- Tolle Ranglistenergebnisse 1. November 2019
Badminton: „Tippe“-Doppel setzen imponierende Duftmarken
Gütersloh (man). Feine Erfolge feierten die Badminton-Doppel des TuS Friedrichsdorf beim NRW-Ranglistenturnier in Solingen und dem Verbands-Ranglistenturnier in Hörstel.
In Solingen traten drei Doppel der Oberliga-Mannschaft des TuS Friedrichsdorf an und konnten sich trotz der Doppelbelastung mit dem Meisterschaftsspiel am Vortag in Mühlheim im vorderen Drittel platzieren.
In Hörstel konnten der TuS durch Laurenz Kornfeld/Frederick Loetzke und dem Doppel Jakob Barther/Dennis Martin einen Doppelerfolg feiern, der durch den Sieg von Leonie Zuber/Svantje Gottschalk im Damenfeld ergänzt wurde.
Beim NRW-Ranglistenturnier in Solingen schmetterten sich die beiden Herren-Doppel Nils Rogge/Simon Klaß und Joris Krückemeier/Sven Leifeld auf die Plätze sieben und acht. Noch etwas besser lief es für die Damen. Melina Orth kämpfte sich mit Partnerin Sabrina Sobek bis ins Halbfinale und freute sich über einen guten vierten Platz. Im Männer-B-Feld erreichten die beiden Verbandsligaspieler Tobias Manthey/Christopher Niemann den zehnten Platz.
Dem Verbands-Ranglistenturnier in Hörstel konnten die Doppel des TuS Friedrichsdorf ihren Stempel aufdrücken. Im Männer-A-Feld standen sich die beiden Doppel Laurenz Kornfeld/Frederick Loetzke und Jakob Barther/Dennis Martin gegenüber. Nach einem spannenden Spiel setzte sich das Verbandsliga-Doppel Kornfeld/Loetzke gegen Barther/Martin durch und sorgte für einen Doppelerfolg des TuS Friedrichsdorf.
Die Damen-Konkurrenz gewann das eingespielte Doppel Leonie Zuber/Svantje Gottschalk. Die beiden startberechtigten Jugendspielerinnen Lina Wullenkord/Jana Braunstein verpassten als Vierte nur knapp die Podestplätze.
Das gute Abschneiden der Badmintonspieler des Friedrichsdorf rundeten Jan Landgräber/Dominik Pflug als Siebte, Louisa Piepenbreier/Christina Kuhn (SV Brackwede) und Gina Hagemeier/Kim Viviane Koch als Achte und Neunte ab.
„Die hervorragenden Platzierungen sind ein guter Maßstab für die kommenden Bezirksmeisterschaften Anfang Dezember, wo es dann um die Qualifikation für die Westdeutschen Meisterschaften geht“, erklärte Friedrichsdorfs Spitzenspieler Nils Rogge mit zufriedenem Blick.
- Klares Ergebnis täuscht 28. Oktober 2019
Badminton: Friedrichsdorf verliert mit 1:7
Gütersloh (wot). Am 5. Spieltag der Badminton-Oberliga war der TuS Friedrichsdorf erstmals deutlich von einem Punktgewinn entfernt. Beim Spitzenreiter VfB GW Mülheim unterlag der Aufsteiger mit 1:7, bleibt aber Tabellendritter. „Das klare Ergebnis täuscht etwas über die Leistungsunterschiede hinweg, denn wir konnten in allen Spielen gut mithalten“, sagte Nils Rogge zwar. Die Nummer 2 des TuS musste aber eingestehen, dass der Titelkandidat insgesamt eine Nummer zu groß war, was auch das klare Satzverhältnis von 3:14 ausdrückt. Den Ehrenpunkt holten Sven Leifeld und Joris Krückemeier im Doppel mit einem 21:15, 21:16-Erfolg über Bourakkadi/ Schröder. Ansonsten gelang nur noch Leifeld gegen Leander Adam ein Satzgewinn.
- Vielbeinige Abwehr 28. Oktober 2019
Fußball: „Tippe“ spielt 0:0
Kreis Gütersloh (mbu). Der Tabellenletzte TuS Friedrichsdorf hat sich in der Staffel 2 der Fußball-Bezirksliga durch ein torloses 0:0 gegen den TuS Dornberg den zweiten Punkt erkämpft.
TuS Friedrichsdorf – TuS Dornberg 0:0. „Ich bin sehr zufrieden. Wir wollten zeigen, dass wir eine Mannschaft sind und an uns glauben. Das hat geklappt“, sagte Friedrichsdorfs Trainer Hans Grundmann. In einem einseitigen Spiel hatten die Gäste zwar ein überdeutliches Übergewicht, doch die vielbeinige „Tippe“-Abwehr arbeitete hart und sorgte dafür, dass kein Tor fiel. Grundmann: „Dornberg hatte nur eine große Möglichkeit, ansonsten waren das nur Halbchancen.“ Auf der anderen Seite hatte Enes Karaarslan das 1:0 auf dem Fuß, doch sein 20-Meter-Schuss fand nicht den Weg ins Tor. Auch in der zweiten Halbzeit war der Friedrichsdorfer Abwehrriegel nicht zu knacken, zumal auch Keeper Lars Golze einen guten Tag erwischte. „Der Punktgewinn ist sicher glücklich, aber auch nicht unverdient“, so Grundmann.
