- Badminton: Wildcard für die DM 16. Januar 2018
LOKALSPORT
Melissa Martens (24), Badmintonspielerin beim TuS Friedrichsdorf, steht vor einer Premiere: Erstmals darf sie bei den Deutschen Meisterschaften in der Hauptklasse aufschlagen. Sie erhielt als einzige Spielerin aus dem Kreis Gütersloh eine Wildcard für das vom 1. bis 4. Februar in der Bielefelder Seidensticker-Halle stattfindende Turnier. Interessant: In Friedrichsdorf gehört sie nicht zum Verbandsligateam, sondern spielt für die in der Landesliga aktive 2. Mannschaft.
- Futsal: Meisterschaft in Tippe 16. Januar 2018
Über »Tippe« nach Duisburg
Futsal: Verler A-Junioren für Westfalenmeisterschaft qualifiziert
Gütersloh (hm). Die erwachsenen Kicker fahren hierzulande zum Pokalfinale nach Berlin. Die A-Junioren des SC Verl haben es erstmal nicht ganz so weit. Für sie geht die Reise am kommenden Sonntag nach Friedrichsdorf zu den Futsal-Westfalenmeisterschaften. Das Ticket dafür hat der SCV am Samstag in der Sporthalle Wiesenstraße gezogen, als er zum dritten Mal in Folge den Futsal-Kreisentscheid gewann. Im Finale besiegte das Team von Trainer Michele Bisanzio den Bezirksligisten TSV Victoria Clarholz mit 2:1. Die Clarholzer gingen durch Marvin Erlei in Führung, bevor Fabio Dueck und Torwart Massimo Drobe mit einer Offensivaktion zum 2:1 für den SCV einnetzten.
Bereits in der Gruppenphase hatte sich der SCV keinen Schnitzer erlaubt und mit drei Siegen die Tabellenspitze erobert, während die Viktoria neben zwei Siegen ein Unentschieden (2:2 gegen die TSG Harsewinkel) verbuchen musste. Das Spiel um Platz drei entschied der SCE Gütersloh mit 5:4 gegen die TSG Harsewinkel für sich. Die Eintrachtler hatten sich vorher noch in ein, zwei Übungseinheiten Tipps von Jürgen Wittwer, dem Chef der Futsal-Freunde Gütersloh, geholt, die das Turnier ausgerichtet hatten.
»Das war eine tolle Teamleistung und die Jungs haben einfach Bock auf Futsal«, lobte Bisanzio seine Spieler und ist jetzt gespannt auf den kommenden Sonntag in der »Alten Ziegelei« in Friedrichsdorf. Erstmals kann es in diesem Jahr von »Tippe« zu den »Westdeutschen« (27./28. Januar in Duisburg) und zur nationalen Meisterschaft gehen. Die erste Hürde für den SCV ist gar nicht mal so hoch. Da Futsal bei den A-Junioren noch in den Kinderschuhen steckt, haben für Friedrichsdorf nur 13 westfälische Kreise gemeldet.
- Fußball: Finalrunde verpasst 16. Januar 2018
Stadtmeisterschaft im Hallenfußball
Zu der 31. Hallen-Stadtmeisterschaft Gütersloh konnte der TuS nur ein kleines Spieleraufgebot aktivieren. Es standen lediglich 7 gesunde Spieler zur Verfügung, denn aus dem vor Wochenfrist ausgetragenen Brinker-Cup ließen die Verletzungen bei Jonny Nickel und Kapitän Ridvan Cinar einen Einsatz nicht zu.
Auf dem Foto sind folgende aktive Spieler zu sehen: Issam El-Idrissi, Patrick Poppe, Furkan Baytekin, Hakan Kocaman, Mounir Boukka, Ayberk Arslan, Leutrim Latifi.
Im ersten Spiel gegen Türkgücü Gütersloh musste sich die Mannschaft nach einer 1:0-Führung mit 1:2 geschlagen geben. Es folgten dann Siege gegen BW Gütersloh (5:2), ASC Suryoye Gütersloh (2:0) und SCE Gütersloh (8:0).
