- Badminton: „Westdeutsche“ 11. Januar 2019
»Tippe« zweimal im Achtelfinale
Gütersloh-Friedrichsdorf (mani). Kein Losglück hatten die Badmintonspieler des TuS Friedrichsdorf bei den Westdeutschen Meisterschaften in Refrath bei Köln. Alle elf »Tipper« schieden früh aus. Im Herren-Doppel schafften Simon Klaß/Nils Rogge ebenso den Einzug ins Achtelfinale wie Sophie Steffen im Einzel und dürfen sich berechtigte Hoffnungen auf einen Startplatz bei den Deutschen Meisterschaften (31. Januar bis 3. Februar in Bielefeld) machen. Bis ins Halbfinale ging es für die an Nummer eins gesetzte Wiedenbrückerin Verena Venhaus (1. CfB Köln), die dann aber gegen die spätere Westdeutsche Meisterin und Nationalkaderathletin Alicia Molitor vom Zweitligisten 1. BC Beuel verlor.
- Gütesiegel für Kooperation 9. Januar 2019
Diakonie und TuS Friedrichsdorf
Gütesiegel für Bewegungsangebot
Gütersloh (gad). Bewegungsangebote für ältere und pflegebedürftige Menschen wie zum Beispiel Sitztanz gehören zum gängigen Programm in Alten- und Pflegeheimen. Der Friedrichsdorfer Pflegewohngemeinschaft „Haus im Pfarrgarten“ der Diakonie Gütersloh ist das nicht genug. Dort geht man seit acht Jahren in Sachen Bewegung eigene Wege – und zwar in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Sportverein. Dafür wurde am Dienstag ein Gütesiegel verliehen – das erste im Kreis Gütersloh.
18 Bewohner im Alter von 78 bis 95 Jahren fiebern dem jeden Dienstag und Donnerstag stattfindenden Bewegungsangebot regelrecht entgegen. Dieses wird ermöglicht durch eine Kooperation der Demenz-Wohngemeinschaft mit dem TuS Friedrichsdorf. Nach einem Gespräch zwischen Rosemarie Aue, der Leiterin der Pflegewohngemeinschaft „Haus im Pfarrgarten“, und Christine von Tiesenhausen vom Turn- und Sportverein zum Thema Sturzprophylaxe wurde 2010 das erste Bewegungsangebot in der Demenz-WG durchgeführt. Ziel war es, die Bewohner in der Alltagsmobilität sicherer zu machen und gleichzeitig Freude an Bewegung zu fördern. Die Rechnung ging auf: Jeder, der konnte, war dienstags beim Sport dabei. Aufgrund des guten Zuspruchs wurde das Angebot auf einen zusätzlichen Tag ausgeweitet.
Übungsleiterin Ulrike Kowalke wird seitdem zweimal wöchentlich sehnsüchtig von den Bewohnern erwartet. Noch keine Stunde verpasst hat Grete Dorn. Die 90-Jährige weiß, wie förderlich Bewegung ist, denn sie war einst erfolgreiche Feldhandballspielerin im TuS Friedrichsdorf.
Am Dienstag wurde die Kooperation mit der Verleihung des BAP-Gütesiegels gewürdigt. BAP ist die Abkürzung für „Bewegende Alteneinrichtungen und Pflegedienste“, ein 2016 vom Landessportbund gestartetes Modellprojekt. Begleitet vom Beifall der Bewohner überreichte Margret Eberl vom Kreissportbund, die für den Landessportbund das Projekt als Referentin betreut, eine Plakette und eine Urkunde an Einrichtungsleiterin Rosemarie Aue und Hubert Brummel vom TuS Friedrichsdorf.
Landesweit war es die 21. Verleihung und die erste im Kreis Gütersloh. Zu den Gratulanten gehörten Bürgermeister Henning Schulz, Hans Feuß vom Kreissportbund Gütersloh und Rolf Drängmann, Bereichsleiter der Pflegewohngemeinschaften der Diakonie. Alle lobten die vorbildliche Kooperation und wünschten sich, dass kreisweit weitere Alten- und Pflegeheime auf Sportvereine zugingen, um eine solche Zusammenarbeit auf den Weg zu bringen. Hubert Brummel betonte, dass man es von Seiten des Turn- und Sportvereins Friedrichsdorf als soziale Verpflichtung ansehe, sich um ältere Mitmenschen zu kümmern.
