- Verwaltung: Büro geschlossen 22. Dezember 2017
TuS-Büro geschlossen
Das Vereinsbüro des TuS Friedrichsdorf ist vom heutigen Freitag an geschlossen. Ab dem 8. Januar ist Karin Schubert wieder für die Vereinsmitglieder da.
- Tischtennis: Kreispokal 21. Dezember 2017
TT-Kreispokal
Kreis Gütersloh (kl). Ohne große Überraschungen verlief die vierte Runde im Tischtennis-Kreispokal.
Gruppe 1
Der TV Verl ging durch Siege von Patrick Neugebauer und Marc Kleinebrummel gegen TTC Oelde II zwar mit 2:0 in Führung, aber anschließend war bei der knappen 3:4-Niederlage nur noch Marcel Neugebauer einmal erfolgreich. Im Kampf um den Gruppensieg waren die Oelder gegen PSV Gütersloh II allerdings ohne jede Siegchance. Beim 4:0 Erfolg gaben die Postler insgesamt nur zwei Sätze ab.
Gruppe 2
Jannis Lückenotto war im Spiel des TV Langenberg II gegen TTSG Rietberg-Neuenkirchen III der überragende Spieler. Beim 4:2-Erfolg der Langenberger besiegte er Konrad Becker und Ralf Bonen glatt mit 3:0 und auch im Doppel gab er zusammen mit Gerrit Feldmeier keinen Satz ab. Im Gruppen-Endspiel besiegte TV Langenberg II anschließend SW Marienfeld I mit 4:1.
Gruppe 3
Der TuS Friedrichsdorf setzte sich gegen SV Spexard II mit 4:1 durch. Guido Hollenhorst sorgte durch einen Sieg über Peter Sagemüller für den Spexarder Ehrenpunkt. Doch gegen die dritte Garnitur des TTSV Schloß Holte gab es für die Friedrichsdorfer nur wenig zu holen. Bei der 1:4-Niederlage punktete nur Timur Ataman durch einen 3:2-Erfolg.
Gruppe 4
Die TSG Rheda setzte sich mit Felix Sandfort, Marcel Keil und Arndt Schnauber im ersten Spiel glatt mit 4:0 gegen TSG Harsewinkel III. Doch gegen den souveränen Herbstmeister der Kreisliga SV Spexard reichte es im Kampf um den Gruppensieg nur durch einen Sieg von Felix Sandfort über Martin Wittkamp zum Ehrenpunkt.
- Badminton: „Westdeutsche“ 21. Dezember 2017
Rogge mit Klaß in Köln
Bei den Westdeutschen Meisterschaften im Badminton am 6./7. Januar 2018 in Köln wird auch der TuS Friedrichsdorf vertreten sein. Nils Rogge und Simon Klaß wollen im Doppel so weit wie möglich kommen, während bei den Frauen Melissa Martens im Einzel startet. In Köln geht es auch um die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaften, die wieder in Bielefeld stattfinden. »Wir wollen zumindest zwei Runden überstehen«, lautet Rogges Zielsetzung.
- Kunstturnen: Alice im Wunderland 21. Dezember 2017
TuS-Turnerinnen mit Alice im Wunderland
Fliegende Teetassen und weiße Kaninchen bei der Friedrichsdorfer Show in der »Alten Ziegelei«
Gütersloh-Friedrichsdorf (hm). Die Friedrichsdorfer Sporthalle »Alte Ziegelei« verwandelte sich am dritten Advent in ein Wunderland – und zwar in das berühmteste der Literaturgeschichte: Nämlich das des kleinen Mädchens Alice. Teetassen flogen durch die Luft, weiße Kaninchen hoppelten über den Boden und zweibeinige »Spielkarten« wirbelten alles durcheinander. Warum? Ganze einfach: »Alice im Wunderland« war das Motto des Schauturnens, mit dem die 40 Mädchen der Turnabteilung des TuS Friedrichsdorf den Gästen auf der voll besetzten Tribüne zwei unterhaltsame Stunden schenkten.
