- Kurz notiert 23. Januar 2023
Badminton: Fünf Tipper bei der DM
Die Badmintonspieler Melina Orth (Einzel), Leonie Zuber (Mixed), Christopher Niemann (Einzel) und Frederick Loetzke (Mixed) vom TuS Friedrichsdorf haben Wildcards für die Deutschen Badmintonmeisterschaften, die vom 2. bis zum 5. Februar in Bielefeld stattfinden, erhalten. Orth, Zuber und Svantje Gottschalk wurden zusätzlich vom NRW-Verband für die Damen-Doppel nominiert. Orth und Zuber spielen damit sogar in zwei Disziplinen.
- OFFIZIELLE ERÖFFNUNG FOLGT 17. Januar 2023
Sportstätten: Komplettsanierung abgeschlossen
Unser neuer, inzwischen ein- und hergerichteter Raum „T 19“ (T steht übrigens für TuS und 19 für unser Gründungsjahr 1900) über den Kabinen am Carl-Diem-Weg ist mittlerweile wieder in Betrieb. Die Komplettsanierung ist von der Stadt Gütersloh mit den entsprechenden Baufirmen professionell und nachhaltig durchgeführt worden. Mein Dank gilt dabei ganz besonders Frau Farazmand sowie Herrn Mehling von der Stadt für ihren Einsatz an diesem Projekt.
NACHHER Aber auch unser Platzwart, Michael Schmidt von Happe, hat nicht nur mit angefasst, sondern auch mit großem Sachverstand dafür gesorgt, dass wichtige Verbesserungen während der Bauphase einflossen.
Eine offizielle Eröffnung wird im Frühjahr nachgeholt. Der Raum ist mit 25 Plätzen ausgestattet und kann von jeder Abteilung für unterschiedlichste Veranstaltungen gebucht werden. Werner Stegemann
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- Schwache Herren-Spiele 17. Januar 2023
Badminton: „Tippe“ leistet sich Ausrutscher
Gütersloh (man). Ohne ihre drei Stammspieler Stephan Löll, Joris Krückemeier (beruflich verhindert) und Sabrina Bartels (Krankheit) hat die Regionalliga-Reserve des TuS Friedrichsdorf in der Badminton-Verbandsliga auf dem Weg zur angestrebten Meisterschaft und Aufstieg in die Oberliga den ersten Punkt liegen gelassen. Beim 4:4 gegen die stark auftrumpfende Warendorfer SU leisteten sich die Hausherren in der Sporthalle Alte Ziegelei den ersten Ausrutscher der Saison.
„Die Herren-Spiele waren unsere Schwäche. Wir hatten sicherlich die drei Ausfälle zu verkraften, aber keiner der eingesetzten Spieler ist mit seiner Leistung zufrieden“, erklärte TuS-Teamsprecher Frederick Loetzke und wollte dabei die Leihgaben aus der dritten Mannschaft ausdrücklich ausnehmen.
So verloren die Gastgeber das erste Herren-Doppel in drei Sätzen und das zweite Doppel klar in zwei Durchgängen. Auch die Einzelspiele gingen bis auf das zweite Herren-Einzel von TuS-Trainer Dennis Martin an die Gäste. Weil aber Louisa Piepenbreier aus der dritten Mannschaft an der Seite von Svantje Gottschalk ein starkes Damen-Doppel spielte sowie auch im abschließenden Mixed mit Frederick Loetzke gut harmonierte und zudem die nötige Fitness mitbrachte, um beide Spiele im dritten Satz zu entscheiden, konnten sich die Gastgeber doch noch über einen Punktgewinn freuen. Den vierten Punkt für die „Tipper“ gewann Svantje Gottschalk mit einem souveränen Zwei-Satz-Sieg im Damen-Einzel.
„Unsere Damen haben heute das Spiel gerockt und den Punkt rausgeholt“, erklärte Loetzke erleichtert. „Jetzt gilt es, den Punktgewinn als Motivation für die kommenden Spiele zu sehen um dort alles rauszuhauen und keinen weiteren Punktverlust mehr zu kassieren. In dieser Liga bekommt man nichts geschenkt“, so der Friedrichsdorfer.