- Fußball: Titelverteidigung 8. Januar 2019
17. Brinker-Cup
Torwart Patrick Poppe hält „Tippe“ den Pokal fest
Gütersloh (hm). Bei der 17. Auflage des Brinker-Cups, dem Hallenfußball-Turnier des SV Avenwedde, blieb es am Sonntag bis zum Ende spannend. Erst vom Punkt aus setzte sich Vorjahressieger TuS Friedrichsdorf im Finale gegen den favorisierten Landesligisten SC Verl II durch und gewann mit 4:3 nach Neunmeterschießen.
Nach Ende der regulären Spielzeit hatte es 2:2 gestanden. Zum „Held des Tages“ der Bezirksligatruppe von Trainer Hans Grundmann avancierte dabei Keeper Patrick Poppe, der in der Friedrichsdorfer Sporthalle „Alte Ziegelei“ zwei „Neuner“ parierte, während das seinem Verler Kollegen Andreas Rösing kein Mal gelang.
In den vorangegangenen 15 Final-Minuten erzielte der Verler Cem Kilic früh die 1:0-Führung. „Tippes“ Leon Kirsch glich schließlich aus. Und als Leutrim Latifi auf 2:1 erhöhte, sah alles schon nach einem Friedrichsdorfer Sieg aus. Kurz vor Schluss schlug Kilic aber noch einmal zu. In den letzten zwei Minuten wurde die Partie dann so hitzig geführt, dass Latifi nach einem Foul-Spiel an Kilic mit folgender Rangelei die Rote Karte sah.
„Am Ende war der Siegeswille da“, kommentierte Hans Grundmann die Szene schmunzelnd, als Stefan Maschmann vom Isselhorster Autohaus Brinker, dem Titelsponsor, den großen Pokal an Kapitän Christian Kuklok überreichte. Insgesamt zollte der Coach seinen Jungs aber Respekt: „In der Zusammensetzung haben sie noch nie in der Halle gespielt und sind im Turnierverlauf zu einem eingespielten Team geworden.“
Dementsprechend gab es in der Vorrundenpartie gegen die Verler auch eine 1:5-Klatsche. Nach Siegen gegen die B-Ligisten SV Avenwedde II und SCE Gütersloh schloss „Tippe“ die Gruppenphase hinter den Verlern als Zweiter ab und kam so in Halbfinale. Auch hier fiel die Entscheidung vom Punkt. Mit 4:3 wurde A-Ligist SV Spexard II, der Erste der anderen Gruppe, besiegt.
Weniger Mühe hatte dagegen der SCV II, der im zweiten Halbfinale den Gastgebern vom SV Avenwedde mit 6:1 quasi eine Lektion erteilte. Auch im Spiel um den dritten Platz kam die Mannschaft von Levent Cayiroglu nicht weiter und unterlag den kleinen „Spechten“ mit 1:3.
Bei der Siegerehrung gab es neben dem Pokal für die Friedrichsdorfer und Präsenten für die platzierten Teams auch eine Auszeichnung für zwei Spieler. Felix Güth vom SV Spexard II wurde als bester Keeper geehrt und Cem Kilic als bester Torschütze. Neun der 28 Verler Turniertore gingen auf sein Konto.
Foto: H. Martinschledde - Neue Kursangebote 5. Januar 2019
Viel Sport in Friedrichsdorf
Gütersloh-Friedrichsdorf (WB). Der TuS Friedrichsdorf hat eine neue Kursbroschüre für die Zeit von Januar bis Juli herausgegeben. Sie ist ab sofort in vielen »Tipper« Geschäften und Gaststätten sowie im Vereinsbüro erhältlich. Die 36-seitige Broschüre enthält ein vielfältiges Programm an Kursen für Jung und Alt, das auch von Nichtmitgliedern in Anspruch genommen werden kann.
Von den Klassikern Pilates, Yoga und Zumba über Herz-, Reha- und Fitnesssport bis zu Eltern-Kind und Familienturnen sowie Boule und Fahrradtouren ist für jeden etwas dabei. Viele Angebote sind mit dem Siegel »Sport pro Gesundheit« des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) zertifiziert. Für musikbegeisterte Kinder und Jugendliche gibt es sogar einen Hip-Hop-Kursus.