In den vergangenen Monaten hatten sie neben dem Training mit viel Fantasie ein Programm einstudiert, in dem natürlich alle berühmten Elemente des Klassikers von Lewis Carroll aus dem Jahre 1865 vorkamen und mit turnerischem Einfallsreichtum auf dem Hallenboden präsentiert wurden. Genau wie in der Vorlage sparten die kleinen und großen Protagonistinnen dabei nicht mit Paradoxa und Absurditäten. Bei der chaotischen Teeparty des verrückten Hutmachers und des Märzhasen flog das Porzellan im hohen Bogen durch die Luft. Wild und völlig durcheinander geriet die große Verfolgungsjagd, bei der die Mädchen über den Schwebebalken hechteten und sich am Stufenbarren entlang hangelten. Wer im Publikum die Geschichte nicht mehr ganz im Gedächtnis hatte, dem half Timo Landherr mit seiner humorvollen Moderation des Wirrwarrs in der Halle.
Im zweiten Teil der Veranstaltung wurde es wieder ernst, denn die Jüngsten aus der Anfängergruppe zeigten genau wie die Wettkampfturnerinnen Übungen aus ihrem Training und dem Liga-Programm. Ob Sprung, Schwebebalken, Stufenbarren oder Boden – die Zuschauer bekamen einen spannenden Eindruck davon, wie anspruchsvoll der Turnsport ist. Gerade die schweren Übungen der Leistungsklasse 3, die Maja Buchta, Lara Landherr und Inga Biermann von der ersten Mannschaft des TuS präsentierten, sorgten für einiges Staunen auf der Tribüne.
Zusammen mit Franzi Tweer und Lena Rosalewski sind die drei das Aushängeschild der Friedrichsdorfer Turnerinnen. Anfang Dezember schlossen sie die Bezirksliga-Saison als Dritte ab, während die zweite Mannschaft den vierten Rang in der Leistungsklasse 4 erreicht hat. Längerfristig strebt Trainerin Christina Schröder wieder die Gauliga an. Die Mannschaft befindet sich allerdings im Aufbau. Nach dem Abgang einiger Leistungsträgerinnen und der schwierigen Trainingssituation 2016 als die »Alte Ziegelei« als Flüchtlingsunterkunft genutzt wurde, musste sich die Turnabteilung quasi neu aufbauen. Mittlerweile sind wieder 40 Mädchen am Start, wovon gut die Hälfte Anfängerinnen sind.
- Badminton: Drei Stunden-Drama 19. Dezember 2017
Badminton: Friedrichsdorf nimmt Lippstadt Punkt ab – Verl nun Erster
Sensation nur knapp verpasst
Von Uwe Caspar
Gütersloh-Friedrichsdorf(WB). Als Christopher Niemann den TuS Friedrichsdorf überraschend mit 4:3 in Führung bringt, frohlockt sein Mitstreiter Nils Rogge: »Jetzt gewinnen wir auch, denn unser Mixed hat in dieser Saison noch kein Match verloren.«
Vergangenen Samstag aber dann doch: Simon Klaß und Melina Orth verlieren trotz aufmunternder Klatsch-Unterstützung von der gut gefüllten Tribüne unglücklich mit 21:9, 17:21, 19:21 gegen Schaaf/Spreemann. So verpasst der Badminton-Verbandsligist die greifbar nahe Sensation – es reicht »nur« zu einem 4:4 gegen den weiterhin ungeschlagenen 1. BV Lippstadt. Gleichwohl sind die Gäste ihre Tabellenführung los: Auf Platz eins steht wieder der mit Lippstadt punktgleiche TV Verl, der BC Phönix Hövelhof II mit 7:1 putzt und aufgrund der mehr gewonnenen Spiele den BVL von der Spitze verdrängt hat.
Simon Klaß ist nach der unnötigen Mixed-Schlappe restlos bedient, pfeffert wütend den Schläger aufs Parkett. Seiner Partnerin kommen beinahe die Tränen: Melina Orth hockt minutenlang deprimiert auf dem Boden und muss von Björn Bennefeld getröstet werden. »Nach unserem Sieg gegen Verl hatten wir die große Chance, erneut einen Tabellenführer wegzuhauen. Dann hätten wir selbst ganz oben mitgemischt«, bedauert der TuS-Coach.