- Starke Damenleistung rettet Punkt 16. Januar 2023
Badminton-Verbandsliga: TuS Friedrichsdorf 2 – Warendorfer SU 4:4
Am 10. Spieltag musste unsere 2. Mannschaft den ersten kleinen Dämpfer hinnehmen. Dabei mussten gleich drei Stammspieler durch Personal aus der Landesliga vertreten werden. Sabrina Bartels, Joris Krückemeier und Stephan Löll waren nicht mit dabei und wurden durch Louisa Piepenbreier, Björn Bennefeld und Inanc Eyrice ersetzt. Alle drei kommen aus der 4. Mannschaft, die an diesem Wochenende spielfrei hatte. Letzten Endes hatten die Damen an diesem Spieltag den größten Anteil daran einen Punkt in heimischer Halle zu sichern.
Wie üblich läuteten die Herrendoppel den Spieltag ein. Sven Leifeld und Dennis Martin konnten nach einem starken zweiten Satz die Pace leider nicht bis ins Ziel halten und mussten sich im Entscheidungssatz geschlagen geben. Björn Bennefeld (nach Verletzung, ohne Training) und Inanc Eyrice waren im ersten Satz weit von der Klasse der Gegner entfernt. Im zweiten Satz konnten die beiden allerdings etwas aufschließen, mussten aber dennoch den letzten Punkt dem Gegner überlassen. Das Damendoppel um Svantje Gottschalk und Louisa Piepenbreier legten eine solide Dreisatzleistung hin. Den ersten noch knapp verloren (18:21) wurden die zwei TuS-Damen immer souveräner und machten im dritten Satz (21:12) recht deutlich klar, dass der Punkt bei der Heimmannschaft bleibt.
Sven Leifeld Vom dritten ins erste Herreneinzel gerückt, musste Sven in einem knappen Spiel (je 18:21) seinem Gegner den Sieg überlassen. Auf den Bezirksmeisterschaften noch gegen seinen Gegner gewonnen, spielte dieser an diesem Abend überragendes Badminton und setzte sich am Ende auch verdient durch. „Es gibt Tage, da gewinnt Sven gegen ihn und an anderen ist es dann wieder anders herum. Heute hat Janik (Hell) einfach den Hauch mehr auf das Feld gebracht.“, analysierte Frederick das Spiel von außen.
Dennis spielte im zweiten Herreneinzel einen starken ersten Satz, fiel dann im zweiten Satz (9:21) aber in ein großes Punkteloch. Im Entscheidungssatz fand er dort wieder einen Weg hinaus und setzte sich dann recht souverän gegen seinen Kontrahenten durch. Durch den Ausfall zweier Einzelstammspieler musste der angeschlagene Team-Leader Frederick Loetzke mal wieder im dritten Herreneinzel ran. Den ersten Satz in der Verlängerung verloren, fand er im zweiten Satz ein Mittel und holten diesen zu Gunsten des TuS. Im dritten Satz hingegen drehte sein Gegner den Spieß wieder um und holte den vierten Punkt für Warendorf. Ein zu keinem Zeitpunkt gefährdeter Sieg, gelang Svantje im Dameneinzel. Sie gewann beide Sätze ohne Probleme mit je 21:12 und knüpfte nahtlos an ihre starke Leistung des vorherigen Spieltags an. Svantje behielt durch ihren Erfolg die Hoffnung auf etwas Zählbares weiter am Leben.
Das Mixed war dann zum Abschluss nichts für schwache Nerven und sorgte in der Sporthalle Alte Ziegelei für ein echtes Spannungs-Drama. Frederick und Louisa gewann den ersten Satz (21:19) ziemlich knapp. Im zweiten Durchgang war der Federball dann zu häufig außerhalb ihrer Reichweite und so ging es in den alles entscheidenden dritten Satz. Jetzt ging es erst so richtig los. Durchweg auf Augenhöhe mit dem Gegner und spannungsgeladen ging es in die Verlängerung. Erst bei 26:24 war dann Schluss und so klauten Frederick und Louisa den Warendorfern einen möglichen Auswärtssieg.
