- Fußball: Start missglückt 19. Februar 2019
Fußball-Bezirksliga: TuS Friedrichsdorf-VfR Wellensiek 1:3 (1:3)
Nach einer schlechten Vorbereitung in der Winterpause missglückte auch der Rückrundenstart. Die auf dem 4. Tabellenplatz rangierenden Gäste aus Bielefeld hatten die bessere Spielanlage und konterten die Tipper Hintermannschaft routiniert aus.
Durch einige Abwehrfehler der nicht eingespielten Abwehr konnten die Gäste bereits in der 15. Minute in Führung gehen. In der 25. Minute wurde ein weiterer Fehler ausgenutzt und in der 33. Minute führten die Gäste mit 3:0, ehe Benny Kotzott in der 35. Minute verkürzen konnte. Trotz einer Steigerung unserer Mannschaft blieb es letztendlich auch am Ende bei dem Halbzeitspielstand.
Da alle in der Tabelle unten stehenden Mannschaften ihre Spiele verloren blieb es für Tippe beim 5-Punkte Abstand zum 1. Abstiegsplatz. Am kommenden Sonntag muss unsere Mannschaft in Oerlinghausen beweisen, dass sie bezirksligatauglich ist.
Trainer Hans Grundmann hat unter der Woche seine Bereitschaft erklärt auch im nächsten Spieljahr für die 1. Mannschaft als Trainer zur Verfügung zu stehen.
Hans Voss
Aufstellung: Patrick Poppe – Florian Bole – Christian Kuklok – Leon Celik – Sascha Zumr – Niko Brosig – Daniel Meyer Porteiro (66. Timo Horsthemke) – Pascal Kleinelümmern (46. Sinan Caliskan) – Benni Kotzott – Torben Budde (71. Rempel) – Leutrim Latifi.
- Fußball: Winterpause beendet 16. Februar 2019
Fußball-Bezirksliga
Gleich eine ganze Reihe von Spielern fehlt dem TuS Friedrichsdorf, der es am Sonntag (15 Uhr) mit dem VfR Wellensiek und zu tun bekommt. »Die personelle Situation ist angespannt«, spricht Trainer Hans Grundmann von einer sehr schlechten Vorbereitung. »Wir mussten Testspiele absagen weil wir zu wenig Personal hatten.« Aus der Reserve verstärkt Sascha Zumr bis zum Saisonende die »Erste«. Nicht dabei sein werden Marcel Koch (Urlaub), Benjamin Kotzott (Grippe) und Danny Grüwaz (Leiste). Gegen den VfR Wellensiek sieht sich Grundmann in der Rolle des Außenseiters. »Ich peile trotzdem Punkte an«, will er den Vorsprung vor der Abstiegszone in den Partien gegen Wellensiek und dem TSV Oerlinghausen nicht kleiner werden lassen.
- Badminton: Knapper Sieg 13. Februar 2019
Badminton-Verbandsliga
TuS II bleibt Linie der knappen Siege treu
Gütersloh-Friedrichsdorf (man). Die zweite Mannschaft des TuS Friedrichsdorf bleibt ihrer Linie der knappen Siege treu. Am zwölften Spieltag setzte sich der Aufsteiger mit 5:3 gegen den Tabellenletzten 1. BC Vlotho durch, der damit als erster Absteiger feststeht.
„Wir wussten, dass Vlotho alles geben wird, um den Abstieg noch zu verhindern und dass es ein knappes Spiel werden wird“, erklärte Frederick Loetzke, Teamsprecher der zweiten Mannschaft. Mit dem Heimsieg festigten die Gastgeber zudem den zweiten Tabellenplatz hinter der als Meister feststehenden eigenen ersten Mannschaft.
Den Grundstein für den verdienten Heimsieg legten die „Tipper“ in den Doppeln. Frederick Loetzke mit Partner Laurenz Kornfeld setzten sich gegen den früheren Zweitliga-Spieler Stephan Löll und Christian Deters durch. Christopher Niemann und Tobias Manthey gewannen klar in zwei Sätzen, ebenso wie Leonie Zuber mit Ersatzspielerin Luisa Kleineschallau.
In den Einzeln trumpften die Gäste aus Vlotho auf und es wurde noch einmal eng. Christopher Niemann startete gegen Stephan Löll stark. Der frühere Zweitligaspieler Löll drehte jedoch das Spiel und siegte im dritten Satz mit 21:16. „Die Erfahrung hat den Ausschlag gegeben“, bewertete Loetzke das knappe Spiel auf hohem Niveau.
