Presseschau

Badminton

Arthur Schacht zittert jetzt auch um Start bei Europameisterschaft

Gütersloh (man). Die heimischen Badmintonspieler hatten bei den Deutschen Altersklassen-Meisterschaften in Völklingen bei Saarbrücken Pech. Bei Arthur Schacht (TuS Friedrichsdorf), Mitfavorit im Einzel und Doppel, brach eine bei den Westdeutschen Altersklassenmeisterschaften in Verl erlittene Verletzung in der rechten Wade beim Warmspielen für das Einzel nach einem Smash-Schlag wieder auf. Mit einem Muskelfaserriss war ein Start in der Altersklasse O 40 unmöglich. Zudem muss der 43-Jährige jetzt um die Teilnahme an der Europameisterschaften im September in Madrid zittern. „Ich hoff

Gütersloh (man). Die heimischen Badmintonspieler hatten bei den Deutschen Altersklassen-Meisterschaften in Völklingen bei Saarbrücken Pech.

Bei Arthur Schacht (TuS Friedrichsdorf), Mitfavorit im Einzel und Doppel, brach eine bei den Westdeutschen Altersklassenmeisterschaften in Verl erlittene Verletzung in der rechten Wade beim Warmspielen für das Einzel nach einem Smash-Schlag wieder auf. Mit einem Muskelfaserriss war ein Start in der Altersklasse O 40 unmöglich. Zudem muss der 43-Jährige jetzt um die Teilnahme an der Europameisterschaften im September in Madrid zittern. „Ich hoffe, dass ich einen Bonus bekomme, weil ich mich beim Warmmachen verletzt habe und vor zwei Jahren noch Deutscher Meister im Einzel war“, hofft Schacht auf eine Wild-Card vom Deutschen Badminton-Verband für die EM.

„Das war schon ärgerlich, der ganze Aufwand für zwei Minuten Warmspielen. Ich habe noch nicht einmal einen Ballwechsel gespielt“, war Schacht nach seinem verletzungsbedingten Ausscheiden untröstlich. „Ich bin zur DM gefahren, um einen Titel zu gewinnen. Aber der stechende Schmerz war so schlimm“, erklärte Schacht. Auch der Physiotherapeut bei den Deutschen Meisterschaften konnte Schacht nicht wieder fit bekommen. Vielmehr riet er zur Aufgabe, um den Muskelfaserriß nicht noch weiter zu verschlimmern und die Pause noch länger werden zu lassen. „Ich werde die Verletzung jetzt in aller Ruhe auskurieren und hoffe dann, bei der Europameisterschaft in Madrid starten zu können“, sagte Schacht.

Lospech hatten im Doppel Michael Götting und Andreas Dankert in der Altersklasse O 40. Die beiden Verbandsliga-Spieler des BSC Gütersloh trafen in der ersten Runde auf die an Nummer eins gesetzten Marc Götze und Rolf Theisinger (SG Dornheim). Nach einem starken ersten Satz, der knapp mit 21:19 gewonnen wurde, schieden die beiden Gütersloher nach einer Dreisatz-Pleite (21:19, 16:21, 7:21) aus.

 

Kreisliga A:

In einer weiteren Partie trennten sich der abstiegsbedrohte TuS Friedrichsdorf II und der Tabellen-Fünfte GW Langenberg 2:2 (0:0). Florian Dalkmann (89.) rettete »Tippe« das Remis. Sascha Zumr (57.) brachte den TuS mit 1:0 in Führung, Christian Eichhorn (61.) sowie Jan Münstermann (70.) hatten die Partie zu Gunsten von GW Langenberg gedreht.

 

»Tippes« B-Elf verpennt Start

Augustdorf (kai). Der TuS Friedrichsdorf muss am 28. Spieltag in der Fußball-Bezirksliga Staffel II eine unnötige 1:2 (0:2)-Niederlage beim FC Augustdorf verschmerzen. Die Gäste verschlafen dabei die Anfangsphase.

»Wir kommen gar nicht gut ins Spiel und sind in der ersten Halbzeit viel zu träge«, berichtet Coach Evran Cinar, der laut eigener Aussage mit einer »B-B-B-Elf« antritt. »Es haben die Jungs eine Chance bekommen, die bisher wenig gespielt haben«, so Cinar. Nach Leon Celiks Anschlusstor (67.) schnuppert »Tippe« am Ausgleich, ehe Martin Kotzott für zwei harmlose Foulspiele Gelb-Rot sieht (81.).

TuS Friedrichsdorf: Brosig – Nickel (46. Meyer Porteiro), M. Kotzott, Bole, Kuklok – Özkan (78. Cinar) – Latifi, Heimsoth (46. Celik), B. Kotzott, Baytekin – Budde.