Im Spiel gegen den SV Spexard machte sich der zu dünne Spielerkader bemerkbar. Es fehlte die Frische und auch die Kondition ließ nach. Die Mannschaft musste sich am Ende knapp mit 1:2 geschlagen geben. Trotzdem bestand noch die Chance zum Finaleinzug am nächsten Sonntag.
Der letzte Gegner des Tages hieß TV Gütersloh. Auch diese Mannschaft hätte im Falle eines Sieges die Endrunde erreicht. Leider ging das Spiel mit 1:5 verloren. TV Gütersloh war damit mit den Tippern punktgleich, kam jedoch durch diesen Sieg im Direktvergleich in die nächste Runde.
Unsere Tipper Mannschaft, die ansprechenden Fußball zeigte, konnte jedoch wegen einer zu geringen Anzahl von Spielern das anfangs gute Niveau nicht halten und schied in der Vorrunde aus.
Zu loben wäre noch der Veranstalter ASC Suryoye Gütersloh, der gut organisiert war und ein guter Gastgeber war.
Bei den Hallenturnieren wurden zwei Neuzugänge eingesetzt, die gute Leistungen erbrachten. Es sind Mounir Boukka aus Lipperreihe und Issam El-Idrissi vom SV Brackwede. Mounir Boukka wurde von seinem alten Verein freigegeben und ist damit sofort spielberechtigt. Dagegen muss wegen der Freigabe von Issam El-Idrissi noch verhandelt werden. Er ist vorläufig nur für Freundschaftsspiele freigegeben. Ich wünsche den Beiden Neuzugängen viel Erfolg in der neuen Umgebung.
Verlassen hat uns Furkan Yilmaz, der zu seinem alten Verein TuS Senne zurückkehrte.
Hans Voss
- KSB: Neujahrsempfag 15. Januar 2018
Bedrohlicher Tanz auf dem Drahtseil
29. Neujahrsempfang des KSB: Vereine zwischen Tradition und Professionalisierung
Gütersloh(jed). Einen Verein – egal welcher Größe, Güte, Kategorie – ausschließlich mithilfe ehrenamtlicher (Vorstands-) Mitglieder am Leben zu halten, gleicht immer mehr einem lebensbedrohlichen Tanz auf dem Drahtseil. Beim Kreissportbund, Sprachrohr von mehr als 300 Vereinen im gesamten Kreisgebiet, sind die diversen von der Mitgliedergewinnung bis zur schwierigen Suche nach Übungsleitern reichenden Sisyphusaufgaben nicht verborgen geblieben.
Das Hauptthema des wie immer vom Vorsitzenden des Kreissportbundes (KSB) Hans Feuß mit launigen Worten moderierten 29. KSB-Neujahresempfangs am Sonntagvormittag in der Rotunde des Kreishauses war deshalb mit dem Titel »Zwischen Tradition und Professionalisierung« überschrieben. 25 Minuten lang erläuterte Dr. Christoph Niessen als Vorstandsvorsitzender des Landessportbundes NRW Wege zur Zukunftssicherung des organisierten Sportes.
Im Grunde nahm der Gastredner damit den Ball auf, den der Stadtsportverband gemeinsam mit der Stadt Gütersloh beim »2. Gütersloher Sportgipfel« im März 2016 mit seinem kürzlich beendeten Vorzeige-Projekt »Verein(t) in die Zukunft« angestoßen hatte. TuS Friedrichsdorf, DJK Gütersloh, SV Avenwedde, FSV Gütersloh, Keglervereinigung Gütersloh/Rheda sowie der TV Isselhorst hatten im Rahmen eines eineinhalbjährigen Beratungsprozesses ihre organisatorischen und personellen Strukturen fit für die Zukunft gemacht. »Die Welt hat sich komplett gedreht. Was vor 20 Jahren im Sport funktioniert hat, geht schon lange nicht mehr«, lauscht die TVI-Vorsitzende Gabi Neumann genau so gespannt wie die gut 250 Gäste aus Vereinen, Verbänden und Politik den Anregungen des Ehrengastes.