Auch das Angebot an geführten Wanderungen wurde ausgebaut. Neben sechs Tagestouren sind auch eine Wochenendwanderung und ein Wanderurlaub dabei. www.tus-friedrichsdorf.de
- Fußball: Hinrundenbilanz 27. Dezember 2018
Fußball-Bezirksliga 2: »Turner« überwintern an der Spitze – SVA und »Tippe« solide
Alexander Kaiser
Gütersloh(WB). Die erste Saisonhälfte in der Fußball-Bezirksliga ist absolviert. Das WESTFALEN-BLATT blickt zum Abschluss des Jahres noch einmal auf die vergangenen 17 Spiele der heimischen Vereine zurück. In der Fußball-Bezirksliga Staffel 2 spielte sich besonders der Gütersloher TV in den Fokus.
Gütersloher TV
Platz eins mit 39 Punkten. 13 Siege, kein Unentschieden, vier Niederlagen bei 61:26 Toren. Dass der GTV nicht die Rolle eines typischen Aufsteigers einnehmen wird, war der Konkurrenz aufgrund der Qualität im Kader bereits vor dem Saisonstart klar. Doch so eine famose Hinserie inklusive Herbstmeisterschaft hätten die wenigsten den Rot-Weißen zugetraut. Mit 39 Punkten stehen die Turner an der Tabellenspitze, noch vor den Aufstiegsfavoriten aus Steinhagen, Schloß Holte und Wellensiek. »Manchmal muss ich mich kneifen, ob das alles überhaupt wahr ist«, freut sich Trainer Jakob Bulut, der mit seinen Jungs teilweise überfallartigen Offensivfußball zelebrierte. Generell hieß es sowieso Hopp oder Topp für den Primus, der nicht einmal die Punkte teilte. Von einer möglichen Meisterschaft will der 26-jährige Coach, der den Verein zum Saisonende verlässt, aber (noch) nichts wissen: »Es ist nicht unsere Art, ständig vom Titel zu reden. Wir sind bisher gut gefahren, nur von Spiel zu Spiel zu denken.«
SV Avenwedde
Platz neun mit 21 Punkten. Fünf Siege, sechs Unentschieden, sechs Niederlagen bei 25:30 Toren. Trainer Levent Cayiroglu wusste schon im August, dass seinem Team aufgrund des großen Aderlasses im Sommer wohl eine Art Übergangsjahr droht. Der Saisonstart glückte dennoch, allerdings fiel »Bonewie« im Anschluss in ein tiefes Tal, das die Blau-Weißen in den Tabellenkeller spülte. Negativer Höhepunkt war das 0:5 daheim gegen den GTV. »Wir sind in ein Loch gefallen und mussten uns dort herauskämpfen«, hat Cayiroglu von seiner jungen Elf sowieso keine Wunderdinge erwartet: »Ich habe vor dem Saisonstart bereits mahnend den Finger gehoben, dass die Spielzeit nicht einfach wird.« Immerhin konnte der SVA zuletzt mit acht Punkten aus vier Spielen wieder den Anschluss an das Mittelfeld herstellen. »Entscheidend für mich ist die Entwicklung der Mannschaft. Und die stimmt in den letzten Wochen«, freut sich der 36-jährige Coach. Aus disziplinarischen Gründen hat sich Avenwedde noch vor Jahresfrist von Offensiv-Allrounder Ertan Saygili getrennt.
TuS Friedrichsdorf
Platz zwölf mit 19 Punkten. Fünf Siege, vier Unentschieden, acht Niederlagen bei 24:43 Toren. Die ersten Wochen bei »Tippe« haben große Zweifel an der Ligatauglichkeit gelassen. Viele Verletzte und Urlauber sowie zwei derbe 0:7-Klatschen gegen den GTV und Schloß Holte sorgten für einen Mega-Fehlstart für Neu-Trainer Hans Grundmann, dem allerdings mangels Personal die Hände gebunden waren. Erst mit der Rückkehr der Leistungsträger wie Benjamin Kotzott entwickelte sich eine funktionierende Achse bei den Grün-Weißen, die sich Woche für Woche steigerten. »Wenn wir die richtige Einstellung an den Tag legen und weiter fleißig sind, können wir auch in der Rückrunde jeden Gegner vor Probleme stellen«, glaubt Hans Grundmann an die Stärke seiner Jungs. Gerade im November punktete der TuS fleißig. »Der Derby-Sieg gegen Avenwedde war sicherlich das Highlight der Hinrunde«, erklärt der 45-jährige Coach. Mit nur fünf Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze darf sich der TuS aber keinesfalls zurücklehnen.
