- TuS-Report April 2024 im PDF-Format online 3. April 2024
Hallo liebe Friedrichsdorfer,
der TuS-Report April 2024 ist nun im PDF-Format online abrufbar. - Badminton – Abschlussbericht Saison 23/24 27. März 2024
Badminton – Abschlussbericht Saison 23/24
Im Monat März endeten die Mannschaftsspiele der Badmintonabteilung. Die Saison ist gelaufen und es ist an der Zeit ein kleines Fazit zur abgelaufenen Spielzeit zu ziehen. Sicherlich ein Sportjahr, das man im ganzen – bezogen auf den Mannschaftsspielbetrieb – leider nicht als erfolgreich kennzeichnen darf. Zwei Mal wurde die Spielklasse gehalten, gleich drei mal geht es leider eine Etage tiefer.
Erste Mannschaft – Oberliga
„Die erste Mannschaft kann sich meiner Meinung nach über den Ausgang der vergangenen Saison nicht beschweren. Es war recht frühzeitig klar, dass der 1.BC Recklinghausen aufgrund der eingekauften Spieler aus dem Ausland, nicht zu bezwingen sein wird. Schmerzhaft war der verletzungsbedingte Ausfall von Leonie. Dennoch konnten wir zum Saisonende, durch Unterstützung von Spielerinnen und Spielern aus den nachfolgenden Mannschaften, hinter dem 1. BC Recklinghausen und dem BV RV Wesel 1 einen guten dritten Platz erreichen.“, sagte Mirko Brüning.
Zweite Mannschaft – Oberliga
„Nach dem Aufstieg aus der Verbands- in die Oberliga und einer personell neu zusammengestellten zweiten Mannschaft wussten wir das es schwer werden wird die Klasse zu halten. Durch beispielsweise die Ausfälle von Joris Krückemeier konnten wir leider den direkten Abstieg nicht verhindern. Nur ein oder zwei Spieltage in Bestbesetzung reichen da einfach nicht. Positiv zu erwähnen ist, dass wir die Jugendlichen Simon Loch und Felix Rosin mit einbinden konnten, um ihnen Spiele auf höchsten Niveau zu bieten. Danke auch an die anderen Aushelfer, die uns tatkräftig unterstützt haben.“, fand Dennis Martin passende Worte. Nächste Saison greift die zweite Mannschaft wieder in der Verbandliga an.
Dritte Mannschaft – Verbandsliga
„Es war eine durchwachsene Saison. Mit einer neu gemischten Truppe, eine Liga höher, war vor allem der Saisonbeginn sehr herausfordernd. Mit der Zeit hat sich die Mannschaft besser in der Liga zurecht gefunden, gereicht hat es am Ende leider dennoch nicht. Zumal hinten raus auch unsere Personaldecke geschrumpft ist. Auch an dieser Stelle nochmal danke an alle aushelfenden Hände und Füße.“, sagte Louisa Piepenbreier.
Auch für die dritte Mannschaft gilt: Eine Liga runter. Die Landesliga wartet.
Vierte Mannschaft – Landesliga
„Mit einer fast unveränderten Mannschaft und den Erfahrungen der letzten Saison hat die vierte Garde in einer hart umkämpften Liga – trotz einiger Ausfälle – einen soliden 4. Platz belegt. Bis kurz vor Saisonende war es eine recht enge Kiste um den Klassenerhalt und alle mussten hoch konzentriert bleiben, um nicht doch noch abzurutschen.“, äußerte sich Mannschaftsführer Daniel Kahl zur abgelaufenen Spielzeit.
Fünfte Mannschaft – Bezirksliga
„Zur neuen Saison wollten wir ursprünglich nur in einer anderen Staffel in der Bezirksklasse gemeldet werden – der Anfahrtswege halber. Das es dann gar eine Liga höher wird, war dann schon eine kleine Überraschung. Mit teilweise herben Niederlagen aber auch echt knappen Ergebnissen und wilden Aufstellungen blicken wir letztendlich – trotz Abstieg – auf eine durchaus solide Saison zurück. Wir werden sehen, was die kommende Saison zu bieten hat.“, musste Philipp Knöchelmann schmunzeln. Auch hier geht es auf dem Papier zumindest erstmal wieder in die Bezirksklasse zurück.
