- Badminton: TuS II gewinnt Ortsderby 22. Januar 2019
BSC im Mixed chancenlos
Badminton-Verbandsligist droht nach 3:5-Pleite der Abstieg
Gütersloh (WB). Die Luft in der Badminton-Verbandsliga wird für den BSC Gütersloh immer dünner. Während das eigene Heimspiel gegen den TuS Friedrichsdorf II mit 3:5 verloren ging, konnte der bislang punktgleiche Rivale TV Verl das Kellerduell gegen den BC Herringen mit 6:2 gewinnen. Bei noch drei ausstehenden Meisterschaftspartien, zwei davon gegen die Spitzenteams Eintracht Bielefeld und Friedrichsdorf I, hat die Begegnung am 9. Februar in Herringen für den Tabellenvorletzten bereits vorentscheidenden Charakter im Kampf um den Klassenerhalt.
Das Mixed entschied am vergangenen Samstag über Unentschieden oder Niederlage für den BSC. Doch Andreas Dankert und Ina Setter hatten gegen das eingespielte Duo Frederick Loetzke/Leonie Zuber keine Chance und unterlagen mit 14:21 und 11:21. Setter (zweite Mannschaft) ersetzte Nina Ruwwe im Doppel und Katharina Uhtenwoldt im Mixed.
Michael Götting und Achim Motzki hatten im zweiten Herren-Doppel den ersten Punkt für den BSC geholt. Nach Anlaufschwierigkeiten im ersten Satz (18:21) konnten sie den zweiten Durchgang in der Verlängerung mit 27:25 gewinnen und dominierten den dritten Satz mit 21:10. Im zweiten Herren-Einzel konnte Michael Götting gut aufschlagen. Nach deutlich gewonnenem ersten Satz (21:16) verlor der Gütersloher im zweiten Satz die Spielkontrolle und gab diesen mit 14:21 an Tobias Manthey ab. Im dritten Durchgang fand Götting wieder ins Spiel und holte mit 21:13 den nächsten Sieg. Im dritten Herren-Einzel hatte Achim Motzki zu Beginn einige Probleme und unterlag mit 16:21. Anschließend kontrollierte er Laurenz Kornfeld jedoch souverän und gewann mit 21:14 und 21:13.
- Fußball: Halbfinale verdamelt 22. Januar 2019
Die Resultate der Hauptrunde der Hallen-Stadtmeisterschaft in Gütersloh im Überblick:
Gruppe A: FCG – Friedrichsdorf 6:0 Aramäer – Blau-Weiß 2:4 FCG – Aramäer 5:0 Friedrichsdorf – Blau-Weiß 3:2 Friedrichsdorf – Aramäer 3:5 Blau-Weiß – FCG 0:4 Tabelle: 1. FC Gütersloh 15:0 9 2. Blau-Weiß Gütersloh 6:11 3 3. Aramäer 7:12 3 4. Friedrichsdorf 6:13 3
Gruppe B: Spexard – Avenwedde 2:2 Tur-Abdin – Türkgücü 1:1 Spexard – Tur-Abdin 6:2Avenwedde – Türkgücü 2:3 Avenwedde – Tur-Abdin 4:6 Türkgücü – Spexard 1:1 Tabelle: 1. SV Spexard 9:5 5 2. Türkgücü 5:4 5 3. Tur Abdin 9:11 4 4. SV Avenwedde 8:11 1
Halbfinale: FCG – Türkgücü 6:1 Spexard – Blau-Weiß 6:1
Neunmeterschießen um Platz 3: Türkgücü – Blau-Weiß 3:1
Finale: FC Gütersloh – SV Spexard 1:6
- Badminton: Sekt wird kaltgestellt 21. Januar 2019
Badminton: TuS fehlt Punkt zum Aufstieg
Gütersloh (cbr). Der Rückkehr in die Oberliga, in der sie zuletzt 2012 gespielt haben, sind die Badminton-Spieler des TuS Friedrichsdorf seit Samstag so nah wie nie. Durch ein 7:1 beim 1. BC Vlotho, nur Joris Krückemeier unterlag seinem sportlichen »Ziehvater« Stephan Löll mit 6:21, 16:21, hat der TuS I die Tabellenführung in der Verbandsliga Nord II auf 21:1 Punkte ausgebaut. Da der bislang ärgste Verfolger TuS Eintracht Bielefeld durch ein 2:6 bei Phönix Hövelhof II auf Platz drei (15:7 Punkte) zurückfiel, ist die Friedrichsdorfer Reserve nach ihrem 5:3-Derbysieg beim BSC Gütersloh drei Spieltage vor Saisonende auf Rang zwei (17:5 Punkte) vorgerückt. »Rein rechnerisch benötigen wir noch einen Punkt zum Aufstieg, da bei Punktgleichheit die gewonnenen Spiele zählen. Hier haben wir zwar 15 Siege mehr als Bielefeld, aber theoretisch kann man uns noch abfangen«, klärt TuS-Teamkapitän Nils Rogge auf, weshalb der Sekt erst nach dem nächsten Heimspiel gegen BC Phönix Hövelhof II am Samstag um 18 Uhr fließen soll. »Mit denen haben wir auch noch eine Rechnung offen«, erinnert Rogge an das 4:4 aus der Hinserie – der bislang einzige Punktverlust des TuS.