Andererseits hätte seine Mannschaft auch ganz leer ausgehen können. Denn Christopher Niemanns 21:9, 19:21, 22:20-Erfolg gegen Luca Sauerland ist nicht unbedingt eingeplant gewesen, weil der Informatik-Student wegen einer hartnäckigen Knöchelabsplitterung im linken Fuß schon seit einem Jahr nicht mehr trainieren kann. So wundert’s auch nicht, dass dem 18-Jährigen nach 17:11-Führung im dritten Satz langsam die Luft ausgeht. Da schaltet sich Bennefeld ein: Er steht jetzt hautnah am Spielfeldrand, um seinem Schützling moralisch zur Seite zu stehen und um ihm auch Tipps zu geben. »Ich habe ihm empfohlen, den Ball auf die rechte Hüfte des Gegners zu schießen«, berichtet »Benne« später. Niemann befolgt Bennefelds Ratschläge und verwandelt schließlich seinen vierten Matchball. Somit ist dem Aufsteiger das Remis schon mal sicher. Trotzdem war mehr drin.
Nils Rogge indes trauert dem haarscharf entgangenen Gesamtsieg nicht allzu lange nach. »Immerhin haben wir zweimal hintereinander bewiesen, den besten Klubs Paroli bieten zu können«, sagt der in Köln beschäftigte Zollbeamte, der bald in seine ostwestfälische Heimat zurückkehrt. Rogge trägt zum Unentschieden wesentlich bei: Der TuS-Hüne gewinnt sein Einzel gegen Thupeesan Ponampalam (21:15, 21:16) und trumpft mit Simon Klaß (21:14, 24:22) ebenso im Doppel auf.
Auch das zweite Herrendoppel geht an die Hausherren: Sven Leifeld und Niemann setzen sich 21:13, 19:21, 21:16 durch. Das Damenduo geht leer aus: Melina Orth und Sabrina Sobek verlieren 13:21, 18:21. Die erst tags zuvor von einer Geschäftsreise aus dem Ausland zurückgekommene Sobek sieht im Einzel ebenfalls kein Land (14:21, 12:12). Dennoch: Drei Stunden beste Badminton-Unterhaltung mit kleinen Dramen!
- Futsaltraining 15. Dezember 2017
Einmaliges Projekt in Westfalen
Als erster Verein bildet FF Gütersloh Nachwuchsspieler im Futsal aus
Gütersloh(WB). Weil die Trainer noch nicht da sind, wird der 1. Vorsitzende der Futsal Freunde (FF) Gütersloh selbst aktiv. »Immer auf die Füße gucken«, ruft Jürgen Wittwer den rund 15 kickenden Jungs zu, lobt und kritisiert sie.
Wittwer hat vor einigen Wochen ein Projekt angeschoben, das in Westfalen bisher als einmalig gilt: die Ausbildung und Förderung von Jugendlichen im Futsal. Damit sind die Gütersloher höchstwahrscheinlich auch bundesweit Vorreiter. »Wenn überhaupt, dann ist es nur noch der SSV Jahn Regensburg, der sich im Futsal-Nachwuchsbereich engagiert«, vermutet Jürgen Wittwer.
Unterstützt wird er bei seinem noch jungen Projekt von zwei Jugendtrainern des TuS Friedrichsdorf: Michael Olms und Rene Beck betreuen die C 2-Junioren des TuS Friedrichsdorf, die mindestens einmal in der Woche in der Sporthalle an der Wiesenstraße dribbeln, das Leder mit der Sohle stoppen und auch sonst emsig an ihrer Technik feilen. »Futsal verbessert die Ballbeherrschung und ist fairer als normaler Hallenfußball. Hier wird weder gegrätscht, noch mit den Ellbogen gearbeitet«, sagt Olms, der sich selbst als »Hallen-Fetischist« bezeichnet.
Bei den FFG werden die Friedrichsdorfer optimal betreut, mehrere erfahrene Futsal-Kicker der ersten Mannschaft kümmern sich um sie. Michael Kutyniok arbeitet mit den Torhütern und Spielertrainer Robert Ljubic mit den anderen. Eingebunden sind auch die aus Kroatien zu den FFG gestoßenen Eduvard Ljevo, Ivan Krecak und Ivicia Bumbak. Die FFG bietet ihr Training nicht nur für C-Junioren an: Jeden Donnerstag werden auch B-Jugendliche mit der Technik und dem Spielsystem im Futsal vertraut gemacht – zunächst in Zusammenarbeit mit dem SCE Gütersloh. »Auch bei diesem Jahrgang ist die Resonanz groß, bis zu 20 Spieler kommen zum Training«, berichtet Wittwer. Er möchte die Ausbildung zudem auf jüngere Jahrgänge ausweiten.