Angesichts immer mehr um sich greifender Probleme wie dem Verlust des Sportmonopols, ständig wechselnde Trends, oft veralteter Sportstätten oder Konkurrenz beim Kampf um die Finanzierungsquellen forderte der LSB-Vorstandsvorsitzende zum Umdenken auf. Als Maßnahmen zur Neuorientierung »egal ob im über 3000 Mitglieder großen TV Verl oder dem Schachverein Künsebeck mit zehn Mitgliedern«, listete der ehemalige Handballer »die Orientierung am gesellschaftlichen Bedarf«, die Gewinnung neuer Zielgruppen, aber auch marktorientiertes Handeln, »Finanzmanagement statt Schatzmeistertum« sowie »Messbarkeit und konkrete Zielvorgaben wie bei jedem Wirtschaftsunternehmen« auf. Als einer der relevantesten Punkte empfahl Dr. Niessen die Anpassung der »oft lächerlich geringen Mitgliedsbeiträge auf ein gerechtfertigtes Niveau«.
Für eine andere wichtige Aufgabe des Sports, der Integration von Flüchtlingen und Menschen mit Migrationshintergrund, wurden fünf Vereine besonders geehrt. Der TuS Ravensberg Borgholzhausen, der Gütersloher Turnverein, der SC Halle, die DLRG Harsewinkel sowie der TV Verl hatten sich freiwillig für das im Dezember 2016 vom Deutschen Olympischen Sportbund und dem KSB gestarteten Projekt »Engagement für Vielfalt« beworben. Seit dem kümmern sich die vom Landessportbund dafür geförderten offiziell Stützpunktvereine durch Angebote wie Cricket (Borgholzhausen), Volleyball (Halle), Offene Schwimmangebote (DLRG Harsewinkel), Judo (GTV) oder »Eine Halle für alle« (TV Verl) um die Eingliederung von Neu-Mitbürgern. Die Wichtigkeit von Sport als soziales Bindeglied und verbindende Klammer unterschiedlichster Gesellschaftsschichten war dabei für Landrat Sven-Georg Adenauer offensichtlich: »In diesem Kreis über die Bedeutung des Sportes zu referieren, wäre wie Käse nach Holland zu rollen, oder Krokodile nach Australien zu befördern«.
- Badminton: Knappe Niederlage 15. Januar 2018
3:5 in Hövelhof
Gütersloh (cas). Der Traum vom Aufstieg dürfte seit vorgestern für Badminton-Verbandsligist TV Verl ausgeträumt sein: Die Verler verlieren das Spitzenspiel beim 1. BV Lippstadt mit 3:5 und liegen nun zwei Punkte hinter ihrem Bezwinger.
»Jetzt können wir nur noch auf einen Ausrutscher der Lippstädter hoffen, wovon allerdings kaum auszugehen ist«, sieht’s TVV-Spielerin Janine Büteröwe realistisch. Sie ist wie erwartet gegen die starke Corinna Moser chancenlos (11:21, 11:21), hat aber vorher mit ihrer Partnerin Caroline Schulz Pech im Damendoppel: Das TVV-Duo zieht gegen Moser/Spreemann mit 13:21, 21:17, 19:21 knapp den Kürzeren. Das erste Herrendoppel geht dagegen klar an Lippstadt – Mike Gnanagunaratman und Daniel Büteröwe unterliegen Ponampalam/Großmann mit 16:21, 11:21. Den ersten Verler Zähler holen das Gespann Thomas Geuenich und Björn Stövesand (20:21, 21:14, 21:13 gegen Sauerland/Kalbach. In den drei Herren-Einzel gibt es nur einen Sieg, für den Daniel Büteröwe sorgt (21:10, 21:10 gegen Großmann). Thomas Geuenich muss sich erst im dritten Satz seinem Rivalen Josef Keilbach beugen (17:21, 21:17, 16:21).
Der Verler Erfolg im Mixed (Stövesand/Schulze gewinnen mit 15:21, 21:12, 21:17) hat bei einem Rückstand von 2:5 nur noch statistische Bedeutung. »In fast allen Matches befanden wir uns auf Augenhöhe mit dem Gegner. Am Ende hat in der gut gefüllten Halle auch Lippstadts Heimvorteil den Ausschlag gegeben«, bilanziert Janine Büteröwe.