- Fußball: Endrunde Stadtmeisterschaften 19. Januar 2019
Endrunde Fußball-Stadtmeisterschaft
Gruppe A
FC Gütersloh – TuS Friedrichsdorf (12.00), Aramäer Gütersloh – Blau-Weiß Gütersloh (12.18), FC Gütersloh – Aramäer Gütersloh (13.12), TuS Friedrichsdorf – Blau-Weiß Gütersloh (13.30), TuS Friedrichsdorf – Aramäer Gütersloh (14.24), Blau-Weiß Gütersloh – FC Gütersloh (14.42).
Gruppe B
SV Spexard – SV Avenwedde (12.36), Tur Abdin Gütersloh – Türkgücü Gütersloh (12.54), SV Spexard – Tur Abdin Gütersloh (13.48), SV Avenwedde – Türkgücü Gütersloh (14.06), SV Avenwedde – Tur Abdin Gütersloh (15.00), Türkgücü Gütersloh – SV Spexard (15.18).
Halbfinale
Sieger Gruppe A – Zweiter Gruppe B (16.00), Sieger Gruppe B – Zweiter Gruppe A (16.20).
Spiel um Platz drei (16.40).
Finale (17.00).
- Feierstunde im Pflegeheim 17. Januar 2019
AUSGEZEICHNET:
„HAUS IM PFARRGARTEN“ UND TUS FRIEDRICHSDORF – LANDESSPORTBUND VERLEIHT GÜTESIEGEL „BAP“ FÜR BESONDERES BEWEGUNGSANGEBOT 🏆Gütersloh-Friedrichsdorf, Januar 2019. Die Pflegewohngemeinschaft „Haus im Pfarrgarten“ der Diakonie Gütersloh und der TuS Friedrichsdorf 1900 e. V. haben ein besonderes Gütesiegel erhalten: Für ihr gemeinsames Bewegungsangebot zeichnete sie der Landessportbund (LSB) NRW aus, als erste „anerkannte Projektpartner Bewegende Alteneinrichtung und Pflegedienste“ (BAP) im Kreis Gütersloh und als 21. in ganz NRW. Anlass für eine Feierstunde in der Pflege-WG für Menschen mit Demenz.
Seit fast zehn Jahren bringen das „Haus im Pfarrgarten“ und der Verein Seniorinnen und Senioren gemeinsam in Schwung. 2009 schmiedete WG-Leiterin Rosemarie Aue mit Christine von Thiesenhausen, damals Kassiererin beim TuS Friedrichsdorf, erstmals Pläne für ein altersgerechtes Bewegungsangebot. 2010 startete das Projekt, zunächst unter der Regie von Christa Bennemann. Heute leitet Ulrike Kowalke 16 Frauen und einen Mann aus der Einrichtung an, und das nach hohen BAP-Qualitätskriterien. Die jüngste Teilnehmerin ist 78 Jahre alt, die älteste 95 Jahre.
Zum Angebot gehört außerdem ein Rollator-Training. Nachbarn können sich dem Spaziergang gern anschließen. Treff ist an jedem Montag um 10 Uhr am Evangelischen Gemeindehaus in der Brackweder Straße.