Das zweite Einzel gewann Tobias Manthey in zwei Sätzen. Laurenz Kornfeld hatte einen schweren Stand und verlor in drei Sätzen.
Im Damen-Einzel hielt Luisa Kleineschallau aus der vierten Mannschaft bis zum 15:15 gut mit, doch dann machte die Gegnerin Luka Hüttemann die entscheidenden Punkte. „Für ihre Premiere in der Verbandsliga hat Luisa Kleineschallau richtig stark gespielt“, sagte Loetzke. Den entscheidenden Punkt zum Sieg gewann das eingespielte gemischte Doppel Leonie Zuber/Frederick Loetzke in zwei Sätzen souverän mit 21:9 und 21:14.
- RSG: TuS ist Ausrichter 13. Februar 2019
RSG-Gaumeisterschaft:
Am kommenden Sonntag, findet in der Sporthalle Alte Ziegelei in Friedrichsdorf die Gaumeisterschaft der Rhythmischen Sportgymnastik statt. Aus dem Kreis Gütersloh nehmen Gymnastinnen des TV Isselhorst, des TV Verl, des Gütersloher TV und des ausrichtenden TuS Friedrichsdorf teil. Beginn ist um 10 Uhr mit den Gruppen, gegen 18.15 Uhr endet der Wettkampf.
- Verwaltung: Vereinsbüro 13. Februar 2019
Neue Mitarbeiterinnen
Nach entsprechender Einarbeitungszeit sind mit Gabi Kahmen-Schröder und Tanja Geyer, neben Brigitte Brummel, zwei neue Mitarbeiterinnen für die vielfältigen Verwaltungstätigkeiten im Vereinsbüro zuständig. Wir wünschen viel Freude und Erfolg bei der neuen Aufgabe.
Die aktuellen Öffnungszeiten:
Montag: 17:30 – 18:30 Uhr + Mittwoch 17:00 – 18:00 Uhr
Info und Beratung Kurse + Rehasport – Brigitte BrummelMittwoch: 15:30 Uhr – 18:00 Uhr
Allgemeine Verwaltung – Gabi Kahmen-SchröderMittwoch und Donnerstag 10:00 – 12:00 Uhr
Tanja Geyer (Mitgliederverwaltung) ist telefonisch erreichbarIn den Schulferien ist das Vereinsbüro geschlossen!
TuS Friedrichsdorf 1900 e. V. – Avenwedder Straße 513 33335 Gütersloh
Tel.: 05209-981918 – Fax.: 05209-981921 – E-Mail: vereinsbuero@tus-friedrichsdorf.de - RSG: Gaumeisterschaften 12. Februar 2019
RSG-Wettkampf in Friedrichsdorf
Am Sonntag, dem 17. Februar ist der TuS Friedrichsdorf Ausrichter der Gaumeisterschaften des Turngaus Minden-Ravensberg.
Die Veranstaltung in der Sporthalle Alte Ziegelei beginnt um 10:00 Uhr mit den Vorführungen der Gruppen und der Freien Wettkampfklasse (FWK) um 10:15 Uhr. Die Siegerehrung ist für 13:00 Uhr vorgesehen.
Anschließend erfolgt der Wettkampf in der Schüler-Wettkampfklasse (SWK) und die für 16:00 Uhr geplante Siegerehrung.
Den Abschluss bildet die Junioren-Wettkampflasse (JWK) um 16:10 Uhr. Hier ist die Siegerehrung für 18:15 Uhr geplant. Ein Besuch lohnt sich!
- Badminton: DM in Bielefeld 8. Februar 2019
Badminton: Tolle Bilanz bei Deutscher Meisterschaft
Bei der 67. Deutschen Badminton-Meisterschaft in der Bielefelder Seidensticker-Halle haben sich die fünf Spieler des TuS hervorragend behauptet. Als Außenseiter in die DM gestartet, hat das Quintett gegen starke Gegner mehr erreicht, als im Vorfeld zu erwarten war.
Durch die Begleitung eines lautstarken, 30-köpfigen Fanklubs mit zwei Transparenten und besonderer Begeisterungsfähigkeit erreichen die Dezibel-Werte bei den jeweiligen Auftritten der fünf Friedrichsdorfer konstant höhere Werte im Hallenrund. Familien und Freunde hatten sich zum Teil extra Urlaub genommen um unsere Aktiven zu unterstützen.