Eine Saison mit vielen spannungsgeladenen Spielen, schönem Badminton und tollen Sportlerinnen und Sportlern ist nun zu vorbei. Jetzt heißt es sich zu sammeln, fit zu werden und sportlich neu auszurichten um in der kommenden Saison wieder voll anzugreifen und die bis dahin gesteckten Ziele zu erreichen.
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Danke an alle Beteiligten, bleibt gesund. Bis zur neuen Saison.
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Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
- Deutlicher Heimerfolg bringt das rettende Ufer in Sichtweite 19. März 2024
Mit einem völlig verdienten 5:0 Heimerfolg gegen den VfL Rheda macht der TuS einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt. Zwar steht der TuS noch immer auf dem letzten Tabellenplatz der Kreisliga A, der Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt aber nun nur noch 4 Punkte (3 Punkte falls das Torverhältnis noch weiter aufgebessert wird).
Gegen die Gäste aus der Fürstenstadt begann der TuS ab der ersten Minute sehr druckvoll und versuchte über ein hohes Anlaufpressing den Gegner zu Ballverlusten zu zwingen. Der Plan von den Coaches Benni Biegerl und Rafael Pietrzcyk ging voll auf sodass es immer wieder zu schnellen Balleroberungen in der gegnerischen Hälfte kam. Nach den Ballgewinnen wurde versucht möglichst schnell und schnörkellos zu Torabschlüssen zu kommen. Bereits in den ersten 20 Minuten gab es mehrere gute Möglichkeiten für den TuS in Führung zu gehen. Parallel kam aber auch der Gast vom VfL Rheda zweimal sehr gefährlich vor das Tipper Tor. Hier war aber, der nach längerer Verletzungspause zurückgekehrte Tormann, Philipp Peplonski zur Stelle und hielt den Kasten durch spektakuläre Paraden sauber. In der 26. Minute wurde Lukas Kesseler dann durch Barzan Ayad toll in Szene gesetzt und konnte aus wenigen Metern zum 1:0 für den TuS einschieben. Danach spielte eigentlich nur noch eine Mannschaft und die Chancen häuften sich weiter an. Folgerichtig fiel in der 33. Minute das 2:0 durch TuS Stürmer Jannis Gößling. Kurz vor der Halbzeitpause wurde ein Konter, nach einer gegnerischen Ecke mit Tempo durch Barzan Ayad, Jannis Gößling und Torschützen Nico Gräbner, klasse ausgespielt. Nach der Pause hielt der TuS an seinem bewährten Konzept fest und setzte die Rhederaner immer wieder unter Druck und hatte somit schnell wieder die Überhand des Spiels. In der 55. war dann Erik Kläsener nach einem Standard zur Stelle und traf zum 4:0. Die von Fynn Lüttig mustergültig getretene Ecke wurde von dem hereinlaufenden blonden Hünen per Kopf mit voller Wucht in die Maschen versenkt. Wenig später (66.) konnte dann sogar noch Torwart Peplonski zum Vorlagengeber für einen Treffer avancieren. Bei einem lang geschlagenen Ball kurz vor den gegnerischen 16er spekulierte Jannis Gößling und konnte einen Fehler der gegnerischen Verteidiger ausnutzen, um dann im 1 gegen 1 gegen den Torwart zum 5:0 einzunetzen. Danach schaltet der TuS einen Gang zurück und verwaltete die letzte halbe Stunde des Spiels das Ergebnis. Durch engagierte Defensivarbeit kamen die Gäste aus Rheda zu keiner klaren Torchance mehr. Das Ergebnis ist also am Ende des Tages auch in der Höhe völlig verdient und der TuS verzeichnet ein weiteres Erfolgserlebnis bei der Mission Klassenerhalt.
Nächste Woche spielt der TuS auswärts beim FSC Rheda 2, Anstoß ist bereits um 12:45 Uhr.
TuS: Peplonski – O. Özer (80. Michel), Brosig, Ellers (59. Rüschstroer), Lüttig (76. A.Özer) – Kläsener, Haji (60. Kleinelümern), Gräbner, Ayad – Kesseler (66. Rohen), Gößling
Tore: 1:0 Kesseler (26.) 2:0 Gößling (33.), 3:0 Gräbner (45.) 4:0 Kläsener (55.) 5:0 Gößling (66.)