Tore: 1:0 (18.), 2:0 (37.), 2:1 Leon Celik (67.).

Kreisliga A:

TuS Friedrichsdorf II – GW Langenberg abgebrochen. Die erste Halbzeit wird noch zu Ende gespielt, dann bricht der Schiedsrichter beim Stand von 1:0 ab. »Das ist natürlich ärgerlich, aber wir können es nicht ändern«, sagt TuS-Trainer Ricardo Alvarez.

 

»Tippe« bleibt Bezirksligist

Asemissen (kai). Für den TuS Friedrichsdorf ist das Auswärtsspiel beim TuS Asemissen in der Fußball-Bezirksliga Staffel II von Erfolg gekrönt. Mit 1:0 (1:0) gewinnt »Tippe« und beseitigt alle Restzweifel am Klassenerhalt.

Torben Budde erzielt den Treffer des Tages, kassiert nach Spielschluss aber dennoch einen Rüffel seines Trainers. »Torben muss bei der Vielzahl an Großchancen mehr Tore machen«, ärgert sich Evran Cinar über das fahrlässige Auslassen der Hochkaräter. Besonders in der ersten Halbzeit lässt der TuS Ball und Gegner gut laufen, zwangsläufig fällt dann auch das Tor für die Gäste.

TuS Friedrichsdorf: Poppe – Bole, Müller, M. Kotzott, Kuklok – Baytekin, Cinar, Kocaman, B. Kotzott – Boukka (70. Meyer Porteiro), Budde (60. Beckmann).

Tor: 0:1 Torben Budde (20.).

Kreisliga A:

TuS Friedrichsdorf II – Aramäer Gütersloh 0:5 (0:1). Für Friedrichsdorf geht es selbst noch um den Klassenerhalt, auf Mitleid darf man bei den Aramäern aber nicht hoffen. TuS-Trainer Ricardo Alvarez: »Bis zur Pause haben wir noch gut mitgehalten, dafür mussten wir viel laufen und zerstören. Nach dem 0:2 haben die Aramäer dann Blut geleckt.« Alexander Kromm knipst weiter nach Belieben (44./70./88.) und baut seine Führung in der Torjägerliste auf sechs Treffer aus. Zudem netzt Georg Aho (63.) ein, Sharbel Saoumi (90.) gehört der Schlusspunkt.

 

Freude über Finaleinzug

NRW-Badminton-Rangliste: Bestes Ergebnis für Klaß und Rogge

Gütersloh-Friedrichsdorf (cas). Organisieren und »nebenbei« auch noch spielen: Nils Rogge und Simon Klaß vom ausrichtenden TuS Friedrichsdorf haben bei der NRW-Badminton-Rangliste diese nicht ganz einfache Doppelaufgabe glänzend gelöst. Das heimische Duo schmettert sich bis ins Finale vor. Hier unterliegen Rogge/Klaß ihren Rivalen Steffen Hohenberg/Jonathan Rathke (Mülheim/Gladbeck) hauchdünn mit 18:21, 19:21. Dann geht es für die viel beschäftigten Friedrichsdorfer wieder zurück an den Computer, um ihn weiter mit Ergebnissen zu füttern.

Auch mit ihren eigenen. »Wir sind super zufrieden. Das ist unsere bisher beste Platzierung bei einem Ranglistenturnier«, freut sich der Zollbeamte Nils Rogge, der mit seinem Partner weitere wichtige Punkte für die DM-Qualifikation gesammelt hat. Die Endspiel-Gegner der beiden Verbandsliga-Akteure schlagen immerhin in der 2. Bundesliga respektive Regionalliga auf.

Ihre Klubkameraden Tobias Manthey und Alexander Okrasa haben es immerhin geschafft, in der Eliteliga zu bleiben. »Wir müssen nicht ins B-Feld zurück. Als 13. konnten wir den Todeskampf so gerade noch erfolgreich bestehen«, schmunzelt Okrasa. Im B-Feld belegt das dritte TuS-Paar, Sven Leifeld und Jörg Joswieg (Spieler der 4. Mannschaft!), Rang 14. »Sie haben sich spontan entschieden, an der Rangliste teilzunehmen. Dafür haben Sven und Jörg ordentlich abgeschnitten«, findet Rogge nur lobende Worte.

Ebenso für die zwei Damen-Gespanne des TuS Friedrichsdorf: Melina Orth und Sabrina Sobek erreichen das Halbfinale, wo sie gegen Dara Aprillya Prameshwarie/Hannah Schröder (Gladbeck/Lüdinghausen) trotz Niederlage (17:21, 21:14, 16:21) gut mithalten. »Der vierte Platz ist für sie ein Top-Ergebnis, zumal Melina und Sabrina nicht gesetzt waren«, kommentiert Rogge. Zufrieden dürfen auch Jenny Hillgruber und Katja Knies sein, die am Ende auf Platz sieben landen. Auch der BSC Gütersloh ist neben den fünf TuS-Doppeln vertreten: Marvin Barther und sein Hövelhofer Mitspieler Marco Meiwes werden 10. im stark besetzten A-Feld.