Sophie Steffen schmetterte sich mit einem Zweisatzsieg (21:18; 21:14) gegen die Augsburgerin Vanessa Paquee in die zweite Runde, in der sie der an Position 11 gesetzten Zweitligaspielerin Ann-Katrin Hippchen (1. BC Bischmisheim) mit 15:21, 16:21 unterlag.
Leonie Zuber rechtfertigte nach Freilos in Runde 1 ihre Wildcard im Damen-Doppel mit Nadine Rahmel (Eintr. Bielefeld) und schlug nach einem Drei-Satz-Krimi in der zweiten Runde Nicole Bartsch/Maxi Stelzer (SV GutsMuths Jena/OTG Gera), die in der Regionalliga und 2. Liga unterwegs sind, mit 21:17, 24:26, 22:20. In der 3. Runde war allerdings gegen die an Nummer drei gesetzten Bundesligaspielerinnen Annabella Jäger/Stine Küspert (TSV Freystadt/BW Wittorf NMS) beim 5:12 und 14:21 Endstation.
Melina Orth und ihrer Partnerin Lisa Spreemann (TV Lippstadt) hatten im Damen-Doppel mit Anika Dörr/Franziska Volkmann (TV Refrath/1. BC Bischmisheim) zwei Nationalspielerinnen zugelost bekommen. Eine Partie, die die Verbandsligaspielerin nicht gewinnen konnten. Im ersten Satz hielten Orth/Spreemann beim 15:21 noch mit, doch dann zogen die beiden Nationalspielerinnen das Tempo an und setzten sich im zweiten Durchgang mit 21:7 durch.
Chancenlos waren dagegen Nils Rogge und Simon Klaß im Herren-Doppel. Gegen die beiden Zweitligaspieler Hannes Gerberich (TSV Freystadt)/David Kramer (SG Schorndorf) unterlagen sie mit 10:21 und 13:21. >>> Spielszenen im Video
- Breitensport: Eltern-Kind 5. Februar 2019
Eltern und Kinder turnen gemeinsam
Gütersloh (gl). Der TuS Friedrichsdorf lädt für Sonntag, 10. Februar, zum Eltern-Kind-Turnen in die Sporthalle Alte Ziegelei, Friedrichsdorfer Straße 231, ein. Motto: „Gemeinsam trotzen wir dem Schmuddelwetter.“ Spiel, Spaß und Bewegung warten auf die Teilnehmer. Zeit: 14.30 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Turnschuhe sind mitzubringen. Die Kinderbetreuung ist Aufgabe der Eltern.
- Badminton: Tolle Bilanz 5. Februar 2019
Beachtliche Bilanz für „Tippes“ Badmintonspieler
Gütersloh (man) – Bei der 67. deutschen Badminton-Meisterschaft in der Bielefelder Seidensticker-Halle haben sich die fünf Spieler des TuS Friedrichsdorfer hervorragend behauptet. Als Außenseiter in die DM gestartet, hat das Quintett gegen starke Gegner mehr erreicht, als im Vorfeld zu erwarten war.
Sophie Steffen („Die Glocke“ berichtete) schmetterte sich in die zweite Runde und Leonie Zuber rechtfertigte ihre Wildcard im Doppel mit Nadine Rahmel nach einem Drei-Satz-Krimi in der zweiten Runde mit dem Erreichen der dritten Runde. Hier war allerdings gegen die an Nummer drei gesetzten Bundesligaspielerinnen Annabella Jäger/Stine Küspert (TSV Freystadt/BW Wittorf NMS) beim 5:12 und 14:21 Endstation.
„Ich bin super zufrieden mit dem Abschneiden unserer fünf Spieler. Ich bin noch nicht einmal zwei Jahre beim TuS Friedrichsdorf und jetzt richtig angekommen. Auf den TuS zu setzen, war die richtige Entscheidung. Bei uns entwickelt sich richtig etwas. Wir haben eine gute Nachwuchsarbeit und mit Dennis Martin und Olga Volke zwei neue B-Trainer, die mich unterstützen“, freute sich Friedrichsdorfs Cheftrainer Björn Bennefeld, der gleichzeitig auch noch beim NRW-Verband als Trainer angestellt ist, über die Erfolge seiner Schützlinge.
„Für solch einen kleinen Verein ist es schon ein toller Erfolg, fünf Akteure bei einer deutschen Meisterschaft am Start zu haben“, erklärte Bennefeld. „Insbesondere in Bezug auf den Oberligaaufstieg ist es wichtig, hier etwas dazu zu lernen. In den höheren Ligen wird schneller und mit einer anderen Technik gespielt. Wenn man auf dem Level Stress bekommt, werden Fehler sofort bestraft“, erklärte Bennefeld.