- TuS-Report März 2024 im PDF-Format online 8. März 2024
Hallo liebe Friedrichsdorfer,
der TuS-Report März 2024 ist nun im PDF-Format online abrufbar. - Endlich wieder ein Dreier 5. März 2024
Fußball: SW Sende II – TuS Friedrichsdorf 0:1
Nach dem 1:1 in der Vorwoche, konnte die erste Mannschaft des TuS auch bei der Zweitvertretung des SW Sende nachlegen und gewann das Duell im Tabellenkeller mit 1:0.
Die Gastgeber aus Sende begannen druckvoll und mit vermehrt langen Bällen, die die Abwehr des TuS in der ersten Hälfte aber nicht in größe Bedrängnis brachte. Der TuS hingegen war immer wieder durch schnelle Angriff gefährlich und ging nach einer tollen Einzelleistung von Barzan Ayad mit 1:0 in Führung.
Jannis Gössling und Azad Özer hatten vor der Pause das 2:0 auf dem Fuß, doch die guten Angriffe führten nicht zum Torerfolg.
Nach der Pause ließen die Tipper die Gastgeber etwas kommen und kamen durch Konterchancen immer wieder aussichtsreich vor das Tor der Sender. Bei top Gelegenheiten durch Lukas Kesseler, Mika Meyer, Barzan Ayad und Sebastian Hauke-Brinkhaus muss das 2:0 für die Tipper eigentlich fallen und das Spiel vorzeitig entschieden werden. Leider gelang kein weiterer Treffer und so musste man die ein oder andere brenzliche Situation noch überstehen, doch am Ende konnte man verdient mit drei Punkten den Auswärtssieg einfahren.
Im nächsten Spiel bei Viktoria Clarholz II gilt es den Weg weiter zu beschreiten und gemeinsam für die nächsten Punkte zu kämpfen.
TuS: Hartkopf – Özer, Brosig, Ellers, Elsner – Gräbner, Kläsener, Nasrat-Haji, Ayad – Özer, Gössling
- Budenzauber beim TuS 26. Februar 2024
An den ersten beiden Februarwochenenden war es endlich wieder so weit. Die Nachwuchskicker des TuS hatten Mannschaften aus dem Umkreis zu Hallenturnieren in die Sporthalle Alte Ziegelei eingeladen. Und dieser Einladung sind viele gefolgt, so dass der TuS bei den 4 Jugendturnieren viele begeisterte Kinder und stolze Eltern begrüßen durfte.
Und wie es sich für einen Sporttag in der Turnhalle gehört, hatten die Eltern und Trainer der F2 (Kids im Alter von 6-7 Jahren), der beiden E-Jugendmannschaften (9-10) und der D-Jugend (11-12) dafür gesorgt, dass nicht nur toller Sport, sondern auch ganz viel Leckeres für das leibliche Wohl angeboten wurde.
Somit gab es am Ende eigentlich nur Gewinner. Strahlende Kindergesichter, die am Ende des Tages ganz unabhängig von der Platzierung alle eine Medaille mit nach Hause nehmen durften. Zufriedene Eltern, die glückliche, aber erschöpfte Kinder, pflegen durften. Und nicht zuletzt die Mannschaftkassen der Teams, in denen sicherlich einiges „Zahlbares“ gelandet sein durfte.
Für die Zahleninteressierten geschätzt mal ein paar davon…
über 500 Zuschauerinnen und Zuschauer
verputzen mehr als 30 kg Waffelteig und mindestens 20 Kuchen und Torten,
bestaunten dabei weit über 150 Tore und mindestens genauso viele Paraden der Torhüter,
und applaudierten den etwa 250 Kindern, als diese am Ende des Tages ihre Medaillen und Pokale überreicht bekamen.
Es war schön zu sehen und zu hören, dass es uns allen viel Spaß gemacht hat. Nicht überraschend also dass Einigkeit darin bestand, die Hallenturniere im nächsten Jahr zu wiederholen. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle auch bei allen Unterstützern aus dem Dorf und Umgebung für Ihre Sachspenden. Klasse, dass der TuS auf euch zählen kann.
- Hart erkämpfter Punkt gegen den Ligaprimus 26. Februar 2024
Nach der bitteren Niederlage in der Vorwoche bei Tur-Abdin Gütersloh zeigten die Tipper im zweiten Meisterschaftsspiel des neuen Jahres wieder eine sehr engagierte Leistung gegen den aktuellen Tabellenführer SW Sende. Auf dem heimischen Rasen am Carl-Diem Weg in Friedrichsdorf stand am späten Sonntagnachmittag ein leistungsgerechtes 1:1 Unentschieden auf der Anzeigetafel.
