als Spexarder bist Du schon früh zum TuS gekommen. Wie kam es dazu?

Mit dem Aufstieg in die Landesliga sind meine Einsatzzeiten in Spexard deutlich reduziert worden, so dass ich, als ich nach einem Spiel mit Spexard II gegen Tippe II gefragt wurde, ob ich nicht wechseln möchte, nicht lange überlegen musste.

Was ist im Spiel Deine Lieblingsposition?

Vor vielen, vielen Monden habe ich mal Libero gespielt. Das hat mir gut gefallen. Als Innenverteidiger fühle ich mich allerdings auch sehr wohl. Andere Positionen kann ich nicht bewerten, da ich die zu selten gespielt habe.

Bei Standards bist Du im gegnerischen Strafraum dabei und durch Deine Kopfballstärke sehr torgefährlich. Wer nimmt Deine Position dann ein?

Das entscheidet das Trainerteam von Spiel zu Spiel.

Kannst Du Fußball und Beruf gut miteinander vereinbaren?

Da ich Gleitzeit habe funktioniert das ganz gut. Ich hätte allerdings nichts dagegen, wenn wir `ne halbe Stunde später mit dem Training starten würden.

Was gefällt Dir beim TuS besonders?

Ich finde es beeindruckend, mit wie viel Herzblut hier alle in der Verantwortung stehenden Leute ihren Job erledigen. Positiv erwähnen muss ich auch, dass es in all den Jahren fast immer gelungen ist, eine charakterlich gute Mannschaft zusammen zu stellen. Ich habe hier im Verein teils richtig gute Freunde gefunden.

In der aktuellen Mannschaft spielen zurzeit viele sehr junge Mannschaftskameraden. Kannst Du ihnen aus Deinem Erfahrungsschatz wertvolle Tipps geben, oder überlässt Du das den Trainern?

Ich versuche schon, einiges weiter zu geben. Da wir jedoch über einige sehr starke Charaktere verfügen, weiß ich nicht wie das ankommt.

Überrascht Dich der derzeitige Tabellenstand Deiner Mannschaft? Ich denke, wir stehen zurecht da, wo wir stehen. Ich denke allerdings auch, dass wir gut daran tun, die momentane Situation nicht über zu bewerten. So, wie ich es einschätze, wird das nächste Jahr wieder sehr schwer.

David, zum Schluss die Frage: Stellst Du Dich weiterhin in den    Dienst der 1. Mannschaft?

Wenn es meine Gesundheit zulässt und das Trainerteam es möchte, werde ich in der nächsten Saison weiter machen.

8. Auflage der Fußballschule

Es war ganz schön was los auf unserem Sportplatz. 40 Jungen und Mädchen jagten drei Tage dem runden Leder hinterher und machten mit ihrer Begeisterung und ihrem Einsatz die mittlerweile schon 8. Auflage der dreitägigen Fußballschule zu einem vollen Erfolg.

Das Wetter spielte mit als die 12 Trainer am Mittwochmorgen viele aktive Kicker aus den Mannschaften des TuS, aber auch einige Fußballer anderer Vereine aus dem Kreis GT begrüßten. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es gut gestärkt auf den Platz. Dass die drei Tage kräftezehrend waren, belegen einige Daten. Die Kids verputzten insgesamt über 16 kg Bananen, 12 kg Äpfel, 20 Wassermelonen, 250 Brötchen, unzählige Müsliriegel und über 200 Liter Saftschorle und Wasser.

Zum Abschluss bestand jedes Kind das DFB-Fußballabzeichen, ehe nachmittags bei einem Kleinfeldturnier der Cup-Sieger gesucht wurde. Alle Beteiligten waren sich spätestens da einig, dass sich die ganze Arbeit im Vorfeld gelohnt hat. Viele Kids fragten bereits, ob die Fußballschule nächstes Jahr wieder stattfindet – ein besseres Lob kann es wohl kaum geben.

Matthias Wehmhöner  

GW Langenberg – TuS Friedrichsdorf II 2:0

Die Lage wird immer kritischer. Trotz Unterstützung aus der 1. Mannschaft und der Ü32 waren wir auch in Langenberg nicht erfolgreich. Für uns ist es jetzt entscheidend, die nächsten beiden Partien gegen Verl III und in Harsewinkel zu unseren Gunsten zu entscheiden.