Auch die ungewohnte Umgebung sah der TuS-Trainer als Fortbildung an. „Die Halle ist größer und höher und hat ein ganz anderes Licht. Hier kann man sich nicht an irgendwelchen Wänden orientieren“, schilderte Björn Bennefeld.
„Mit dem Einzug in die dritte Runde hab ich selber nicht gerechnet“, erklärte Leonie Zuber nach ihrem Drei-Satz-Krimi (21:16, 24:26, 22:20) gegen Nicole Bartsch/Maxi Stelter (SV Gutsmuth Jena/OTG Gera) überrascht. Im dritten Durchgang hatte die 23-jährige Friedrichsdorferin mit ihrer Bielefelder Partnerin Nadine Rahmel lange geführt, doch dann fanden die beiden Oberligaspielerinnen noch einmal ins Spiel zurück. Beim 18:18 glichen Bartsch/Stelter aus und gingen sogar mit 19:18 in Führung. Mit ihrer Abgeklärtheit drehten Zuber/Rahmel aber noch einmal das Spiel und setzten sich in der Verlängerung des dritten Satzes mit 22:20 durch. „Wir hatten ja nichts zu verlieren und konnten deshalb locker bleiben“, kommentierte Zuber ihre Nervenstärke in den entscheidenden Momenten. „Das Spiel war für beide anstrengend, weil die Gegner zu 85 Prozent runter gespielt haben, aber die beiden haben das durchgezogen“, zollte Bennefeld seinem Schützling einen großen Respekt.
Ungewohnte Licht- und Hallenverhältnisse
Chancenlos waren bei der Badminton-DM dagegen Nils Rogge (26 Jahre) und Simon Klaß (27) gegen die beiden Zweitligaspieler Hannes Gerberich (TSV Freystadt)/David Kramer (SG Schorndorf). Mit 10:21 und 13:21 unterlagen die beiden Friedrichsdorfer. „Wir haben ein paar Ballwechsel gebraucht, um ins Spiel zu finden. Die Lichtverhältnisse und die hohe Hallen waren ungewohnt. Die anderen haben unsere Fehler ausgenutzt. Die Punkte haben wir uns gut erarbeitet und wir hätten gerne den dritten Satz gespielt, da waren wir drin in Spiel“, erklärte Rogge nach dem Spiel nicht unzufrieden.
Zufrieden war auch Melina Orth. Die 24-jährige gebürtige Ahlenerin hatte mit ihrer Partnerin Lisa Spreemann (TV Lippstadt), mit der sie schon in Jugendzeiten zusammen spielte, mit Anika Dörr/Franziska Volkmann (TV Refrath/1. BC Bischmisheim) zwei Nationalspielerinnen zugelost bekommen. Eine Partie, die die Verbandsligaspielerin nicht gewinnen konnten. Im ersten Satz hielten Orth/Spreemann beim 15:21 noch mit, doch dann zogen die beiden Nationalspielerinnen das Tempo an und setzten sich im zweiten Durchgang mit 21:7 durch. „Gegen die beiden darf man verlieren. Der erste Satz war gut, doch dann haben Dörr/Volkmann eine Schüppe drauf gelegt“, zog Melina Ort nach ihrer ersten Senioren-DM ein durchweg positives Fazit.
- Badminton: Großer Fanclub 4. Februar 2019
DM dröhnt: TuS erhöht Dezibel
Fünf Friedrichsdorfer feiern mit 30 Fans in Bielefelder Seidenstickerhalle
Christian Bröder und Arndt Wienböker
Bielefeld(WB). So grün wie der Court glänzt am Freitag auch die Fahne des TuS in der Bielefelder Seidenstickerhalle. »Man könnte sagen, das wir eine Friedrichsdorfer Feierwoche erleben«, freut sich Nils Rogge. Der 26-jährige Zollbeamte und vier weitere Badminton-Spieler aus »Tippe« haben die 67. Deutsche Meisterschaft direkt vor der Haustür als Heimspiel genussvoll zelebriert.