„Das heutige Ergebnis zeigt, dass man in unserer Liga immer auf der Hut sein muss. Jetzt bekommt auch der herausgespielte Punktevorsprung schon eine Bedeutung. Letztendlich hat das Herrenstammpersonal heute ihre Leistung nicht auf das Feld bringen können. Danke auch an die Helfer aus der vierten Mannschaft die auch ihren Teil dazu beigetragen haben. Louisa hat in beiden Spielen herausragende Leistungen gezeigt. Sehr sstark. Die Damen haben den Herren heute sprichwörtlich den Allerwertesten gerettet und uns die erste Niederlage erspart.“, fasste der völlig entkräftete Frederick den Spieltag kompakt zusammen. – Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
- ENDE EINER ÄRA 13. Januar 2023
Persönlich: Hallenwart Theo Kordtokrax
J.W. – Zum Jahreswechsel ist unser langjähriger Hallenwart Theo Kordtokrax in den wohlverdienten Ruhestand gewechselt. Schweren Herzens hat er sich für diesen Schritt entschieden, die Gesundheit macht ihm in der letzten Zeit oft Probleme. Theo war unglaubliche 26 Jahre für Alles in und um „sein Wohnzimmer“, die Sporthalle Alte Ziegelei, verantwortlich.
Es begann im Mai 1996. Noch vor dem eigentlichen Start begann der Sportbetrieb in der neuen Dreifachsporthalle mit einem Training der Badmintonabteilung. Die offizielle Übergabe an die Sporthallen GbR mit großer Sportgala erfolgte dann im September…
… Fortsetzung in den nächsten Reportausgaben und auf der Homepage
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- WESTDEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN 13. Januar 2023
Badminton: Deutsche Meisterschaften mit TuS-Beteiligung
Auch dieses Jahr war der TuS bei den Westdeutschen Meisterschaften O19 in Lüdinghausen vertreten. Insgesamt 12 Teilnehmer/innen schlugen in allen 5 Disziplinen auf.
Im Herreneinzel gingen Frederick Loetzke, Dennis Martin, Simon Klaß, Sven Leifeld und Christopher Niemann an den Start. Für Dennis, Simon und Sven war bereits nach der 1. Runde auslaufen angesagt. Sven verlor im dritten Satz knapp mit 22:20 und auch Simon schlug sich nach gewonnenem ersten Satz wacker durch die Sätze zwei und drei. Frederick verlor sein Zweitrundenspiel in zwei Sätzen, kam seinem Gegner im zweiten Durchgang aber noch einmal gefährlich nahe. Christopher ist den Turnierbaum am weitesten hochgeklettert. Er musste erst in Runde drei, nach zwei relativ deutlich verlorenen Sätzen – gegen den späteren Westdeutschen Meister – seine Schläger wieder in die Tasche packen.
Melina Orth, Louisa Piepenbreier, Svantje Gottschalk und Gina Hagemeier schlugen im Dameneinzel für die Tipper Truppe auf. Louisa, Svantje und Gina mussten jeweils nach dem ersten Spiel schon eine Niederlage einstecken. Melina verpasste nach dem verlorenen Drittrundenspiel gegen die spätere Vize-Westdeutsche Meisterin das Viertelfinale.
Die gemeldeten Herrendoppel hießen Sven/Frederick, Christopher/Nils Rogge, Mirko Brüning/Nils Wackertapp (Gladbecker FC), Simon/Andreas Faber (BC Hohenlimburg). Bis auf Christopher und Nils gelang allen Paarungen ein Sieg in der ersten Runde. Danach war auch für die anderen drei Herrendoppel-Paarungen das Turnier beendet.
Melina Orth (li) u. Leonie Zuber Im Damendoppel schlugen Melina mit Leonie und Svantje mit Malin Risse (LSV Teut.Lippstadt) gegen den Ball. Beide Paarungen gewannen ihr Erstrundenspiel, ehe jeweils eine spätere Halbfinalpaarung mit den frühen Feierabendglocken läutete. „An sich war es echt okay. Mal sehen ob es für die Deutschen Meisterschaften in Bielefeld reichen wird.“, blickte Leonie auf beide Partien zurück.
Im Mixed gab es zwei Paarungen mit Friedrichsdorfer Beteiligung. Leonie hatte Frederick an ihrer Seite. Melina ging mit Nils Wackertapp an den Start. Für Leonie und Frederick war bereits nach drei Sätzen Feierabend. Melina und Nils gingen mit einem Sieg im Gepäck nach der dritten Runde ebenfalls leer aus. Beide Paarungen durften in der ersten Runde mit Freilos zuschauen.