Von Beginn an war zu sehen, dass die Leihgaben aus der erster Mannschaft und der Ü32 unserem Team einen besseren Halt gaben. Obwohl Langenberg überlegen war, waren wir über gut gespielte Konter die eigentlich gefährlichere Mannschaft und hätten auch in Führung gehen können. Doch das Unheil nahm seinen Lauf als der Unparteiische in der 35. Minute für alle Anwesenden überraschend auf Foulelfmeter entschied. Unser Gastgeber nahm dieses Geschenk dankend an und ging mit 1:0 in Führung, gleichbedeutend mit dem Pausenstand.

 In den zweiten 45 Minuten waren wir gezwungen, mehr für die Offensive zu tun. Mitten in unsere Bemühungen hinein kassierten wir das 0:2. Wir gaben trotz dieses Rückstands nicht auf und verstärkten unsere Angriffsaktionen. Wenn der Schiedsrichter 20 Minuten vor Abpfiff einen mehr als hundertprozentigen Foulelfmeter für uns gegeben hätte, hätte es noch einmal eng werden können. Er tat es aber nicht, und so blieb es beim 2:0-Sieg für Langenberg.

Fazit: Schade, dass wir mit der gezeigten Leistung nichts „Zählbares“ aus Langenberg mitgebracht haben. Daran war aber neben uns selbst noch eine weitere Person auf dem Platz mit verantwortlich.

Spieler des Tages: Benni Biegerl und Hakan Karaarslan, beides Leihgaben aus der Ü32, die sich in den Dienst unserer Mannschaft stellten und wirklich Alles für uns gaben.

Rainer Wafzig

TuS Friedrichsdorf – FC Stukenbrock 2:1

Schon die Mannschaftsaufstellung zeigt, dass heute wieder eine neue Konstellation gefunden werden musste. Die zweite Mannschaft soll unbedingt den Klassenerhalt in der Kreisliga A schaffen. Und dafür sollen Spieler aus der ersten Mannschaft für Verstärkung sorgen.

Nach dem desaströsen Hinspiel in Stukenbrock, in dem ein knappes Unentschieden heraussprang, sollte heute gegen den bereits als Absteiger feststehenden Gast ein klarer Sieg erspielt werden. Und es lief auch gut an. In der 11. Minute  gab Torben Budde eine scharfe Flanke von rechts vor das Tor des Gegners. Ein Abwehrspieler grätschte zum Ball und beförderte ihn ins eigene Tor. Danach spielte unsere Mannschaft überhastet und zu ungenau und verlor schnell den Ball.  Die Gäste konnten die Angriffsversuche immer wieder abwehren und selbst für Gefahr für das Tipper Tor sorgen. In der 17. Minute wurde den Gästen ein Freistoß in zentraler Position kurz vor dem Tipper Strafraum zugesprochen. Der ausführende Schütze konnte den Ball unhaltbar für Robin Paepke ins rechte obere Eck zirkeln und somit den Ausgleich erzielen.

In der Folgezeit verlor unsere Mannschaft immer mehr die Konzentration und konnte nur noch reagieren. Dazu kam, dass unsere Stürmer immer wieder in die Abseitsfalle tappten. Dagegen spielten die Gäste cleverer. Man spielte auch schon mal mit härteren Bandagen wenn es sein musste. Es war dem Glück zu verdanken, dass die Gästestürmer nicht ins Tor trafen.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit dasselbe Bild. Die Tipper bekamen keinen Zugriff auf das Spiel. Doch die Gäste konnten ihre Möglichkeiten nicht nutzen. Erst in den letzten 20 Minuten erarbeiteten sich die Tipper einige Hochkaräter. Besonders der agile Torben Budde hätte schon früher für eine Führung sorgen können. Das blieb ihm dann endlich in der 81. Minute nach einem schnellen Solo vorbehalten. In den letzten Minuten donnerte Ridvan Cinar einen Freistoß noch gegen den Pfosten, und Torben köpfte knapp am Tor vorbei. So blieben dann doch noch die ersehnten drei Punkte in Tippe.