Durch die Begleitung eines lautstarken, 30-köpfigen Fanklubs mit zwei Transparenten und besonderer Begeisterungsfähigkeit erreichen die Dezibel-Werte bei den jeweiligen Auftritten der fünf Friedrichsdorfer konstant höhere Werte im Hallenrund. »Die Familien und Freunde sind dabei gewesen. Einige haben sich extra Urlaub genommen. Dank ihnen war es bei unseren Spielen immer ein wenig lauter«, erklärt Rogge, dessen Verein am vergangenen Wochenende die Rückkehr in die Oberliga nach zwölf Jahren bejubelt hat.
Jetzt folgte der nächste Saisonhöhepunkt – die DM-Teilnahme von gleich fünf Friedrichsdorfern: Dank einer Wildcard kommen TuS-Teamkapitän Rogge und der 27-jährige Simon Klaß am Freitagvormittag als erstes in den Genuss ihres 24-minütigen Matches auf nationalem Parkett. Gegen das Bundesliga-Erfahrung aufweisende Doppel Hannes Gerberich/David Kramer (TSV Freystadt/SG Schorndorf) steht es am Ende 10:21, 13:21. »Wir haben ein paar Minuten gebraucht, um uns an das Licht und die Hallenhöhe zu gewöhnen, dann war es okay. Das Ergebnis sieht deutlicher aus als der wahre Spielverlauf«, spricht Rogge von zu vielen eigenen Fehlern und zu passiver Spielweise.
Seiner Meinung nach liefern zwei Frauen des TuS die Glanzstücke aus heimischer Sicht: Die 20-jährige Studentin Sophie Steffen hat es bereits am Donnerstag in die zweite Runde geschafft, in der sie der an Nummer elf gesetzten Zweitligaspielerin Ann-Katrin Hippchen (1. BC Bischmisheim) mit 15:21, 16:21 unterliegt. »Das war ein starker Auftritt«, lobt Nils Rogge, der am Freitagnachmittag auf der Tribüne selbst Zeuge eines weiteren Highlights geworden ist.
Der 23-jährige Leonie Zuber (TuS) gelingt an der Seite der Grande Dame des Bielefelder Badmintonsports, Nadine Rahmel (35) vom TuS Eintracht Bielefeld, eine kleine Überraschung. Das mit einer Wildcard ausgestattete Duo schlägt Nicole Bartsch/Maxi Stelzer (SV GutsMuths Jena/OTG Gera), die in der Regionalliga und 2. Liga unterwegs sind, in drei Sätzen mit 21:17, 24:26, 22:20. »Wir haben viel miteinander gesprochen. Bei uns hat dann auch viel geklappt«, sagte eine erschöpfte Zuber nach ihrer DM-Premiere. Für das heimische Gespann, das in der Verbandsliga gegeneinander antrat und zum zweiten Mal überhaupt gemeinsam auflief, war im Achtelfinale wenig später Schluss. Gegen die an Position 3/4 gesetzte Bundesligapaarung Annabella Jäger/Stine Küspert (TSV Freystadt/BW Wittorf) hieß es nach 19 Minuten 5:21, 14:21.
Mit Melina Orth, die sich wie Sophie Steffen über die »Westdeutschen« qualifiziert hat, wird auch die fünfte Friedrichsdorfer Figur frenetisch angefeuert. Im Damen-Doppel mit Elisa Spreemann (1. BV Lippstadt) unterliegt sie Anika Dörr/Franziska Volkmann (TV Refrath/Bischmisheim) mit 15:21, 7:21. Die gute Stimmung schmälert das aber keineswegs.
DM-Ergebnisse mit OWL-Beteiligung:
Frauen, Achtelfinale: Michalski (Sterkrade) – Büser (BW Ostenland) 21:19, 21:16; Doppel: 2. Runde: Rahmel/Zuber (Eintracht Bielefeld/TuS Friedrichsdorf) – Bartsch/Stelzer (Jena/Gera) 21:17, 24:26, 22:20; Cordes/Gredner (Peine/9/16) – Büser/Striewski (Ostenland/Hohenlimberg) 21:19, 17:21 21:6; Dörr/Volkmann (Refrath/Bischmisheim/5/8) – Orth/Spreemann (Friedrichsdorf/Lippstadt) 21:15, 21:7; Efler/Herttrich (Lüdinghausen/Bischmisheim/2) – Kühling/Remke (SV Brackwede) 21:6, 21:7; Achtelfinale: Jäger/Küspert (Freystadt/Wittorf/3/4) – Rahmel/Zuber 21:5, 21:14; Männer, Doppel: Gerberich/Kramer (Freystadt/Schorndorf) – Rogge/Klaß (Friedrichsdorf) 21:10, 21:13;
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