Der TuS Friedrichsdorf kassierte beim BC Phönix Hövelhof II eine 3:5-Niederlage und hat somit seine letzte theoretische Chance auf die Meisterschaft verspielt. Nils Rogge/Simon Klaß gewannen das erste Herrendoppel mit 21:14 und 21:15. Das Damendoppel Melina Orth/Jenny Hillgruber setzte sich 21:18, 20:22 durch. Den dritten TuS-Punkt holte Jenny Hillgruber (21:5, 15:21, 21:12).
Ein wichtiges Remis sicherte sich der BSC Gütersloh gegen den 1. BC Vlotho, durch das 4:4 steht der BSC jetzt einen Punkt vor der Abstiegszone. Das erste Herrendoppel Marvin Barther/Andreas Dankert konnte souverän mit 21:17, 21:12 gewinnen, das zweite Herrendoppel Götting/Motzki deklassierte ihre Gegner beim 21:5, 21:6. Michael Götting sowie Achim Motzki konnten im zweiten und dritten Einzel klar gewinnen. Doch der 4:2-Vorsprung reichte nicht zum Sieg, da Laura Baljak nach hartem Kampf 8:21, 21:18, 14:21 verlor und das Mixed Dankert/Baljak knapp mit 18:21, 17:21 unterlag.
- Fußball: Stadtmeisterschaft 15. Januar 2018
Vorrunde der GT-Stadtmeisterschaft: Hektik nur in einem Spiel
Weitaus ruhiger und spannender geht’s am Sonntag in der Gruppe B zu. Blau-Weiß, SV Spexard und Türkgücü – alle drei punktemäßig gleichauf – lösen das Finalticket. Ebenso der Gütersloher TV: Im letzten Spiel des Abends putzt Titelverteidiger GTV den TuS Friedrichsdorf mit 5:1 weg und stößt nur aufgrund der mehr erzielten Treffer den punkt- und torgleichen TuS von Platz vier. »Nach den zwei Startschlappen gab es von mir eine Standpauke in der Kabine – sie hat geholfen«, freut sich Jakob Bulut, der Trainer der »Turner«, über das Happy End. Wie Friedrichsdorf und GTV verbucht auch C-Ligist ASC Suryoye drei Siege: Lediglich die allerdings deutlich schlechtere Tordifferenz verhindert den Endrunden-Einzug der sich großartig schlagenden Gastgeber.
Gruppe B
SV Spexard – GTV 3:1
Türkgücü – Friedrichsdorf 3:1
BW Güt. – SCE Gütersloh 7:0
Suryoye – SV Spexard 2:1
GTV – Türkgücü 1:2
Friedrichsdorf – BW Güt. 5:2
SCE Gütersloh – Suryoye 2:7
SV Spexard – Türkgücü 3:0
BW Gütersloh – GTV 4:1
Suryoye – Friedrichsdorf 0:2
SCE – SV Spexard 1:8
Türkgücü – BW Gütersloh 3:1
GTV – Suryoye Gütersloh 7:2
Friedrichsdorf – SCE 8:0
Spexard – BW Gütersloh 1:3
Suryoye – Türkgücü 2:1
SCE Gütersloh- GTV 3:7
Friedrichsdorf – Spexard 1:2
BW Gütersloh – Suryoye 6:0
Türkgücü – SCE 4:0
GTV – Friedrichsdorf 5:1
Tabelle1. BW Gütersloh 12 P.
2. SV Spexard 12 P.
3. Türkgücü Gütersloh 12 P.
4. Gütersloher TV 9 P.
5. TuS Friedrichsdorf 9 P.
6. Suryoye Gütersloh 9 P.
7. SCE Gütersloh 0 P.
EndrundeGruppe A: BW Gütersloh, Gütersloher TV, Tur Abdin Gütersloh, Türkgücü Gütersloh.
Gruppe B: Aramäer Gütersloh, FC Gütersloh, SC Blankenhagen, SV Spexard.
- Badminton: Westdeutsche Meisterschaften 11. Januar 2018
Kurzauftritte in Köln
Badminton: Neun heimische Asse sind bei der Westdeutschen Meisterschaft angetreten
Markus Nieländer
Köln/Gütersloh(WB). Für die heimischen Badmintonspieler ist es bei den Westdeutschen Meisterschaften in Köln-Refrath bei Kurzauftritten geblieben. Zwar sind alle neun Spieler nach ihrem ersten Spiel ausgeschieden, sie werteten die Teilnahme aber positiv.