- 90 Jahre Mickey Mouse 19. Dezember 2018
Schauturnen beim TuS Friedrichsdorf
Tosender Applaus für Disney-Evergreens
Gütersloh-Friedrichsdorf (hm). 90 Jahre ist es her, dass der erste Film mit Mickey Mouse in einem New Yorker Kino zu sehen war. Bei ihrem diesjährigen Schauturnen machten die Mädels des TuS Friedrichsdorf den runden Geburtstag zum Motto und nahmen in der Sporthalle „Alte Ziegelei“ mehr als 200 Zuschauer „mit auf eine Führung durch die Disney-Studios“, wie Moderatorin Katja Landherr das kunterbunte Programm vorstellte.
Die Turnerinnen hatten sich jede Menge einfallen lassen, auch „Mary Poppins“, „Die Eiskönigin“ und „Der König der Löwen“ lieferten ebenso Stoff für mitreißende Choreographien wie das „Dschungelbuch“, „Tarzan“ und „Aladdin“.
Da tanzten kleine Affen durch die Halle oder es wurde „mal mit Gemütlichkeit“ versucht. In luftiger Höhe zeigten Inga Biermann und Lara Landherr an den Ringen, wie sich das Reisen auf fliegenden Teppichen anfühlen muss. Die Mischung aus Turnkunst und Ausflug in die Disney-Welt kam beim Publikum an, was nicht nur der tosende Abschluss-Applaus bewies. Das i-Tüpfelchen setzte Paula Gebauer. Die ehemalige Abteilungsleiterin und „Mutter der Nation“ des TuS – mittlerweile 83 Jahre alt – hatte alle Kostüme per Hand genäht.
Zum Abschluss gab es quasi eine Unplugged-Zugabe. An Schwebebalken, Boden und Stufenbarren zeigten die Turnriegen des TuS Übungen aus ihrem Wettkampf-Programm in der Bezirksliga und ließen so manchen Zuschauer staunen.
Auf Rosen gebettet ist die Abteilung derzeit allerdings nicht. „Wir setzten auf die Zukunftsdividende“, sagt Trainerin Christina Schröder. Zusammen mit den drei Helferinnen Franziska Tweer, Julia Laske und ihrer Tochter Katharina betreuen sie 60 Mädchen, davon 40 in der Altersklasse vier bis sechs Jahre. Daraus soll langfristig der Nachwuchs für die Wettkampfteams erwachsen.
Der Knackpunkt für die Friedrichsdorferinnen war die Nutzung der „Alten Ziegelei“ als Flüchtlingsunterkunft 2016. Regulärer Trainingsbetrieb war da nicht möglich, so dass sich viele Turnerinnen andere Vereine suchten oder die Sportart wechselten. Nach dem kompletten Neuaufbau will Schröder nun möglichst viele Talente an das Wettkampf-Turnen heranführen.
- Badminton: Sieg in Verl 19. Dezember 2018
Badminton-Verbandsliga
TV Verl – TuS Friedrichsdorf II 3:5.
Im Nachbarschaftsderby setzte sich der Aufsteiger auf Friedrichsdorf wie schon im Hinspiel mit 5:3 durch. Den Grundstein für ihren Sieg legten die Gäste mit dem Gewinn der drei Doppel. In den Einzeln fand Verl ins Spiel zurück. Daniel Büteröwe und Nikolas Wannike siegten in drei Sätzen gegen Christopher Niemann und Laurenz Kornfeld. Thomas Geuenich setzte sich in zwei Sätzen gegen Tobias Manthey durch und beim 3:3 keimte die Hoffnung auf einen Punktgewinn. Im Damen-Einzel hielt Verena Brei aber gegen Sabrina Sobek nur im zweiten Satz mit. Im abschließenden Mixed verlor Ersatzspieler Marvin Meyer mit Caroline Schulz gegen Frederic Loetzke und Leonie Zuber in zwei Sätzen.
- Badminton: Sieg im Spitzenspiel 17. Dezember 2018
Meilenstein in Richtung Aufstieg
Gütersloh-Friedrichsdorf (dh). Den Badminton-Spielern des TuS Friedrichsdorf dürfte der Aufstieg in die Oberliga nicht mehr zu nehmen sein. Durch den 6:2-Erfolg im Gipfeltreffen gegen Verfolger TuS Eintracht Bielefeld hat der Spitzenreiter nun vier Zähler Vorsprung auf den Tabellenzweiten und zudem den direkten Vergleich (zwei Siege) gewonnen. Das dürfte bei lediglich noch fünf ausstehenden Saisonspielen für den TuS reichen. »Wir sind aber weit davon entfernt, schon Glückwünsche zum Aufstieg anzunehmen. Es sieht zwar gut aus und wir sind auch stolz auf unsere Leistung, aber die vier Punkte müssen wir jetzt in Spielen gegen Mannschaften, die noch gegen den Abstieg kämpfen, verteidigen«, sagt TuS-Akteur Nils Rogge.
