- Fußball: Deutlicher Sieg 22. März 2019
Fußball: Preußen Verl – TuS Friedrichsdorf II 0:3 (0:1)
Mit einem deutlichen Sieg bei Preußen Verl haben wir unseren 4. Tabellenplatz gefestigt. Von der ersten Minute an war deutlich zu sehen, daß wir unserem Gastgeber in allen Punkten überlegen waren. Die Tore zum 3:0-Sieg waren letztendlich eigentlich nur eine Frage der Zeit.
In den ersten 45 Minuten ging es ausschließlich auf das Verler Tor. Wir erarbeiteten uns eine Torchance nach der anderen, doch ein guter einheimischer Keeper stand uns im Weg. So dauerte es bis zur 45. Minute, ehe uns Johannes Brei mit einem verwandelten Foulelfmeter mit 1:0 in Führung brachte.
Auch in der 2. Halbzeit änderte sich wenig am Spielgeschehen. Mit dem 2:0 durch Henri Böwingloh in der 60. Minute im Anschluß an eine Ecke war das Spiel entschieden. Das Spiel plätscherte nun so dahin. Einziger Höhepunkt war noch das 3:0 durch Maik Hanneforth in der 89. Minute. Selbst für einen Ehrentreffer kam unser Gastgeber nicht in Frage!
Fazit: Verdienter Auswärtssieg beim Nachbarn in Sürenheide! Der Sieg war zu keinem Zeitpunkt gefährdet und hätte bei konsequenter Chancenverwertung deutlich höher ausfallen können!
Spieler des Tages: Andreas Hundt, der im defensiven Mittellfeld mit seiner körperlichen Robustheit alles „abräumte“ und zudem noch viel für den Spielaufbau tat!
Rainer Wafzig
- Kooperationspartner 22. März 2019
Aus den Versammlungen:
TC 71 Gütersloh kündigt viele Aktivitäten auf seiner Anlage in Friedrichsdorf an.
Hermann Reker neuer VorsitzenderGütersloh. Auf der Jahreshauptversammlung des TC 71 stellte Karl-Hermann Reker die Pläne für eine Kooperation mit dem TuS Friedrichsdorf vor. Beide Vereine sollen davon profitieren und Mitglieder gewinnen, wünschte sich der neue Vorsitzende des Friedrichsdorfer Tennis-Clubs. Reker hat die Nachfolge von Jörg Kleinekathöfer, der aus beruflichen Gründen nicht noch einmal kandidierte, angetreten.
Zur Schriftführerin wurde Iris Müller gewählt und für den Breitensport ist künftig Andreas Müller zuständig. Zwar konnte der Posten des 2. Vorsitzenden nicht besetzt werden, Helmut Strothotte stellte aber positiv heraus, dass sich drei Mitglieder bereit gefunden hätten, den Vorstand als Beiräte zu unterstützen.
In seinem Rückblick stellte der Sportwart den Aufstieg des Frauenteams 55+ in die Verbandsliga heraus und gratulierte zur Wahl als „Mannschaft des Jahres“. In der Saison 2019 richtet der TC 71 wieder einige interessante Turniere wie die 6. GT-Open über Pfingsten aus. Mit rund 100 Teilnehmern war diese Offene Stadtmeisterschaft im letzten Jahr das größte Turnier auf der Tennisanlage zwischen Avenwedde und in Friedrichsdorf. Außerdem ist der Verein im Zuge seiner Aktivitäten im Nachwuchsbereich Gastgeber der U 12-Westfalenmeisterschaft und der Jugend-Kreismeisterschaft.
Nachdem Schatzmeisterin Anne Zimmermann zufrieden festgestellt hatte, dass der TC 71 schuldenfrei ins neue Tennisjahr geht, standen einige Ehrungen an. Dabei wurden Helma Vinke und Willi Ksinsik für 25 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet.
- RSG: Westfalenmeisterschaft 22. März 2019
Sportgymnastik: Mädchen aus dem Turnbezirk Gütersloh überzeugen bei Westfalenmeisterschaft. Silber für Usupova
Hohes Leistungsniveau
Verl. Die Sportgymnastinnen aus dem Turnbezirk Kreis Gütersloh haben am Wochenende bei der vom TV Verl ausgerichteten Westfalenmeisterschaft drei Silber- und eine Bronzemedaille gewonnen. Trotz der starken Konkurrenz qualifizierten sich fünf Lokalmatadorinnen und eine heimische Gruppe für die nächst höheren Titelkämpfe auf Bundesebene.