Unter dem Strich muss man feststellen, dass nicht alle Stammspieler (Selcuk Sama, Marcel Müller, Benni Kotzott, Marcel Beckmann und Kevin Dickhof) gleichwertig ersetzt werden können.

Aufstellung: Robin Paepke – Julian Böttcher (46. Min. Gökhan Cesme) – Markus Förster – Daniel Meyer Porteiro – Can Bulut Özkan – Ridvan Cinar – Furkan Yilmaz – Torben Budde –Jonny Nickel – Leutrim Latifi – Nikolai Stickling (68. Min. Felix Jacobebbinghaus).

Hans Voss

Angebote zum Kennenlernen

Der TuS lud ein zum Sportschnuppertag und viele kamen. Es sollten Stunden des Kennenlernens und des aktiven Mitmachens bei vielen Sportarten werden – und es wurde ein voller Erfolg. Übungsleiter waren aufgefordert ihre Sportangebote zu präsentieren. Dauersportangebote der verschiedenen Abteilungen und Kursangebote boten in ihrer Vielfalt ein buntes Programm.

 

Parallel wurden in der gesamten Halle mehrere Sportarten vorgeführt und das Publikum auf der Tribüne zur aktiven Teilnehme animiert. Besucher kamen von der Tribüne in die Sporthalle, zogen ihre Schuhe aus und wurden dort zu aktiven Sportlern. Teilnehmer aus festen Abteilungen und Gruppen versuchten sich bei Angeboten der Kursleitungen und umgekehrt.

 

Die große TuS Familie lernte sich an diesem Nachmittag nicht nur in Sachen Sport kennen, man traf sich auch in der Cafeteria bei Kaffee und leckerem selbstgebackenem Kuchen zum angeregten Gespräch.

       

Parallel zu den Sportangeboten für die „Großen“ war in einem Hallendrittel ein Bewegungsparcours für die Kinder von Tanja Deppe und ihren Helferinnen errichtet worden der sich großer Beliebtheit erfreute. Der Sonntagnachmittag war für die Aktiven und die zahlreichen Besucher eine runde Sache, ein Einblick in das große, vielfältige Angebot des TuS und es sollte zur regelmäßigen Wiederholung ermutigen.

  

Ein herzliches Dankeschön an die aktiven Kurs- und Übungsleiter/innen für das tolle Programm und allen anderen freiwilligen Helfern/innen. Ohne euer Engagement würde es nicht gehen.

Hubert Brummel

Nachwuchskicker freuen sich über drei Tage Fußball pur

TuS Friedrichsdorf: Fußballschule in den Osterferien begeistert 40 Jungen und Mädchen. Organisator Matthias Wehmhöner zeigt sich zufrieden und bedankt sich bei den freiwilligen Helfern und der Osthushenrich-Stiftung

Gütersloh (nw). Bereits zum achten Mal veranstaltete der TuS Friedrichsdorf eine Fußballschule in den Osterferien. 40 Jungen und Mädchen jagten an drei Tagen dem runden Leder hinterher und trugen mit ihrem Einsatz und ihrer Begeisterung zum Erfolg der Veranstaltung bei. Zwölf Trainer hatten ein vielfältiges Übungsprogramm zusammengestellt. Koordinative Übungen und Techniktraining waren dabei genauso Übungsinhalt wie Spielformen und der Torabschluss. Im Mittelpunktstand stand jedoch immer der Spaß am Fußball und an der Bewegung.

Dass dieses gelungen ist, lag auch an der tatkräftigen Unterstützung der vielen freiwilligen Helfer „Aber nicht nur den vielen Unterstützern möchten wir danken“, sagte Organisator Matthias Wehmhöner. „Auch der Osthushenrich-Stiftung gebührt ein großer Anteil an diesem Erfolg“, betonte er. Um die Fußballschule zu ermöglichen, hatte die Stiftung dem TuS Friedrichsdorf einen vierstelligen Betrag gespendet.

„Eine tolle Sache – ich blicke in viele erschöpfte, aber zufriedene Gesichter“, erklärte Burghard Lehmann, der Geschäftsführer der Stiftung, als er sich ein Bild vom Treiben auf der Sportanlage machte.