Übungen geben Halt und Stärke:
Rosemarie Aue zeigte sich „sehr bewegt“ von der Auszeichnung. Sie erklärte, wie wichtig das Angebot für die Bewohner ist: „Die Übungen geben Halt und Stärke. Schmerzen werden reduziert, Dekubitus- und Sturzgefahr sinken, Wahrnehmung und Kommunikation werden gesteigert.“ Zudem beuge Bewegung nach neuesten Studien Demenz vor und sei ein natürliches Mittel gegen Depression.
„Ohne Frau Aue wäre das Ganze nicht denkbar gewesen“, lobte Rolf Drängmann, Bereichsleiter Pflegewohngemeinschaften der Diakonie Gütersloh.
Hubert Brummel, erster Vorsitzender des TuS Friedrichsdorf, hielt das ehrenamtliche Engagement seines Vereins für selbstverständlich. Es bereite Freude zu sehen, wie zufrieden die Bewohnerinnen und Bewohner wirken. „Hubert, das Engagement ist doch etwas Besonders“, entgegnete Margret Eberl, als sie ihm und Rosemarie Aue im Auftrag des LSB das Gütesiegel überreichte. „Es ist etwas Besonderes, zu den Menschen zu gehen, die selbst nicht in die Sporthalle kommen können.“
Dass Sportvereine angesichts des demografischen Wandels grundsätzlich vor einer großen Herausforderung stehen, darauf verwies Güterslohs Bürgermeister Henning Schulz. Der TuS Friedrichsdorf widme sich solchen Zukunftsthemen auf hervorragende Weise.
Kooperation sei das Zauberwort der Zukunft, betonte Hans Feuß, Vorsitzender des Kreissportbundes Gütersloh. Grundsätzlich seien Sport und Bewegung im Verein ein gutes Mittel gegen Einsamkeit in der „dritten Halbzeit“. „Wenn man Sport treibt, dann lacht man, dann kommt man ins Gespräch.“ Das zeige auch ein neuer Youtube-Film, der unter anderem in der Pflege-WG in Friedrichsdorf gedreht wurde und der in diesen Tagen erscheinen soll.
Fotos © Diakonie Gütersloh
- Badminton: Start bei der DM 17. Januar 2019
Per Wild Card zur DM
Badminton: Auslosung findet Samstag erstmals in Bielefeld statt
Bielefeld (WB). Wohl nicht zuletzt deshalb, weil mit dem Gütersloher Bernd Mohaupt der Leiter des Turnierausschusses und Oberschiedsrichter Hans-Joachim Ontyd (Herford) zwei tragende Personen aus der Region kommen, findet am Samstag um 12 Uhr im Hotel Golden Tulip in Bielefeld eine Premiere statt. Die Auslosung der fünf Konkurrenzen der Deutschen Badminton-Meisterschaft, die vom 31. Januar bis 3. Februar zum 20. Mal in der Seidensticker Halle ausgetragen wird, erfolgt nun erstmalig in Ostwestfalen und nicht in der DBV-Zentrale in Mülheim/Ruhr.
Traditionell erwählt der Ausrichter auch Kandidaten heimischer Klubs, die per Wild Card an den nationalen Titelkämpfen teilnehmen dürfen. Für die 67. DM hat Cheforganisator Axel Seemann auch Sportler aus dem Kreis Gütersloh benannt. Im Damen-Einzel ist Svantje Gottschalk (TuS Friedrichsdorf) Nachrückerin. Leonie Zuber (TuS Friedrichsdorf) schlägt mit Nadine Rahmel (TuS Eintracht Bielefeld) im Damen-Doppel auf. Bei den Herren gibt es mit Nils Rogge und Simon Klaß ein reines Paar des TuS Friedrichsdorf.
Axel Seemann hat im Vorfeld 2000 Sponsorenkarten vergeben. Nach schleppendem Beginn sei der Kartenvorverkauf inzwischen vielversprechend angelaufen. »Es brennt«, meint Seemann vergnügt und hofft auf gut gefüllte Ränge.