Für Verena Großeschallau, RSG-Fachwartin des Turngaus Minden-Ravensberg, sah das Ergebnis sogar noch besser aus, weil sie in ihrem Fazit die Turnerinnen des TSVE Bielefeld einbeziehen durfte. „Sechs Podestplätze und elf Qualifikationen zu den Regionalmeisterschaften und zum Deutschland-Cup sind ein sehr gutes Ergebnis. Die Mädchen haben sich seit der Gaumeisterschaft noch einmal verbessert.“
Eröffnet wurden die Wettkämpfe am Samstag von den jüngsten Sportgymnastinnen. Für das Toper- gebnis in der Schülerwettkampfklasse sorgte aus heimischer Sicht Maissa Lefort. Mit 18,50 Punkten belegte die Vertreterin des Gütersloher TV den 2. Platz hinter Alexandra Schamber (Schwerte, 19,30). Obwohl eine der jüngsten Gymnastinnen im Starterfeld, setzte sich Lefort vor allem mit ihrer technisch sauber vorgetragenen Seilkür, für die sie mit 5,30 Punkten die höchste Wertung bekam, gegen die Konkurrenz durch. Mit 18,35 Punkten belegte Sukejna Ceric vom TuS Friedrichsdorf Rang drei. Sie überzeugte die Kampfrichter mit hohen körpertechnischen Schwierigkeiten bei der Übung ohne Handgerät. Beide Mädchen vertreten den Kreis Gütersloh beim Regio-Cup Mitte.
»Die Mädchen haben sich noch einmal verbessert«
Den größten Konkurrenzkampf, um die Tickets für diese Meisterschaft lieferten sich die ältesten Gymnastinnen in der Freien Wettkampfklasse. Nach einer Bandübung mit vielen gerätetechnischen Fehlern steigerte sich Melidija Usupova vom TV Isselhorst bei ihren Choreographien mit dem Reifen sowie mit dem Ball und kämpfte sich in die Medaillenränge. Dank ihrer hohen Schwierigkeitswerte kam die Isselhorsterin auf 30,10 Punkte und musste nur der erfahrenen Clarissa Eichwald (34,25) von der TG Münster den Vortritt lassen.
Als Neuling in der Freien Wettkampfklasse zeigte Isabell Grünwald (TV Isselhorst) mit allen drei Geräten gute Leistungen und wurde mit 27,45 Punkten und Platz vier hinter Saskia Strucksberg (TV Bochum, 30,00) belohnt. Annika Stenzel vom TV Isselhorst unterliefen bei allen drei Übungen größere Geräteverluste und erst am Ende des Tages stand fest, dass sie sich mit ihren 24,75 Punkten auch als Sechste für den Regio-Cup qualifiziert hatte.
Am Sonntag vertrat der TuS Friedrichsdorf den Kreis Gütersloh im Gruppenwettkampf. Das erst zu Saisonbeginn zusammengestellte Team traf in der Freien Wettkampfklasse auf die erfahrenen Gymnastinnen der TG Münster. Besonders im zweiten Durchgang bei der Übung mit fünf Bällen zeigten die Friedrichsdorferinnen was sie drauf haben und viele Schwierigkeiten bei den Gerätewechseln und in der Zusammenarbeit. 5,45 Punkte (Münster: 2,60) reichten jedoch nicht aus, um den Rückstand aus dem ersten Durchgang, in dem die Konkurrentinnen 7,65 Punkte bekommen hatten und sie selber nur 3,55, wettzumachen. Die Mädchen trösteten sich aber schnell mit Platz zwei und dem Ticket zum Deutschland-Cup.