»Man lernt sehr viel und die Qualifikation ist auch schon ein Erfolg. Die Leistungsdichte ist sehr hoch. In Deutschland gibt es vier Qualifikationsrunden für die Deutschen Meisterschaften. NRW bildet als einziges Bundesland aufgrund der hohen Dichte eine eigene Runde. Da haben Spieler bis zur Bundesliga gemeldet«, erklärt Nils Rogge. Der Spitzenakteur und seine Mitspieler vom TuS Friedrichsdorf hatten sogar zwischen den Feiertagen zusätzlich trainiert. »Gut vorbereitet waren wir auf jeden Fall«, so Rogge.
In den Einzeln hatten die heimischen Asse zudem Los-Pech. Marvin Barther vom BSC Gütersloh (15:21, 10:21) und Mike Augustine Gnanagmanaratnam vom TV Verl (14:21, 21:15, 21:12) erwischten mit Hendrik Waldzyk (Wesel) und Julian Lohau (Mühlheim) Spieler aus den Bundesliga-Klubs. OWL-Meister Daniel Büteröwe hatte ebenfalls kein Glück: Gegen Jan Kemper vom Zweitligisten Union Lüdinghausen schied der Verler in zwei Sätzen (9:21, 13:21) aus.
Im Damen-Einzel lieferte sich die Friedrichsdorferin Melissa Martens mit Julia Resch aus dem Oberliga-Team des Bundesligisten 1. BC Beuel einen heißen Fight, der mit 21:15, 21:17, 19:21 verloren ging. Per Freilos zog Janine Büteröwe (TV Verl) in die zweite Runde ein. Dort verlor sie 21:19, 18:21,15:21. »Mir ist gegen die zwölf Jahre jüngere Regionalligaspielerin Selina Giesler schlichtweg die Puste ausgegangen«, erkläre Büteröwe.
In den Doppeln hatten die heimischen Asse Pech: Nils Rogge und Simon Klaß kassierten gegen die zwei Klassen höher spielenden Thorsten Kunkel/Marcel Sommerfeld (Datteln) mit 16:21,15:21 »eine unnötige Niederlage«. Chancenlos waren Daniel Büteröwe/Mike Augustine Gnanagmanaratnam beim 14:21, 11:21 gegen Philippe Craul/Maik-Oliver Przybylak (Gladbeck).
Bei den Damen verloren Janine Büteröwe/Caroline Schulz gegen Karina Büser/Laura Müller (SC BW Ostenland, 21:12, 21:11, 21:12) sowie die Verlerin Gina Hagemeier mit Christina Kuhn (SV Brackwede). mit 10:21, 16:21.
Zwei gemischte Doppel starteten für den TV Verl: Janine und Daniel Büteröwe hatten gegen die Nummer drei (Steffen Hohenberg, Gladbeck/Katharina Altenbeck, Mühlheim) mit 17:21, 11:21 das Nachsehen. Caroline Schulz und Björn Stövesand schieden gegen Maik-Oliver Przybylak/Kathrin Römer mit 16:21, 17:21 aus.
- Fußball: Ü32 verpasst kanpp den Titel 11. Januar 2018
Neunter Turniersieg für SV Spexard
Fußball: „Spechte“ gewinnen die Ü32-Stadtmeisterschaft durch einen 4:2-Erfolg im letzten Spiel gegen den TuS Friedrichsdorf
Gütersloh (mbu). Der SV Spexard hat offenbar ein Abonnement auf den Ü32-Stadtmeistertitel im Hallenfußball. Bei dem diesmal vom FC Isselhorst ausgerichteten Turnier sicherten sich die Spechte den Sieg zum dritten Mal in Folge und insgesamt zum neunten Mal. Im letzten entscheidenden Spiel bezwang die Truppe um Teamchef Markus Westerbarkei, die zuvor eine überraschende 1:2-Niederlage gegen BW Gütersloh hatte hinnehmen müssen, den unbesiegt angetretenen TuS Friedrichsdorf mit 4:2. Die Tore für Spexard erzielten Peter Tarnowski (2), Adrian Olak und Giovanni Taverna. Für den von Spielertrainer Benedikt Kleeberg-Biegerl angeführten TuS waren Benjamin Kotzott und Pascal Mroß erfolgreich. Die beiden Schiedsrichter Martin Uekötter und Heinz-Günter Hagenbach hatten im gesamten Turnier einen leichten Job, denn die Teams agierten äußerst fair.