»Sowohl organisatorisch als auch sportlich ist es super gelaufen«, bilanziert Nils Rogge. Auf den acht Spielfeldern wetteiferten rund 100 Badminton-Asse.

 

Neun Neue beim TuS

Der TuS Friedrichsdorf, der erstmals mit fünf Badminton-Teams in die neue Saison geht, meldet zahlreiche Zugänge. Angeheuert haben: Jakob Barther, Björn Bennefeld, Daniel Kahl, Joris Krückemeier, Sophie Steffen (alle Vlotho), Gina Hagemeier, Dominik Pflug (beide Verl), Cedric Strelow (Hilter) und Dennis Martin (Lippstadt). »Wir sind eben eine gute Adresse«, freut sich TuS-Spitzenspieler Nils Rogge über die Flut der Neuanmeldungen. (cas)

 

Friedrichsdorf

Maibaum wird aufgestellt

Gütersloh (gl). Die Organisatoren von Feuerwehr, Schützenverein, Turn- und Sportverein Friedrichsdorf sowie der beiden Kirchengemeinden laden ein, wenn der Maibaum am Samstag, 5. Mai, ab 16 Uhr auf dem Parkplatz gegenüber der Katholischen Kirche per Frontlader aufgestellt wird. Im Vorjahr hätten sich weit mehr 300 Gäste am schönen Wetter, Rahmenprogramm, Musik und dem Aufhängen der Vereinsschilder erfreut, heißt es in einer Mitteilung der Organisatoren. Der Erlös wird für gute Zwecke in der Dorfgemeinschaft zur Verfügung gestellt.

Gütersloh (gl). Die Organisatoren von Feuerwehr, Schützenverein, Turn- und Sportverein Friedrichsdorf sowie der beiden Kirchengemeinden laden ein, wenn der Maibaum am Samstag, 5. Mai, ab 16 Uhr auf dem Parkplatz gegenüber der Katholischen Kirche per Frontlader aufgestellt wird. Im Vorjahr hätten sich weit mehr 300 Gäste am schönen Wetter, Rahmenprogramm, Musik und dem Aufhängen der Vereinsschilder erfreut, heißt es in einer Mitteilung der Organisatoren. Der Erlös wird für gute Zwecke in der Dorfgemeinschaft zur Verfügung gestellt.

 

Torloses Remis der schwächeren Art

Gütersloh-Friedrichsdorf (kai). Mit dem Ergebnis kann der TuS Friedrichsdorf zufrieden sein, mit dem Spiel definitiv nicht. Durch das 0:0 gegen die SuK Canlar Bielefeld in der Fußball-Bezirksliga Staffel II rückt die Rettung für »Tippe« zwar immer näher, gegen schwache Gäste ist für die Grün-Weißen allerdings deutlich mehr drin.

»Zum Spielende wurden wir immer müder. Das ständige Anrennen hat Kräfte gekostet. Dennoch müssen wir diese Partie bereits in der ersten Halbzeit entscheiden«, trauert Coach Evran Cinar den glänzenden Einschussmöglichkeiten vor der Pause nach. Dennoch kommt der 32-jährige zum Fazit: »Wir hätten noch drei Stunden weiterspielen können. Dann hätten wir trotzdem kein Tor geschossen.« Mit dem gewonnen Zähler und den anderen Resultaten hat der TuS aber nun ein beruhigendes Polster von zehn Punkten auf den ersten Abstiegsplatz.

TuS Friedrichsdorf: Poppe – Beckmann, Müller, M. Kotzott, Kuklok – Cinar, Meyer Porteiro – Deli (69. Latifi), Baytekin – Kocaman (59. B. Kotzott), Boukka (81. Budde).

Tore: Fehlanzeige.

 

Badminton-NRW-Ranglistenturnier

Die besten 96 Doppelspieler starten

Gütersloh-Friedrichsdorf (man). Beim TuS Friedrichsdorf sind die Vorbereitungen für das letzte Badminton-NRW-Ranglistenturnier für Doppel der Saison 17/18 an diesem Sonntag abgeschlossen. Nun wird die Konzentration auf die eigenen Spiele gelegt.