- Fußball: Gute Leistung beim Primus 22. März 2019
Friedrichsdorf im Pech
Gütersloh (msc). Selbst die beste Saisonleistung reichte dem Fußball-Bezirksligisten TuS Friedrichsdorf gestern nicht zum Erfolg. Beim Tabellenzweiten VfB Schloß Holte unterlag „Tippe“ mit 0:3 und fiel auf Platz zehn zurück. Der Vorsprung vor der Abstiegszone beträgt weiter fünf Punkte. „Wir hatten in den vergangenen Wochen viel Glück, und in Schloß Holte hatten wir einmal Pech“, kommentierte Trainer Hans Grundmann die Niederlage. Während die zweikampfstarken Gäste in der 1. Halbzeit durch Benjamin Kotzott zwei Topchancen ausließen, kassierten sich durch zwei Standardsituationen die beiden Gegentreffer zum 0:2-Pausenrückstand. Vor dem Eigentor zum 0:3 durch Marcel Beckmann hatte Kotzott noch einen Lattentreffer erzielt.
TuS Friedrichsdorf: Poppe – Bole (70. Kleinelümern), N. Brosig, Koch, Kuklok – Calisan, Zumr (77. Kirsch) – Beckmann, Meyer Porteiro – Latifi (81. Arslan), Kotzott.
Tore: 1:0 (30.) Oduncu, 2:0 (32.) Schubert, 3:0 (75.) Beckmann (Eigentor).
- Badminton: Abstiegskampf pur 22. März 2019
Badminton: Verbandsligist TV Verl schafft trotz 3:5-Niederlage beim Tabellenletzten aufgrund des Satzverhältnisses den Klassenerhalt. BSC Gütersloh muss absteigen
Dramatischer Abstiegskampf bis zum letzten Ballwechsel
Kreis Gütersloh. Das standen sie nun, und wussten nicht ob sie abgestiegen waren oder nicht. Nach dem letzten Ballwechsel in der Badminton-Verbandsliga, der ihnen eine 2:6-Niederlage beim Meister TuS Friedrichsdorf beschert hatte, begann für die Spieler und Spielerinnen des BSC Gütersloh das bange Warten auf die detaillierten Ergebnisse aus Vlotho. Beim dortigen Tabellenletzten hatte der TV Verl sein Finale mit 3:5 verloren. Als die gegenseitigen Resultate zweifelsfrei übermittelt waren, stand am Samstagabend der unglaublich enge Ausgang eines kuriosen Abstiegskampfes fest: Drei Vereine wiesen nach 14 Spieltagen mit 7:21 das gleiche Punktverhältnis auf. Alle drei wiesen nach 112 Matches mit 42:70 auch das identische Spielverhältnis auf. Die Entscheidung, welche zwei Teams in die Landesliga absteigen müssen und wer in der Verbandsliga bleiben darf, fiel über das Satzverhältnis – und hier feierten die Verler ein Happyend. Mit 110:156 beendeten sie die Saison als Sechster über dem Strich. Für den BC Vlotho (102:154) und den BSC Gütersloh (100:156) reichte es als Siebter und Achter nicht.
TV Verl
Natürlich hatten sich das Team um Daniel Büteröwe mehr ausgerechnet als eine knappe Niederlage. Als Vlotho zwischenzeitlich mit 4:1 führte, sah es sogar noch viel schlechter aus. Nachdem Thomas Geuenich und Björn Stövesand ihr Doppel und Geuenich sowie Nicolas Wannicke ihre Einzel gewonnen hatten, gab es für das abschließende Mixed aber noch die Chance zum 4:4. Stövesand und Verena Brei gewannen auch den ersten Satz mit 21:14, unterlagen dann aber mit 19:21 und 14:21. Schon das erste Herrendoppel (Büteröwe/Wannicke) hatte nach dem Gewinn des ersten Durchgangs überraschend in drei Sätzen verloren.
Weil ihre Partie schon zwei Stunden früher stattfand, fieberten die Verler beim Mannschaftsessen im Vlothoer Restaurant „Dubrovnik“ mit dem Verlauf des Gütersloher Spiels in Friedrichsdorf mit, wo Matthias Heitwerth als „Spion“ auf der Tribüne saß. „Wir hatten uns zwischendurch schon mehrfach mit dem Abstieg abgefunden“, gestand Daniel Büteröwe angesichts einiger überraschender Matchverläufe. Dass es am Ende trotz der bescheidenen Ausbeute von sieben Punkten und mit nur einem einzigen Saisonsieg zum Klassenerhalt reichte, findet Büteröwe „kurios“. Für den Saisonverlauf hat die Nummer 1 des letztjährigen Vizemeisters nur ein Wort: „Katastrophe“.