Die Friedrichsdorfer starteten in einem defensiv ausgerichteten System und überließen den Gästen aus Sende erst einmal das Spielgeschehen. Der Plan war es über Kontersituationen mit den schnellen Außenspielern Jannis Gößling und Nico Gräbner Nadelstiche zu setzen. Dieser Plan wurde bereits nach 5 Minuten über den Haufen geworfen, da Innenverteidiger Marvin Rüschtroer verletzungsbedingt das Feld verlassen musste und Nico Gräbner für ihn in die Viererkette schob. Sende tat sich auf dem tiefen Rasenplatz mit dem eigenen Spielaufbau zwar schwer, kam trotzdem das ein oder andere Mal sehr gefährlich vor das Friedrichsdorfer Tor. Nachdem sie eine hundertprozentige Torchance ausließen gingen sie aber dennoch in der 27. Spielminute verdient in Führung. Tippe kam in der ersten Hälfte zu keinen zwingenden Torchancen, die weiteren Sender Angriffe konnten in der Folge aber noch rechtzeitig im Kollektiv verteidigt werden.
Nach der Pause kam der TuS viel besser ins Spiel. Durch engagierte Laufarbeit und gut geführte Zweikämpfe wurde das Spielgeschehen nun mehrmals in Richtung Sender Tor verlagert. Die besten Chancen hatten Stürmer Dogan Pamuk per Distanzschuss und Niko Brosig nach einer Standardsituation. Die Sender Angriffe wurden robust verteidigt und das ein oder andere taktische Foul wurde gezogen. Schiedsrichter Christian Hesse hatte allerhand zu tun und verteilte am Ende des Tages ganze 11 gelbe Karten (8 davon auf Friedrichsdorfer Seite). In der 70. Minute erzielte der TuS dann zu dem Zeitpunkt bereits verdienten Ausgleich. Durch eine tolle Einzelaktion von Barzan Ayad nach Zusammenspiel mit Dogan Pamuk, erzielte der Mittelfeldmann Ayad vom TuS mit einem satten Schuss aus 25 Metern den sehenswerten Treffer. Danach konzentrierte sich die Mannschaft wieder auf die Verteidigungsarbeit und versuche über Konter für Entlastung zu sorgen. Sende hatte zwar viel mehr vom Spiel, wurde im letzten Drittel vor dem Tipper Tor aber nicht mehr ganz gefährlich. Die Mannschaft von Benedikt Biegerl und Rafael Pietrzcyk verteidigte leidenschaftlich und warf alles rein um den Punkt in diesem Spiel mitzunehmen.
Nach den zwei Spieltagen der Rückrunde lässt sich ein klarer Aufwärtstrend erkennen. Ein Punkt aus zwei Spielen ist in der aktuellen Situation zwar noch deutlich zu wenig, aber die Art und Weise wie gespielt und gekämpft wurde, lässt die Hoffnung auf den Klassenerhalt weiter wachsen. Nächste Woche geht es auswärts zum direkten Mitkonkurrenten SW Sende 2 (aktuell 8 Punkte Vorsprung auf den TuS). Dort gilt es dann auf den bisher gezeigten Leistungen aufzubauen um sich dann endlich für die harte Arbeit und Investition zu belohnen.
TuS: Hartkopf – Elsner, Brosig, Rüschtroer (5. A. Özer) , O. Özer (46. Rohen) – Ayad (75. Kundag), Kleinelümern, Haji (75. Budde), Gräbner, Gößling – Pamuk (93. Fortkord)
Tore: 0:1 (27.), 1:1 (70. Ayad)
- So tief wäre „Tippe“ noch nie abgestürzt 23. Februar 2024
Fußball: Der TuS Friedrichsdorf steht mit dem Rücken zur Wand, denn der A-Ligist muss den Abstieg in die B-Liga befürchten. Zwei Oldies, beide über 40, sollen es jetzt für den TuS richten.
Gütersloh (cas). Seit kurzem strahlt es auf dem Kunstrasenplatz des TuS Friedrichsdorf so hell wie nie zuvor – dank der neuen Flutlichtlampen. Sportlich dagegen drohen die Lichter auszugehen. Denn: Der A-Ligist startete mit einer weiteren, allerdings unglücklichen Schlappe (3:4 bei Tur Abdin) in die Rest-Rückrunde. Der Abstand zu einem Nichtabstiegsplatz beträgt bereits sieben Zähler Der Ex-Bezirksligist steht am Abgrund und muss den Absturz in die B-Liga befürchten. So tief wäre „Tippe“ noch nie abgestürzt, sollte es tatsächlich so weit kommen.