Der Endstand: 1. SV Spexard 12 Pkt. (22:5 Tore), 2. TuS Friedrichsdorf 12 Pkt. (18:8), 3. BW Gütersloh 10 Pkt. (12:10), 4. FC Isselhorst 7 Pkt. (11:13), 5. Aramäer Gütersloh 3 Pkt. (9:18), 6. SV Avenwedde 0 Pkt. (3:20).
- Fußball: Ü32 Stadthallenmeisterschaft 2018 11. Januar 2018
Auch dieses Jahr wurde durch den FC Isselhorst die Stadthallenmeisterschaft ausgerichtet. Für die Ü32 des TuS reichte es erneut leider nur zu Platz 2. Der Sieger des Turniers hieß SV Spexard.
Zunächst hatten sich die Tipper keine Blöße geleistet und vier Siege aus vier Spielen eingefahren. Im letzten entscheidenden Spiel gegen des SV Spexard hätte ein Unentschieden zum Titel gereicht. Leider konnte man aber ausgerechnet in diesem Spiel nicht mehr an die guten Auftritte anknüpfen und unterlag mit 2:4.
Somit hatte man zwar am Ende die gleiche Punktzahl wie der SV Spexard, verlor jedoch das direkte Duell und belegte Platz 2.
Die Spiele in der Übersicht:
1) TuS Friedrichsdorf – FC Isselhorst: 4:3
2) TuS Friedrichsdorf – BW Gütersloh: 5:1
3) TuS Friedrichsdorf – SV Avenwedde: 2:0
4) TuS Friedrichsdorf – Aramäer Gütersloh: 5:0
5) TuS Friedrichsdorf – SV Spexard: 2:4
Für den TuS spielten:
Artjom Hibert, Benjamin Kotzott, Pascal Mroß, Rafael Pietrzyk, Benedikt Kleeberg-Biegerl (oben v.l.)
Daniel Krause, Dennis Mittmann, Carsten Epkenhans, Paulo Lopes Ramos, David Pascher (unten v.l.)Benedikt Kleeberg-Biegerl
- Fußball: Brinker-Cup 9. Januar 2018
TuS gewinnt Brinker-Cup
Der Brinker-Cup wurde in diesem Jahr mit 10 Mannschaften in 2 Gruppen in der Sporthalle Alte Ziegelei ausgespielt. Der TuS Friedrichsdorf hatte in seiner Gruppe gegen SV Avenwedde, DiTiB Verl, Tur Abdin Gütersloh und FC Isselhorst zu spielen.
Das 1. Spiel gegen DiTiB Verl gewann man 3:1. Es folgte eine Niederlage gegen den SV Avenwedde mit 1:4. Dann wurde der FC Isselhorst mit 5:1 geschlagen, danach auch Tur Abdin Gütersloh mit 7:2 Toren.
Damit erreichte man als Gruppensieger das Halbfinale. Gegner war BW Gütersloh. Nach einem 5:3 Sieg stand man im Finale gegen den SV Spexard II. Durch einen überzeugenden und sehr schön herausgespielten 6:2 Sieg wurde die Mannschaft von Trainer Evran Cinar Sieger des Turniers und nahm freude-strahlend den Wanderpokal aus den Händen des Hauptsponsors Torsten Brinker entgegen.
Siggi Meyer meinte nach dem Schlusspfiff hocherfreut: “Das war der 1. Sieg für den TuS Friedrichsdorf beim „Brinker-Cup“.
Für den TuS Friedrichsdorf spielten im Tor Patrick Poppe, des weiteren Ridvan Cinar, Jonny Nickel, Hakan Kocaman, Ayberk Arslan, Furkan Baytekin, Leutrim Latifi, M. Boukka und I. El-Idrissi. Leider konnte Jonny Nickel wegen einer im Spiel gegen FC Isselhorst erlittenen Verletzung in den letzten Spielen nicht mehr mitwirken.
Hans Voss
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