Nach Lage der Dinge bleibt das Team für die nächste Saison zusammen. Die Nummer 2, Thomas Geuenich, erwägt allerdings noch, seine Karriere wegen des Umzugs nach Warendorf zu beenden.
BSC Gütersloh
Beim Abschlussessen im „Syrtaki“ konnte der Absteiger noch einmal Revue passieren lassen, wie knapp er am Klassenerhalt vorbeigeschrammt war. Zwar war der Hinweis von Andreas Dankert korrekt („Man verliert so etwas nicht am letzten Tag“), aber schon eine 3:5- statt der 2:6-Niederlage in Friedrichsdorf hätte gereicht. Die beiden Punkte holten Marvin Barther und Dankert im ersten Herrendoppel sowie Laura Baljak im Dameneinzel – jeweils in drei Sätzen. Eine Chance auf den dritten Punkt bestand in zwei weiteren Dreisatzmatches (Achim Motzki und Baljak/Ruwwe), aber auch im zwei Zweisatzspielen: Achim Motzki und Michael Götting verloren das zweite Herrendoppel ebenso nur mit 20:22 und 19:21 wie Dankert/Ruwwe das abschließende Mixed. „Vor zehn Jahren hätten wir geweint“, nahm Dankert den Abstieg letztlich aber mit der Gelassenheit eines 42-Jährigen hin. Immerhin feierte im letzten Saisonspiel Nina Ruwwe nach Babypause und nur fünf Trainingseinheiten ein Comeback bei dem von einer notorischen „Frauenschwäche“ gebeutelten BSC. „Ich habe wieder Bock und will auf jeden Fall weiterspielen – egal in welcher Liga“, sagte die 34-Jährige.
Nicht in Gütersloh weiterspielen wird Marvin Barther. Der Hövelhöfer kehrt nach neun Jahren, in denen er mit dem BSC zwischen Landesliga und Oberliga pendelte, aus privaten und organisatorischen Gründen zu seinem Heimatverein BC Phönix zurück.
TuS Friedrichsdorf
Nach dem Heimsieg ein „Auswärtsspiel“: Der Meister feierte das Saisonende im Bielefelder „Brauhaus“. Dorthin kam auch die zweite Mannschaft, nachdem sie mit dem 4:4 beim Tabellendritten TuS Eintracht Bielefeld die Vizemeisterschaft perfekt gemacht hatte. „Dass wir die Saison ohne Niederlage mit 27:1 Punkten durchgezogen haben, finde ich schon beachtlich“, sagte Nils Rogge. Wichtig war dem Teamsprecher des künftigen Oberligisten auch, dass sich sein Team keinerlei Einflussnahme auf den Abstiegskampf vorwerfen lassen muss: „Wir haben sowohl gegen Verl als auch jetzt gegen Gütersloh alles gegeben und gewonnen.“ Personelle Abgänge erwartet Rogge nach dem souveränen Titelgewinn nicht. Abzuwarten bleibt, ob es in der neuen Saison zu einer anderen Zusammensetzung von erster und zweiter Mannschaft kommt.
- Fußball Ü32: Start in den Landratscup 2019 20. März 2019
Fußball Ü32
Auch für die Ü32 des TuS geht die Saison wieder los. Der Landratscup 2019 steht vor der Tür und wird erneut auf Großfeld ausgetragen.
Nach eingen Abgängen und verletzungsbedingten Ausfällen über das Jahr hinweg, hat sich die Ü32 des TuS verändert. Einige jüngere Spieler sind nachgerückt und können hoffentlich die Abmeldungen kompensieren.