Die Friedrichsdorfer legten den Grundstein in den drei Doppeln, die sie allesamt gewannen. Nils Rogge/Simon Klaß setzten sich nach einem guten Spiel mit 21:17/21:10 durch und Joris Krückemeier/Sven Leifeld fügten ihren Bielefelder Kontrahenten mit 21:13/21:18 die erste Saisonniederlage zu. Sabrina Sobek/Melina Orth behielten mit 21:16/21:18 die Oberhand. »Die Doppel haben wir wirklich sehr konzentriert gespielt«, so Nils Rogge. Nach der Niederlage von Joris Krückemeier im Spitzen-Einzel gegen Marcus Decher (12:21/ 21:18/9:21) verletzte sich Sven Leifeld nach einem starken ersten Satz (24:26) gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs an der Leiste und musste sein Match gegen Simon Böer aufgeben. Das gleiche Schicksal ereilte den Bielefelder Maik Schwarzer, der bereits mit einer Oberschenkelverletzung in sein Doppel gegangen war und sein Einzel gegen Nils Rogge kampflos abgeben musste. Zu diesem Zeitpunkt hatte Sophie Steffen allerdings bereits den entscheidenden fünften Punkt für den TuS geholt, sie bezwang Hannah Südhölter mit 21:16/21:18. Zuvor hatte sich das TuS-Mixed mit Simon Klaß/Sophie Steffen 21:9/21:19 durchgesetzt.
- Weihnachtliches Schauturnen 13. Dezember 2018
Kurz & knapp
Schauturnen: Die Kunstturnabteilung des TuS Friedrichsdorf veranstaltet am Sonntag, 16. Dezember, ab 15 Uhr in der Sporthalle Alte Ziegelei ihr traditionelles Schauturnen. Das diesjährige Motto lautet „50 Jahre Mickey Mouse… eine fantastische Reise durch die Disney-Filmstudios“. Der Eintritt ist frei, die Cafeteria ist geöffnet.
- Badminton: Vereinsduell 13. Dezember 2018
Punkte, Pizza, Polster
Badminton: TuS F’dorf feiert nach klubinternem Duell – BSC Gütersloh holt ersten Sieg
Christian Bröder
Gütersloh-Friedrichsdorf (WB). Wer ist die Nummer eins im Badminton-Kreis? Die Antwort hat der TuS Friedrichsdorf in dieser Saison bereits hinlänglich geliefert. Eine Woche nach dem historischen Erfolg bei den OWL-Meisterschaften hat das Team von Trainer Björn Bennefeld am Samstag auch im vereinsinternen Duell mit der eigenen Reserve die Titelambitionen in der Verbandsliga untermauert. Nach dem Hinspiel (6:2) gewann der TuS I im Rückspiel gegen den TuS II mit 5:3.
Durch den siebten Saisonsieg bleibt der Herbstmeister (15:1 Punkte) weiter auf Platz eins vor dem TuS Eintracht Bielefeld (13:3) und seiner drittplatzierten »Zweiten« (11:5). »Aktuell läuft es absolut rund. Für uns ist es ja auch etwas Besonderes, dass wir seit langem mal wieder mit zwei Teams in der Liga vertreten sind. Ein guter Unterbau ist wichtig«, weiß TuS I-Teamsprecher Nils Rogge. Der 26-Jährige siegt mit Simon Klaß im ersten Herrendoppel gegen Frederick Loetzke und Laurenz Kornfeld (21:16, 21:12) – auch die beiden weiteren Doppel gehen an den TuS I. Überraschung: Tobias Manthey gelingt gegen Sven Leifeld beim 21:13, 21:16 der erste Punkt für die Reserve, doch mit Rogges Sieg über Kornfeld (21:12, 21:12) und dem 5:1 steht der Sieg im klubinternen Duell fest. Alle fünf Friedrichsdorfer Teams sind am langen Heimspiel-Samstag im Einsatz, bevor in der »Alten Ziegelei« mit 40 Personen und Pizza noch die Weihnachtsfeier zelebriert wird. Im Jahresfinale trifft der TuS I am nächsten Samstag (18 Uhr) auf Verfolger Bielefeld. Rogge: »Da wollen wir uns ein Polster für das neue Jahr erarbeiten.«
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