Seit Montag (09.01.23) ist es offiziell: Beide gemeldeten Damendoppel dürfen bei den 71. Deutschen Meisterschaften antreten. Diese finden vom 02.02 – 05.02. 2023 in der Bielefelder Seidensticker Halle statt. Für alle weiteren TuS-Teilnehmer der Westdeutschen Meisterschaften gibt es ebenfalls noch die Chance für die DM nominiert zu werden. Dies geschieht dann entweder über das sogenannte Nachrückverfahren oder über eine der fünf Wildcards, pro Disziplin eine. Wir gratulieren den vier Damen zur Nominierung und bedanken uns bei allen Teilnehmern der Westdeutschen Meisterschaften für die starke Präsentation unseres Vereins. Danke! Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
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- Drei Damen zur DM 13. Januar 2023
Badminton: „Tipper“ Frauenpower
Drei Frauen des TuS Friedrichsdorf haben für die vom 2. bis zum 5. Februar in der Bielefelder Seidenstickerhalle stattfindenden Deutschen Badmintonmeisterschaften eine Wildcard erhalten. Das Doppel Leonie Zuber/Melina Orth und Svantje Gottschalk mit ihrer Doppelpartnerin Malin Risse (Lippstadt) werden gegen die nationale Konkurrenz antreten.
- Gelungener Abend 12. Januar 2023
Badminton: Orthopädischer Anschauungsunterricht
Im Hause unseres Partners, der Fa. MSM, fand ein Treffen der 1. Badminton Mannschaft mit der GL, Herrn Marc Magdanz, sowie dem Sportwissenschaftler Oliver Brinkmann statt.
Während in den Schulungsräumlichkeiten anfangs ein internes Gespräch zwischen den Spielerinnen und Spielern der Mannschaft sowie den TuS Vorständlern Hubert Brummel und Werner Stegemann stattfand, folgte danach ein interessanter orthopädischer Anschauungsunterricht am „Subjekt“, den Oliver Brinkmann mit großem Fach- und Sachverständnis vornahm.
Eine vom GF Marc Magdanz fachlich durchgeführte Firmenbesichtigung fand uneingeschränkt große Aufmerksamkeit. Ein rund herum gelungener Abend fand incl. Bewirtung einen sehr positiven Abschluss. Gut, dass man solche Nachbarn hat! Werner Stegemann
- Nur Mirko Brüning erreicht Runde drei 11. Januar 2023
Badminton: Niveau bei den Westdeutschen Meisterschaften war hoch
Von Markus Nieländer – Gütersloh. Die Westdeutschen Badminton-Meisterschaften in Lüdinghausen haben zahlreiche Bundesligaspieler als Sprungbrett und zur Vorbereitung für die Deutschen Badmintonmeisterschaften in Bielefeld genutzt. Entsprechend hoch war das Niveau und es wurde schwer für die heimischen Badmintonspieler, über die zweite Runde hinauszukommen.
„Wir haben in den Spielen aber viel gelernt und es ist schön zu sehen, dass die anderen Spieler leistungsmäßig gar nicht so weit weg sind“, registrierte Frederick Loetzke nach dem dreitägigen Turnier zufrieden. „Auch wenn sich keiner von uns zwölf Friedrichsdorfern direkt für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren konnte, so haben wir doch mit guten Leistungen auf uns aufmerksam gemacht, um vielleicht für eine Wildcard für die Deutschen Meisterschaften in Frage zu kommen“, meinte er.
Im Mixed schaffte es Melina Orth mit Nils Wackertapp (Gladbecker FC) bis in die zweite Runde, scheiterte hier aber genauso an zwei Zweitligaspielern wie Leonie Zuber/Frederick Loetzke. „Das war ein richtig gutes Spiel. Schade, dass wir nicht noch einmal spielen durften“, erklärte Loetzke nach der Partie nicht unzufrieden. Im zweiten Satz hatten sich die Friedrichsdorfer mit 25:23 gegen Malte Laibacher/Lara-Carina Stoppel durchgesetzt.
In den Einzeln schafften Frederick Loetzke und Christopher Niemann den Sprung bis in die zweite Runde, wo gegen starke Gegner Schluss war. Für Sven Leifeld reichte es immerhin zum Satzgewinn. Simon Klaß gab nach längerer Krankheitspause sein Comeback. Für die zweite Runde fehlte aber noch die Fitness. Bei den Damen schieden Melina Orth, Louisa Piepenbreier, Gina Hagemeier und Svantje Gottschalk in der ersten Runde aus.