Neben dem bestmöglichen Auftreten beim Landratscup steht auch der Teamgedanke dieses Jahr ganz klar im Fokus. Spaß und Zusammenhalt beim Training, sowie das gemütliche Beisammensein nach den Einheiten soll im Vordergrund stehen.Hier der Überblick über die aktuellen Spieltage:
Mittwoch, 27.03.2019: FC Kaunitz – TuS Friedrichsdorf | Anstoß 19:30 Uhr
Samstag, 06.04.2019: TuS Friedrichsdorf – GW Varensell | Anstoß 15:00 Uhr
Samstag, 27.04.2019: Westerwiehe – TuS Friedrichsdorf | Anstoß 17:00 Uhr
Samstag, 18.05.2019: SV Spexard – TuS Friedrichsdorf | Anstoß 17:00 Uhr
Samstag, 29.06.2019: TuS Friedrichsdorf – VfB Schloß-Holte | Anstoß 17:00 Uhr
Der Link zum akutellen Spielplan: Landratsup 2019 auf Fußball.de
BKB
- Badminton: Saisonfinale 12. März 2019
Vielleicht entscheidet sogar das Satzverhältnis
Badminton: Abstiegskampf in der Verbandsliga spitzt sich durch das Verler 3:5 in Friedrichsdorf zu
Verl (wot). Der Abstiegskampf in der Badminton-Verbandsliga hat sich auf ein größtmögliches Maß zugespitzt. Beteiligt ist neben dem TV Verl und dem BSC Gütersloh, zwei von drei Kandidaten für den Fahrstuhl in die Landesliga, auch der TuS Friedrichsdorf. Der Spitzenreiter könnte am letzten Spieltag sogar das Zünglein an der Waage spielen.
Im vorletzten Spiel ließ sich der Tabellenführer keine Wettbewerbsverzerrung nachsagen. Er besiegte den TV Verl mit 5:3, obwohl der sich mächtig ins Zeug legte. „Man hat uns angemerkt, dass wir Bock haben, drinzubleiben“, sagte der Verler Teamsprecher Daniel Büteröwe. Mit etwas mehr Glück wäre für den Vorletzten sogar ein 4:4 möglich gewesen. Das zweite Herrendoppel verloren Thomas Geunich und Björn Stövesand gegen Joris Krückemeier und Sven Leifeld nämlich erst im dritten Satz nach 10:21 und 21:13 mit 18:21. Auch Verena Brei durfte im Einzel gegen Sabrina Sobek nach dem Gewinn des ersten Satzes (21:19) an einem Sieg schnuppern, bevor sich die Friedrichsdorferin mit 21:16 und 21:13 klar durchsetzte. Unter dem Strich gewann der TuS außer dem Dameneinzel alle vier Doppel. Für die Verler waren Büteröwe, Geuenich und Nicolas Wannicke in den drei Herreneinzeln erfolgreich.
Diese drei Punkte könnten mit über den Klassenerhalt entscheiden. „Vielleicht reicht uns im letzten Spiel sogar schon eine 3:5-Niederlage“, überlegen die Verler (7:19 Punkte) vor dem Saisonfinale beim Schlusslicht BC Vlotho (5:21). Der als Drittletzter noch über dem Strich platzierte BSC Gütersloh (7:19) muss nämlich beim TuS Friedrichsdorf antreten. Sollten am Ende alle drei Kandidaten punktgleich sein, entscheidet das Spielverhältnis. Auch hier könnten Verl und Gütersloh gleich stehen, so dass das Satzverhältnis den Ausschlage geben würde. Klar im Vorteil wäre hier der TV Verl.
Etwas pikant ist die Ansetzung der letzten Spiele am kommenden Samstag. Während die Verler Partie in Vlotho schon um 16 Uhr beginnt, startet das Derby des BSC Gütersloh in Friedrichsdorf erst um 18 Uhr, wenn das Ergebnis der Konkurrenten schon feststeht oder sich zumindest abzeichnet.
- Fußball: Zittersieg 11. März 2019
TuS Friedrichsdorf – SV Jerxen-Orbke 3:1 (2:0)
Gegen den Tabellenletzten aus dem Lipperland mussten die 3 Punkte in Tippe bleiben, zumal die nächsten Gegner von anderem Kaliber sind. Die Gäste hatten sich trotz des Tabellenstandes noch nicht aufgegeben. Sie gingen sehr engagiert in die Partie und erarbeiteten sich einige gute Möglichkeiten.