„Die Lage ist nicht ganz aussichtslos, wir glauben weiterhin fest an den Klassenerhalt“, versichert Abteilungsleiter Rico Weber unerschütterlich. Hoffnungen machen ihm die letzten Pfeile, die der TuS in der Winterpause aus dem Köcher gezogen hat: Dogan Pamuk, Arif Kundag, Enes Karaarslan, Florian Ohligs und Olcay Özer – allesamt mit Friedrichsdorfer Vergangenheit – unterstützen nun das Tabellenschlusslicht. Trotz ihres fortgeschrittenen Alters sind Kundag und Özer (beide über 40) aufgrund ihrer Erfahrung wichtig für die Mannschaft. Nur halb so alt ist der frühere Verler Dennis Aydin, der in der A-Junioren-Bundesliga zum Einsatz kam. Aydin weist aber nach fast zweijähriger Fußball-Abstinenz noch Trainingsrückstand auf und muss sich noch gedulden.
Wieder dazu gestoßen sind Louis Ellers (Pause wegen Elternzeit) und Nico Brosig, der seine mehrmonatige Weltreise beendet hat. Zurückgemeldet haben sich nach auskuriertem Bänderiss Mika Meyer, Lukas Weber und der wegen Verletzung lange ausgefallene Leistungsträger Sebastian Hauke-Brinkhaus.
Personell sieht es also prima aus, es fehlen jedoch noch viele Punkte. „Wir brauchen jetzt eine Serie, um nicht den Anschluss zu verlieren“, weiß Rico Weber. Ob es schon an diesem Wochenende zur Wende kommt, scheint eher fraglich: Friedrichsdorf erwartet den Liga-Primus Schwarz-Weiß Sende. „Vielleicht gelingt uns ja auch als krasser Außenseiter eine Überraschung“, spekuliert Weber.
- Ehrung der Jubilare 2024 17. Februar 2024
Am 16. Februar fand im Cafe von Elke Zimmermann unsere jährliche Jubilarfeier statt. Wir freuten uns über 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zusammengerechnet auf 405 Jahre TuS Mitgliedschaft gekommen sind. Bei einem gemütlichen Frühstück und einem Glas Sekt trafen sich manche Mitglieder nach vielen Jahren erstmals wieder, es wurde ein gemütlicher und geselliger Vormittag.
Für eine 25jährige Mitgliedschaft wurden Maureen Marquis-Eldag, Simon Klaß, Helma Vinke, Günter Plaßmann, Renate Weiß, Regina Wulle Helga Groll Und Angelika und Bernd Schüler mit einer Urkunde und einem Präsent geehrt.
Brigitte Brummel, 24 Jahre im Büro verantwortlich und Frau für Alles, ist 40 Jahre TuS Mitglied.
Karl-Otto Reker, Vorstandsmitglied von 1989-1997, bei der Planung der AZH aktiv, ist ebenfalls 40 Jahre im TuS.
Ein halbes Jahrhundert, 50 Jahre, hält Anette Brummel dem TuS die Treue.
Herbert Olderdissen, in der Vergangenheit Torwart der 1. Fußball Mannschaft sowie Wolfgang Klose, in den 70 Jahren Vorstandsmitglied, sind 60 Jahre in unserem Verein.
Es war mir eine besondere Freude und Ehre, dass ich meinen Bruder, Dr. Egon Brummel , zu seinem 70 Jubiläum im TuS Friedrichsdorf, beglückwünschen durfte.
Allen Jubilaren, die das 40jährige Jubiläum und Aufwärts feiern durften wurde eine Urkunde und ein Präsentkorb überreicht.
Ich danke allen Beteiligten für diesen schönen morgen.