Die Vorrundenspiele beginnen am Donnerstag, 31. Januar, um 10 Uhr. Am Freitag, 1. Februar, geht’s um 9 Uhr mit der Vorrunde weiter. Später am Tag werden alle 20 Viertelfinals ausgespielt; Ende wohl nicht vor 22 Uhr. Zehn Halbfinals am Samstag ab 11 Uhr, fünf Endspiele am 3. Februar ab 11 Uhr. Mehr Informationen gibt es hier: www.dm-badminton.de
- Badminton: Klarer Auswärtssieg 17. Januar 2019
Badminton-Verbandsliga
„Tippe“ kämpft trotz Führung um jeden Punkt
Gütersloh (man). Mit viel Schwung ist der TuS Friedrichsdorf aus der Weihnachtspause ins erste Ligaspiel des neuen Jahres gestartet. Beim Aufsteiger BC Herringen setzte sich der Tabellenführer und Meisterschaftsfavorit klar mit 7:1 durch und führt weiterhin die Tabelle der Verbandsliga mit vier Punkten Vorsprung vor dem TuS Eintracht Bielefeld an.
Besonders konzentriert begannen die beiden Herren-Doppel des TuS Friedrichsdorf. Nils Rogge gewann mit Partner Simon Klaß ebenso sicher in zwei Sätzen wie Joris Krückemeier und Sven Leifeld. Etwas überraschend mussten sich indes Melina Orth und Sabrina Sobek in zwei Sätzen geschlagen geben. „Wir haben Sabrina nach ihrem Urlaub ohne Training quasi ins kalte Wasser geworfen, daher fehlte ihr die Spielpraxis. Das Doppel hat nicht ins Spiel gefunden. Letztendlich blieb die Niederlage aber ohne Bedeutung, weil wir sicher gewonnen haben“, erklärte Nils Rogge, Teamsprecher des TuS Friedrichsdorf.
In den Einzeln legte der Gast aus Friedrichsdorf konsequent nach. Joris Krückemeier, Nils Rogge und Sophie Steffen gewannen ihre Spiele jeweils deutlich in zwei Sätzen. Allein Sven Leifeld musste im Einzel nachsitzen und in den Entscheidungssatz. Den dritten Durchgang entschied Leifeld jedoch locker mit 21:12 für sich. „Nils musste sich erst ins Spiel reinsteigern“, erklärte Rogge. Besonders erfreut war der Friedrichsdorfer, dass das Mixed trotz des feststehenden Sieges bis zum Ende konzentriert spielte und mit 12:21, 22:20 und 25:23 gewann. „Es ist schön zu sehen, das bis zum Schluss um jeden Punkt gekämpft wird“, sagte Nils Rogge.
- Badminton: Platz 3 gefestigt 17. Januar 2019
Aufsteiger setzt seine Erfolgsserie fort
Gütersloh (man). Weiter auf Erfolgskurs liegt die zweite Badminton-Mannschaft des TuS Friedrichsdorf in der Verbandsliga. Gegen die Regionalliga-Reserve des BC Phönix Hövelhof setzte sich der Aufsteiger mit 6:2 durch und festigte seinen dritten Tabellenplatz hinter dem punktgleichen Zweiten TuS Eintracht Bielefeld.
„Das haben die richtig gut gemacht. Wenn es weiter so gut läuft, wird unsere Reserve unser stärkster Konkurrent im Meisterschaftsrennen“, sagte Nils Rogge, Teamsprecher der ersten Mannschaft. Fünf der acht Spiele wurden allerdings erst im dritten Satz entschieden, dreimal hatte „Tippes“ Reserve dabei das Glück gepachtet.
Für einen erfolgreichen Auftakt sorgte das Herren-Doppel Frederick Loetzke/Laurenz Kornfeld mit zwei souveränen Sätzen. Dagegen unterlagen Christopher Niemann/Tobias Mantey in der Verlängerung des dritten Durchgangs mit 21:23. Das neu formierte Damen-Doppel Leonie Zuber und OWL-Meisterin Svantje Gottschalk erhöhte ebenso mit einem Dreisatz-Sieg, wie Tobias Mantey und Christopher Niemann, der im Spitzeneinzel in drei Sätzen behauptete.
Einen schweren Stand hatte Svantje Gottschalk im Einzel gegen Doreen Kortmann, die auch schon in Hövelhofs Regionalligateam gespielt hat. Die Friedrichsdorferin verlor in drei Sätzen. Dafür behielten Frederick Loetzke und Leonie Zuber im gemischten Doppel im zweiten Satz die Nerven und gewannen in der Verlängerung mit 26:24.