Dabei hatten die Tipper wieder Glück bei einem Lattentreffer der Gäste. Nachdem sich unsere neu formierte Abwehr gefunden hatte übernahmen sie das Kommando. Nach einer unglücklichen Ballabwehr des Gästetorhüters konnte Leutrim Latifi das 1:0 erzielen (12. Minute). Und Tippe blieb weiterhin am Drücker. Durch einen abgefälschten Torschuss konnte derselbe Spieler in der 41. Minute auf 2:0 erhöhen. So ging es bei ungemütlichem Wetter in die Pause.
Mit Beginn der 2. Halbzeit wurden unsere Gäste noch aktiver. Durch eine hohe Laufbereitschaft und nicht zimperlichem Zweikampfverhalten dominierten sie die Partie. Unsere Spieler kamen nur noch selten in die gegnerische Hälfte. Dem sehr stark aufspielenden Gästespielführer war es vorbehalten, den nicht unverdienten Anschlusstreffer zu markieren (53. Minute).
Danach wurde es ein offener Schlagabtausch mit leichten Vorteilen für die Gäste. Die Tipper mussten dann bis zur Nachspielzeit um den Sieg zittern, denn erst in der 91. Minute erzielte Sinan Calisan durch einen platzierten Distanzschuss das 3:1.
Hans Voss
Aufstellung: Patrick Poppe – Florian Bole – Danny Grüwaz – Marcel Koch – Marcel Beckmann (67. Anton Rempel) – Christian Kuklok – Leon Celik – Sascha Zumr (63. Daniel Meyer Porteiro) – Benni Kotzott (77. Ayberk Arslan) – Leutrim Latifi – Sinan Caliscan.
- Fußball: Wichtige Punkte 11. März 2019
Fußball: Bezirksligist TuS Friedrichsdorf besiegt Schlusslicht SV Jerxen-Orbke mit 3:1
Abstiegsgespenst aus „Tippe“ verscheucht
Gütersloh (msc). Mit einem 3:1-Sieg gegen das Schlusslicht SV Jerxen-Orbke verbesserte sich der TuS Friedrichsdorf gestern auf 25 Punkte und Tabellenplatz acht in der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2. Wichtiger noch: Bei acht Zählern Vorsprung auf die Fahrstuhlplätze scheint das Abstiegsgespenst endgültig aus „Tippe“ verscheucht worden zu sein. „Das war ein sehr knapper Erfolg“, atmete Trainer Hans Grundmann auf: „Jerxen war sehr laufstark und hat richtig gekämpft.“
Mann der ersten Halbzeit war auch für ihn Leutrim Latif. Die Friedrichsdorfer Spitze setzte sich zweimal gegen die einsatzfreudige Deckung der Gäste durch und erzielte nach einer Ecke das 1:0 (12.) und mit einem abgefälschten Schuss das 2:0 (41.)
Die Gäste, die schon vor dem zweiten TuS-Treffer bei einem Lattenschuss eine gute Möglichkeit hatten, kamen in der 53. Minute zum Anschlusstreffer. Doch nun zeigten die Friedrichsdorfer enormen Siegeswillen. In der munteren Partie machte Sinan Caliskan den Sack zu (91.).
TuS Friedrichsdorf: Poppe – Bole, Grüwaz, Koch, Celik – Caliskan, Zumr (63. Meyer Porteiro) – Beckmann (67. Rempel), Kotzott (77. Arsklan), Kuklok – Latifi.
Tore: 1:0 (12.) Latifi, 2:0 (41.) Latifi, 2:1 (53.) Pietsch, 3:1 (91.) Caliskan.
- Schwimm- und Badespaß 8. März 2019
In die „Welle“ nach Gütersloh
Am 24. März ist es wieder so weit. Das rührige Jugendteam hat eine neue Aktion organisiert.
Diesmal geht es zum Schwimm- und Badespaß in die Welle nach Gütersloh. Abfahrt ist um 10:30 Uhr am Parkplatz des Sportplatzgeländes. Die Rückkehr ist für ca. 15:00 Uhr vorgesehen.
Die Teilnehmer müssen sicher schwimmen können und mindestens das „Seepferdchen“ absolviert haben.
Weitere Einzelheiten sind der Einladung zu entnehmen >>> Jugendteam Schwimmen 2019 zu entnehmen
Fragen an: jugend@tus-friedrichsdorf.de
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