Hubert Brummel
- DM 2024: Tippe wieder in vier Disziplinen dabei 16. Februar 2024
DM 2024: Tippe wieder in vier Disziplinen dabei
Vom 01.-04. Februar 2024 wurde in der Bielefelder Seidenstickerhalle um die 72. deutschen Meistertitel im Badminton gekämpft. Neben der direkt qualifizierten Svantje Gottschalk durften Frederick Loetzke, Sven Leifeld und Christopher Niemann wieder bei dem höchsten nationalen Turnier aufschlagen. Der Startschuss für den TuS fiel direkt am Donnerstag Mittag um 11:45 im Mixed…
MXD – Svantje Gottschalk / Frederick Loetzke
Da Fredericks Partnerin – Karina Wiedemeier (SC BW Ostenland) – leider kurzfristig erkrankte, durfte Svantje neben dem Damendoppel auch im Mixed ran. Den ersten Satz knapp mit 21:17 verloren, spielten beide einen überragenden zweiten Satz und gewannen diesen mit 15:21. Leider lief der Beginn des dritten Satzes wieder ganz anders. „Ich habe die ersten acht Punkte im dritten Satz komplett verpennt…das ärgert mich sehr.“, übte Frederick nach dem Spiel Selbstkritik. „Vor allem tut mir dies auch für Svantje total Leid, da sie heute einfach grandios gespielt hat. Das war wirklich sehr gut von ihr.“, fügte er hinzu. Am Ende wurde der Entscheidungssatz sehr knapp mit 21:19 verloren. „Zum Spielende hin fingen die Gegner an Fehler zu machen, was es noch bitterer macht den Start verpennt zu haben.“, zog Frederick einen Schlussstrich unter das Spiel.HE – Christopher Niemann
Als Nachrücker im Herreneinzel stapfte Christopher zur morgendlichen Spieleranmeldung. Zeitgleich zum Mixed, auf dem Nachbarfeld, durfte er auf dem Center-Court aufschlagen. Im ersten Satz richtig gut dabei, verpasste er nur knapp einen Erfolg und musste den Ball zum 20:22 auf seiner Seite aufheben. Im zweiten Satz ging dann nichts mehr. So knapp der erste war, so deutlich wurde der zweite (8:21). „Zu meiner eh nicht so dollen Grundkondition, gesellte sich noch massiver Schlafmangel der letzten zwei Wochen hinzu. Ich habe heute Nacht die Masterarbeit abgeben müssen, ich denke jeder weiß was das bedeutet.“, grinste er trotz der Niederlage völlig entkräftet. „Ich freue mich jetzt dadrauf wieder fitter zu werden.“, fügte er hinzu.DD – Svantje Gottschalk / Lisa Babij (BC Hohenlimburg)
Im Damendoppel auf der Westdeutschen Meisterschaft das Achtelfinale erreicht und somit direkt für die „Deutschen“ qualifiziert, lief es für die noch frisch zusammengestellte Paarung recht wechselwirkend. In den ersten beiden Sätzen (16:21, 21:17) waren beide voll am Ball und spielten sehr gut mit. Im Entscheidungssatz angekommen, ging plötzlich nichts mehr so richtig vorwärts. Die Fehler häuften sich und letztendlich ging der dritte Satz deutlich mit 6:21 verloren. „Trotz des klaren dritten Satzes und der viel zu vielen Fehler hat es riesig viel Spaß gemacht hier zu spielen.“, ließ Svantje das Spiel nochmal Revue passieren.HD – Christopher Niemann / Sven Leifeld
Sichtlich Spaß hatte auch unser Herrendoppel. Sven feierte sein Debüt in der Seidenstickerhalle und spielte ein richtig gutes Doppel. „Sven hat heute sehr gut gespielt. Er ist schön aggressiv aufs Netz gegangen.“, freute sich Christopher über das auftreten seines Doppelpartners, der auch auf dem Feld für teils lustige Momente sorgte. Sätze wie: „Liften Chris, liften. Ich sage das nicht nochmal.“, oder „Hau drauf!“, waren neben dem Feld klar zu vernehmen. Die an [5/8] gesetzten Gegner zeigten im ersten Satz mal direkt ihr können und schickten die TuSler mit 10:21 in den Seitenwechsel. Nun im Spiel angekommen, erspielten sich die beiden den zweiten Satz mit 21:17. Der Entscheidungssatz lief wie der erste. 10:21.
Auf die Frage ob er zufrieden sei antwortete Sven: „Wir haben bei den Deutschen Meisterschaften gegen Gegner, die man mindestens im Viertelfinale erwartet einen Satz geholt. Natürlich bin ich zufrieden. Vermutlich haben wir heute das Doppel unseres Lebens gespielt.“, strahlte er nach dem Spiel.–
Vielen Dank an alle Unterstützer von der Tribüne aus, an den heimischen Bildschirmen und an alle Helfer die für einen reibungslosen Turnierablauf gesorgt haben. Danke!
Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
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