Die Übungsstunden sind zugleich eine gern angenommene Vorbereitung auf die Hallenkreismeisterschaften, bei denen nach Futsal-Regeln gekickt wird. Um aber den Nachwuchs bei der Stange halten zu können, wünscht sich Wittwer reguläre Meisterschaften und Turniere im Jugendbereich. Damit liegt er mit Uli Clemens, dem Futsal-Beauftragten des Westdeutschen Fußball-Verbandes, auf einer Wellenlänge. »Lieber heute schon als morgen« würde Clemens solche Runden einführen. Aber darauf, so der Funktionär, habe er keinen Einfluss: »Darüber entscheidet allein das Jugend-Verbandsgremium.«
Das mittelfristige Ziel von Wittwer ist es, auch auf dem Junioren-Sektor eigene Teams auf die Beine zu stellen. Vorerst muss sich sein Klub mit der Rolle des Gastgebers begnügen – im Januar 2018 richten die Futsal Freunde Gütersloh zum zweiten Mal die Titelkämpfe der A-Junioren aus. Man kann auch sagen: eine Futsal-Kreismeisterschaft!
- Weihnachtsgala 14. Dezember 2017
Weihnachtliches Schauturnen
TuS Friedrichsdorf. Um 15 Uhr beginnt am Sonntag, 17. Dezember, in der Alten Ziegelei die Weihnachtsshow der Turnabteilung. Außerdem warten wieder eine große Tombola und eine leckere Cafeteria auf die Zuschauer.
- Fußball: Spielausfall 13. Dezember 2017
Bas wehrt sich gegen Friedrichsdorfer Vorwürfe
Bielefeld/Gütersloh (hw). Vor verschlossenem Sportplatz-Tor am Bielefelder Gleisdreieck hatten die Fußballer des TuS Friedrichsdorf am vergangenen Sonntag für ein in dieser Zeitung veröffentlichtes Mannschaftsfoto der anderen Art posiert. Zum Bezirksliga-Auswärtsspiel waren sie umsonst angereist, denn von Gastgeber SC Hicret und auch dem Schiedsrichter war weit und breit keine Spur. Gegen den Vorwurf der Friedrichsdorfer, nicht über die Spielabsage informiert worden zu sein, wehrt sich der SC Hicret nun.
Ahmet Bas, Sportlicher Leiter des Klub, erklärt: »Wir haben Friedrichsdorf schon am Vormittag Bescheid gegeben, dass nicht gespielt werden kann.« Trotz der Schneefälle in der Nacht sei der Platz zwar nicht von der Stadt gesperrt worden. an ein Fußballspiel sei dennoch nicht zu denken gewesen. Darüber hätte Bas den Schiedsrichter und Hikmen Zak als stellvertretenden Abteilungsleiter des TuS Friedrichsdorf informiert. In Absprache dieser drei Parteien sei dann bereits am Mittag die Entscheidung gefallen, dass das geplante Spiel nicht würde stattfinden können. Bas habe seine Schuldigkeit damit getan. »Aber offensichtlich hat es Friedrichsdorf nicht geschafft, seine Mannschaft zu informieren«.
Der Sportliche Leiter des SC Hicret vermutet noch etwas andere Absichten beim TuS: »Vielleicht sind sie angereist, um die Punkte kampflos zu bekommen.« Sanktionen von Seiten des Verbandes fürchtet Bas allerdings nicht, zudem habe sich Friedrichsdorf Hikmen Zak bereits am Montag für den Vorfall bei ihm entschuldigt.
- Fußball: Respektlos 13. Dezember 2017
Respektlosigkeit beim Kreispokalfinale der Junioren
Öffentliche Maßregelung notwendig
Wolfgang Temme
Wahre Größe und fairer Sportsgeist zeigen sich vor allem in der Niederlage. Beides haben die C-Junioren-Fußballer des SC Wiedenbrück vermissen lassen, als sie nach dem verlorenen Kreispokalfinale gegen den SC Verl nicht zur Siegerehrung antraten. Mehr noch: Indem sie die ihnen trotzdem nachgereichten Medaillen in der Toilette der Umkleidekabine entsorgten, leisteten sie sich eine eklatante Respektlosigkeit gegenüber dem Wettbewerb, den organisierenden Funktionären und dem mit großem Einsatz als Ausrichter tätigen TuS Friedrichsdorf.