Gütersloh-Friedrichsdorf (man). Beim TuS Friedrichsdorf sind die Vorbereitungen für das letzte Badminton-NRW-Ranglistenturnier für Doppel der Saison 17/18 an diesem Sonntag abgeschlossen. Nun wird die Konzentration auf die eigenen Spiele gelegt. „Alles läuft bestens“, erklärte Friedrichsdorfs Spitzenspieler und Mitorganisator Nils Rogge am Mittwoch entspannt. Zusammen mit seinem Doppel-Partner Simon Klaß schaffte Rogge in der vergangenen Saison den Aufstieg aus dem B-Feld in die A-Gruppe. Chancen auf den Sieg haben die beiden aber nur bedingt. Favorisiert sind am Sonntag in der Fri

„Alles läuft bestens“, erklärte Friedrichsdorfs Spitzenspieler und Mitorganisator Nils Rogge am Mittwoch entspannt. Zusammen mit seinem Doppel-Partner Simon Klaß schaffte Rogge in der vergangenen Saison den Aufstieg aus dem B-Feld in die A-Gruppe. Chancen auf den Sieg haben die beiden aber nur bedingt.

Favorisiert sind am Sonntag in der Friedrichsdorfer Sporthalle „Alte Ziegelei“ die Spieler aus der Zweiten Bundesliga, Regional- oder Oberliga. „Da kämpfen die jeweils 16 besten Doppel aus NRW um die Treppchenplätze und Punkte für die Jahreswertung“, erläutert Rogge.

Bei den Männern ist zudem das Friedrichsdorfer Doppel Jörg Manthey/Alexander Okrasa am Start. Bei den Frauen möchten Jenny Hillgruber/Katja Knies nach dem Aufstieg in die Verbandsliga das Selbstvertrauen mitnehmen und in dem Turnier möglichst weit kommen. Zudem vertritt das Verbandsliga-Doppel Sabrina Sobek/Melina Orth den TuS Friedrichsdorf. Unbesetzt ist von den heimischen Vereinen das Mixed-Turnier.

„Insgesamt treten die besten 96 Doppelspieler aus Nordrhein-Westfalen an“, sagt Rogge. Das Turnier beginnt um 10.00 Uhr, Zuschauer sind willkommen.

 

»Tippe« schlägt SVS II

Dirk Siemann übernimmt die »kleinen Spechte«

Gütersloh-Spexard (kai). Bis zum Schluss ärgert die Reserve des SV Spexard den TuS Friedrichsdorf in der Fußball-Bezirksliga Staffel II. Am Ende müssen sich die »kleinen Spechte« dennoch mit 2:4 (0:1) geschlagen geben. Neuer Trainer in der kommenden Spielzeit beim dann Kreisliga-A-Unterbau wird Dirk Siemann, der zurzeit noch die B-Junioren des FC Gütersloh betreut.

»Die Moral bei uns stimmte«, findet der aktuelle Spexarder Coach, Hendrik van der Veen, lobende Worte. Sein Gegenüber Evran Cinar ist verärgert, dass sich seine Truppe nach der zwischenzeitlichen 2:0-Führung zurücklehnt. »Wir haben im Kollektiv zehn Prozent weniger gemacht und den Gegner unnötig herankommen lassen«, erklärt Cinar. Erst mit dem direkten Freistoßtor durch seinen Bruder Ridvan ist der Drops endgültig gelutscht.

SV Spexard II: Omar – P. Loddenkemper, Thiesbrummel, Wullengerd, Semik – Drücker – Starke (74. L. Loddenkemper), Lecybil, van der Veen (55. Miseljic), Shaker Mahmed – Demnick (46. Leißner).

TuS Friedrichsdorf: Poppe – Bole, Meyer Porteiro, Müller (81. J. Brosig), Kuklok – Deli, M. Kotzott, Celik (46. Latifi), R. Cinar – Baytekin, Boukka (69. Budde).

Tore: 0:1 Mounir Boukka (26.), 0:2 Leutrim Latifi (48.), 1:2 Philipp Loddenkemper (67.), 1:3 Patrick Leißner (77./Eigentor), 2:3 Alexander Miseljic (85.), 2:4 Ridvan Cinar (89.).

Kreisliga A: Rietberg und Friedrichsdorf vom Abstiegssog erwischt

Patrick Thiele

Gütersloh (WB). Jetzt wird es richtig eng im Tabellenkeller der Fußball-Kreisliga A: Nach dem 25. Spieltag hat der Tabellenelfte TuS Friedrichsdorf II nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den Vorletzten Tur Abdin Gütersloh.

TuS Friedrichsdorf II – Victoria Clarholz II 1:3 (0:1). Auch das Friedrichsdorfer Polster auf die unteren Ränge schrumpft. Hendrik Garnschröder (44.), Andreas Mathmann (57.) und David Papapetros (83.) sorgen für einen Auswärtssieg, Henri Böwinglohs Ausgleichstreffer (47.) hat nur kurzzeitig Bestand.