- Fußball: Erfolgreiche Qualifikation 14. Januar 2019
Vorrunde 14. Gütersloher Hallenfußball-Stadtmeisterschaft
Favoriten geben sich keine Blöße
Gütersloh (jed). Die Endrunden-Teilnehmer der 14. Gütersloher Sparkassen Hallen-Fußball-Stadtmeisterschaft am kommenden Wochenende stehen fest. In zwei Vorrundengruppen ermittelten 13 Vereine die acht Finalisten. Am Ende konnte dabei auch Hartmut Güth entspannt durchatmen.
Vor der Samstags-Vorrunden-Gruppe hatte der in zwei Jahrzehnten mit seinem FC Gütersloh durch viele Wellentäler gegangene Kult-Betreuer erklärt: „Wenn wir es in einer Sechsergruppe nicht schaffen, uns als Vierter für die Endrunde zu qualifizieren, sollten wir Hallenfußball für die nächsten zehn Jahre sein lassen“.
Nach Platz eins in der Gruppe A bestand dazu kein Grund. Mit vier Siegen und einem Remis marschierte die samt des spielenden Co-Trainers Alex Schiller achtköpfige Hallenauswahl des FC Gütersloh mit 18:5-Toren bei 13 Punkten souverän durch das Tableau.
Dahinter entbrannte in der „Todesgruppe“ zwischen den Bezirksligisten Gütersloher TV/SV Avenwedde und den A-Ligisten Türkgücü/Aramäer ein heißes Duell um die drei freien Plätze. Der chancenlose Gastgeber Assyrer Gütersloh spielte von vornherein keine Rolle. Türkgücüs Co-Trainer Tayfun Tayanc hatte angesichts der ähnlichen Leistungsstärke bereits vorher unterstrichen: „Heute ist fast jedes Spiel ein Endspiel. Man darf sich keinen Ausrutscher leisten“. Vor den letzten beiden Spielen lagen die vier Kontrahenten Aramäer (7 Punkte), Avenwedde (6), Türkgücü (6) und GTV (5) fast gleichauf. Die Entscheidung musste in den direkten Duellen fallen. Der GTV (Stadtmeister 2017) vermasselte das sicher geglaubte Ticket durch den Avenwedder 2:2-Ausgleich wenige Sekunden vor Schluss. Türkgücü kam durch das dritte Turnier-Tor des stürmenden Torwartes Christopher Siekaup, Erson Gül und Kevin Siya beim 3:0 über die Aramäer auf Platz zwei.
In der Gruppe B lautete die Frage: Wer zieht neben dem SV Spexard ins Finale ein? Der Titelgewinner von 2018 tat sich nur beim 2:2 gegen Blau-Weiß schwer. Anschließend rollte der Tor-Express gegen SCE (6:0), Tur Abdin (4:2), FC Isselhorst (8:0), Suryoye (5:2) und Friedrichsdorf (6:0) über die Gegner hinweg. Dahinter lieferten sich Bezirksligist TuS Friedrichsdorf sowie die A-Ligisten Blau-Weiß, Tur Abdin und FC Isselhorst ein heißes Rennen um die letzten drei Plätze. Nach dem 3:1 von Tur Abdin gegen Isselhorst im vorletzten Spiel des Tages war die Entscheidung über die Vergabe der restlichen drei Finalplätze gefallen. Die letzte Partie des Tages BW gegen Friedrichsdorf (6:2) entschied lediglich über die genaue Platzierung der besten Vier.
Hochspannung in Finalrunde garantiert
Gütersloh (jed). Die Leistungsdichte der acht Finalteilnehmer FC Gütersloh (Oberliga), SV Spexard (Westfalenliga), SV Avenwedde, TuS Friedrichsdorf (Bezirksliga) , Türkgücü, Aramäer, Blau-Weiß und Tur Abdin (Kreisliga A) lässt viele enge Spiele erwarten. Auch der Kampf um die Torjäger-Krone verspricht kommenden Sonntag (ab 12 Uhr) Spannung. Nach der Vorrunde liegt Alexios Nastas (Tur Abdin, 9) mit Nils Röbling (Spexard, 8) fast gleich auf. Dicht dahinter folgen Martin Aciz (FC Gütersloh, 6), Kevin Böhler (SV Avenwedde, 6), Temursolet Hasiev (Blau-Weiß, 6) Zakaria Azrioual (SV Spexard, 5) sowie weitere Akteure mit 5 Toren.