Im Herren-Doppel ließen sich Christopher Niemann/Nils Rogge in Diskussionen mit Thorsten Kunkel und Philip Rokitta (TV Datteln) ein und verloren nach einem emotionalen Spiel unglücklich. Sven Leifeld und Frederick Loetzke schafften es dagegen genauso wie Simon Klaß an der Seite von Andreas Faber (BC Hohenlimburg) bis in die zweite Runde. Eine Runde weiter schmetterte sich sogar Mirko Brüning mit seinem Partner Nils Wackertapp, mit dem er auch die Deutsche Jugendmeisterschaft zusammen gewonnen hatte. Gegen die an Nummer fünf gesetzten Zweitligaspieler Sebastian Haardt/Malte Laibacher (BC Hohenlimburg) schieden die beiden dann aber aus. Für Melina Orth/Leonie Zuber und Svantje Gottschalk/Malin Risse war nach klaren Siegen in der ersten Runde im zweiten Durchgang gegen frühere deutsche Meisterinnen Endstation und die vier schieden aus.
- Hallenstadtmeisterschaft 9. Januar 2023
Fussball: Titelträger FC Gütersloh in Gala-Verfassung
Von Jürgen Rollié Gütersloh (gl). Völlig ungefährdet hat Fußball-Oberligist FC Gütersloh am gestrigen Sonntag die Sparkassen-Hallenstadtmeisterschaft gewonnen und damit der 16. Auflage der Titelkämpfe seinen Stempel aufgedrückt. Das Team aus dem Heidewald gewann sämtliche seiner zehn Spiele und strich 1000 Euro Siegprämie ein. Im Finale gelang dem Favoriten ein 5:1-Erfolg gegen den SV Avenwedde. „Ich denke, wir haben das Turnier verdient gewonnen“, urteilte FCG-Trainer Dirk van der Ven, der üblicherweise für die zweite Vertretung des Clubs in der Kreisliga A zuständig ist und am Wochenende Julian Hesse vertrat. Im Endspiel ließ der Oberligist zu keinem Zeitpunkt Zweifel am Turniersieg aufkommen. Markus Esko traf während der abschließenden 15 Minuten gleich dreimal, Sergej Rempel und Joel Cilgin jeweils einmal. Der Avenwedder Ehrentreffer gelang Alexander Hüdepohl. SVA-Trainer Andrej Dreichel war keineswegs enttäuscht und lobte seine Mannschaft. „Sie hat den Verein sehr gut repräsentiert. Unser Ziel war die Endrunde. Das haben wir geschafft. Der FC Gütersloh war für mich eindeutig die beste Mannschaft des Turniers“, sagte der Verantwortliche. Was ihn viel mehr schmerzte als die Finalniederlage, war die schwere Verletzung von Phil Armstrong. „Er hat sich am ersten Tag einen Bänderriss in der Schulter zugezogen“, erklärte Dreichel, der freimütig bekannte, dass er kein Freund des Hallenfußballs ist. Unter anderem, weil eben die Verletzungsgefahr sehr groß sei. Die Gütersloher hatten ein gemischtes Team mit Akteuren aus der ersten und zweiten Vertretung aufs Parkett beordert. Aus dem Oberliga-Kader waren Berkay Yilmaz, Aleksandar Kandic, Jannik Enning und Markus Esko dabei. Dazu kam U19-Spieler Joel Cilgin sowie Sergej Rempel, Niklas Trantow, Willi Merklinger, Kevin Böhler und Petros Kriassios aus der Reserve. Die Entscheidung um Platz drei fiel ohne vorangegangene Spielzeit in einem direkt angesetzten Neunmeterschießen zugunsten von Türkgücü Gütersloh. Die Elf vom Kampfhof setzte sich mit 4:3 gegen den SV Spexard durch. Vom Punkt waren Can Özdemir, Schekri Ekin, Lucas Klantzos und Arijan Halili für Türkgücü erfolgreich, während Mert Gümüs, Lukas Loddenkemper und Marco Thiesbrummel für die Spechte einnetzten. Im Halbfinale hatte der FC Gütersloher die wehrhaften Spexarder mit 2:0 ausgeschaltet. Avenwedde zog aufgrund eines 3:0-Sieges gegen Türkgücü Gütersloh ins Finale ein.
Die Vorrundengruppe A hatte am Samstag der FC Gütersloh vor Avenwedde, Aramäer Gütersloh und dem DSC Gütersloh gewonnen. In Gruppe B ließ Türkgücü Gütersloh den SV Spexard, Tur Abdin Gütersloh und BW Gütersloh hinter sich. Der FC Isselhorst, der TuS Friedrichsdorf und der SCE Gütersloh schieden indes aus
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