Dieses Fehlverhalten der jugendlichen Spieler gehört aus erzieherischen Gründen unbedingt bestraft. Besonders schwer wiegt jedoch das Versagen der erwachsenen Trainer, die ihrer Vorbildfunktion und ihrem gesellschaftlichen Auftrag, junge Menschen zu Anstand und Fairness anzuleiten, in keiner Weise gerecht wurden. Bei aller verständlichen Enttäuschung über eine umstrittene Elfmeterentscheidung des Schiedsrichters, den dadurch in letzter Minute kassierten 1:1-Ausgleich und die in der Verlängerung erlittene 1:3-Niederlage darf es nicht zu solch einer Reaktion kommen.
Darüber sind sich alle Beteiligten einig. Es ist auch lobenswert, dass der SC Wiedenbrück sein Team deutlich belehrt und die Trainer intern spürbar mit sozialen Diensten sanktioniert hat (ohne der Versuchung zu erliegen, sie gleich zu suspendieren). Die Strafe des Verbandes, den Ausschluss der Wiedenbrücker C-Junioren von der Teilnahme an den Hallen-Kreismeisterschaften (HKM), kann man deswegen als angemessen bezeichnen.
Besser wäre es gewesen, diese Maßnahmen nicht im stillen Einvernehmen zwischen Verein und Kreisjugendausschuss zu beschließen, sondern das Thema in einer gut moderierten Spruchkammersitzung öffentlich zu behandeln. Die Diskussion über Fairness und die Sanktionierung von Unfairness entfaltet auch eine Signalwirkung nach außen. Und die ist notwendig, denn es gibt im heimischen Fußball durchaus noch andere Beispiele für respektloses Verhalten, ohne dass die betroffenen Klubs dies intern maßregeln.
Vielleicht kommt es im Nachhinein aber doch noch zu einer Spruchkammerverhandlung in der Causa „Kreispokal“. Es ist nämlich aus Ärger über die unerwünschte Veröffentlichung der HKM-Sperre in den Offiziellen Mitteilungen des Verbandes ein Disput entbrannt über die Frage, ob der Kreisjugendausschuss überhaupt berechtigt war, ein solches „Urteil“ zu fällen. Höchstwahrscheinlich hat das Gremium damit – in guter Absicht – seine formale Kompetenz überschritten.
- Tischtennis: Pokal auf Kreisebene 11. Dezember 2017
Pokal
Favoriten geben sich in dritter Runde keine Blöße
Kreis Gütersloh (kl). Ohne große Überraschungen ist die dritte Pokalrunde auf Tischtennis-Kreisebene verlaufen. In allen vier Gruppen dominierten die Favoriten. So sind die TSG Harsewinkel III, TTC Oelde II, Tus Friedrichsdorf I und TTSG Rietberg-Neuenkirchen III in die vierte Runde eingezogen.
In der ersten Gruppe besiegte TTSV Schloß Holte IV zunächst TV Gütersloh II mit 4:1. Marcel Steinborn holte den Ehrenpunkt für die „Turner“. Im Spiel um den Gruppensieg setzte im Endspurt die TSG Harsewinkel III nach 1:3 noch mit 4:3 durch. Oliver Westphal blieb bei der TSG als einziger Akteur ohne Pleite.
Deutliche Ergebnisse gab es in der zweiten Gruppe. Der Post SV Gütersloh III besiegte zwar zunächst die TSG Rheda II mit 4:1, unterlag jedoch anschließend um den Gruppensieg gegen Tus Friedrichsdorf mit 1:4. Timur Ataman und Peter Sagemüller blieben im Einzel und zusammen im Doppel ungeschlagen.
Die TTSG Rietberg-Neuenkirchen III war in Gruppe drei klar überlegen. So hatten der Post SV IV und Germania Stromberg keine Chance und verloren jeweils glatt mit 0:4.
In der Gruppe vier setzte sich der TV Langenberg III im ersten Spiel gegen RW Mastholte II mit 4:1 durch. Aber in der Qualifikation für die nächste Runde setzte es gegen den TTC Oelde II nach einer packende Partie ein 3:4. Finn Neuhäuser gewann zw ar für Langenberg beide Einzel, aber zusätzlich waren nur noch Philipp Dirkwinkel und Noel Reckhaus im Doppel erfolgreich.
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