- Badminton: Westdeutsche Meisterschaften 14. Januar 2019
Badminton: Westdeutsche Meisterschaften
Los-Pech bringt schwere Gegner, drei dürfen hoffen
Gütersloh-Friedrichsdorf (man). Kein Los-Glück hatten die Badmintonspieler des TuS Friedrichsdorf bei den westdeutschen Meisterschaften in Refrath. Alle elf „Tipper“ erwischten bereits in der ersten Runde höherklassig spielende Gegner und schieden früh aus. Im Herren-Doppel schafften Simon Klaß/Nils Rogge genauso den Einzug ins Achtelfinale wie Sophie Steffen im Einzel. Diese drei dürfen sich berechtigte Hoffnungen auf einen Startplatz bei der deutschen Meisterschaft vom 31. Januar bis 3. Februar in der Bielefelder Seidenstickerhalle machen.
Nach einem Freilos in der ersten Runde setzte sich die an Nummer neun gesetzte Sophie Steffen in der zweiten Runde gegen Svenja Meier (VfB GW Mühlheim) souverän in zwei Sätzen mit 21:18 und 21:15 durch. Im Achtelfinale scheiterte die Friedrichsdorfer Verbandsliga-Spitzenspielerin aber an der an Nummer drei gesetzten Annalena Diks vom Nord-Zweitligisten 1. BC Beuel.
Bis ins Halbfinale ging es für die an Nummer eins gesetzte Wiedenbrückerin Verena Venhaus (CfB Köln), die erst im Halbfinale gegen die spätere westdeutsche Meisterin und Nationalkaderathletin Alicia Molitor vom Zweitligisten 1. BC Beuel verlor. Als dritte Kreisvertreterin schaffte Svantje Gottschalk vom TuS Friedrichsdorf nach dem überraschenden Titelgewinn bei den OWL-Meisterschaften den Sprung bis in die zweite Runde. Gegen die Regionalligaspielerin Hannah Schiwon (BC Phönix Hövelhof) war die „Tipperin“ aber chancenlos und verlor in zwei Sätzen.
Im Herren-Einzel hielt TuS-Spitzenspieler Joris Krückemeier gegen Martin Kroll (1. BC Beuel) im ersten Satz mit, doch dann zog der Zweitligaspieler das Tempo an und gewann sicher. Dagegen hatte Christopher Niemann den Sieg in der ersten Runde auf dem Schläger. Gegen Maik-Oliver Abels (Gladbecker FC) verlor der Friedrichsdorfer erst in der Verlängerung des dritten Satzes unglücklich mit 21:23.
Im Herren-Doppel zogen Simon Klaß/Nils Rogge, Sven Leifeld/Frederick Loetzke und Joris Krückemeier/Stephan Löll (1. BC Vlotho) mit einem Freilos in die zweite Runde ein. Weiter schaffte es dann nur das Doppel Klaß/Rogge, die sich mit einem klaren Zweisatzsieg mit 21:17 und 21:11 ins Achtelfinale schmetterten. Gegen die späteren Vize-Meister Niklas Lohaus/Niklas Niemczyk (STC BW Solingen) verloren die beiden Friedrichsdorfer aber in zwei Sätzen.
Frühes Aus in Runde eins oder zwei für TuS-Doppel
Gütersloh-Friedrichsdorf (man). Bei den Damen schaffte Melina Orth mit ihrer Partnerin Elisa Spreemann (1. BV Lippstadt) nach einem Dreisatz-Krimi den Einzug in die zweite Runde. Gegen die späteren Vizemeisterinnen Diks/Molitor (1. BC Beuel) verloren die beiden dort in zwei Sätzen. Die Friedrichsdorfer Doppel-Spezialistin Leonie Zuber schied mit Nadine Rahmel (TuS Eintracht Bielefeld) in der ersten Runde gegen die an Position fünf gesetzten Janice Kaulitzky/Lena Seibert (TV Refrath/Union Lüdinghausen) aus.
Im Mixed-Wettbewerb erwischten die drei Friedrichsdorfer Paarungen ausnahmslos starke Gegner und schieden in der ersten Runde aus. Nur die eingespielte Verbandsliga-Formation Frederick Loetzke/Leonie Zuber schien nach einem klaren 21:12-Erfolg im ersten Satz die zweite Runde erreichen zu können. Gegen Maurice Deprez/Anne Neugebauer vom Oberligisten 1. BC Beuel III verloren die beiden im dritten Satz aber noch unglücklich mit 19:21.
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