- Freude wird durch schwere Verletzung getrübt 23. Oktober 2019
Badminton: Oberligist TuS Friedrichsdorf ist mit dem 4:4-Unentschieden am vierten Spieltag beim SC Münster sehr zufrieden. Gegner von Kapitän Nils Rogge zieht sich einen Achillessehnenriss zu
Gütersloh (mav). „Mit diesem Punktgewinn sind wir sehr zufrieden“, sagte Kapitän Nils Rogge nach dem 4:4-Unentschieden seines TuS Friedrichsdorf in der Badminton-Oberliga beim SC Münster.
Zwar kassierte das erste Doppel mit Nils Rogge/Simon Klaß gleich zu Beginn eine 1:2-Niederlage (Rogge: „Wir sind schludrig gestartet“), doch die starken Sven Leifeld/Joris Krückemeier ließen in ihrem Spiel nichts anbrennen und sorgten für den Ausgleich. Dass Sabrina Sobek/Melina Orth gegen ihre erfahrenen Gegner verlieren würden, war eingeplant gewesen. Nach Joris Krückemeiers 16:21, 15:21 im ersten Einzel stand es aus TuS-Sicht allerdings schon 1:3. Rogge: „Joris war nicht zufrieden, er hätte gerne mindestens einen Satz gewonnen.“ Ganz wichtig war darum der harterkämpfte 16:21, 21:14, 21:19-Erfolg von Sven Leifeld. „Irgendwie kann Sven nicht ohne dritten Satz“, so Rogge lachend, „das war bärenstark und entscheidend für den späteren Punktgewinn.“ Weil nämlich Sabrina Sobek ihr Einzel verloren hatte, stand es inzwischen 2:4.
Hoffnung machte das starke Friedrichsdorfer Mixed Simon Klaß/Melina Orth, das ihr Spiel in zwei Sätzen gewann. „Die beiden haben sehr gut gespielt“, sagte Rogge, auf den es nun im letzten Spiel des Tages ankam. Der Kapitän verlor den ersten Satz knapp mit 19:21, holte dann aber den zweiten Durchgang mit 21:15, so dass der finale Satz die Entscheidung bringen musste. Beim 15:15 nahm das Drama seinen Lauf: Der Münsteraner Jan Helmchen riss sich bei einer unglücklichen Aktion die Achillessehne – und Rogge hatte gewonnen. „Das Spiel war sehr offen, aber so will man natürlich nicht gewinnen“, sagte Rogge. Und so war die Freude über den Sieg zwar getrübt, den Punkt hatte sich der TuS dennoch verdient.
Nach vier Spielen ist der TuS mit nunmehr 5:3 Punkten Dritter.
- Verdiente Niederlage 22. Oktober 2019
Fußball: Mischung passt derzeit nicht
Gütersloh-Friedrichsdorf (de). Der TuS Friedrichsdorf läuft weiterhin in der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2, der Musik hinterher. Beim TuS Senne 1 unterlag die Mannschaft von Trainer Hans Grundmann mit 0:3 (0:1).
„Die Mischung aus Fitness und Alter passt derzeit nicht“, beklagt Grundmann vor allem Ausfälle bei den erfahrenen Spielern, die von den jüngeren Akteuren nicht kompensiert werden könnten. Daher sprach Grundmann auch von einer völlig verdienten Niederlage. Wobei es nicht am kämpferischen Einsatz seiner Mannschaft gemangelt habe, wie Grundmann erklärte. Erschwerend hinzu kam gestern, dass Senne mit Malte Gruner über einen Stürmer verfügt, der laut Grundmann „einfach zu gut ist für die Liga“. So war es eben jener Gruner, der die Hausherren nach knapp einer halben Stunde in Führung brachte (28.). Auch nach dem Seitenwechsel brachte „Tippe“ nicht mehr viel zustande und kassierte stattdessen zwei weitere Treffer.
TuS Friedrichsdorf: Golze – Caliskan, Meyer Porteiro, Dewner, Rofallski – Koch – Kotzott, Kirsch – Latifi, Addai (75. Beumker), Panagiotis (61. Hübner)
Tore: 1:0 (28.), 2:0 (68.), 3:0 (90.+2)
- Remis verpasst 15. Oktober 2019
Badminton: Oberligist TuS Friedrichsdorf hat Chancen auf ein Remis, unterliegt
SuS OberadenRW Wesel II aber mit 2:6. Joris Krückemeier gelingt ein HusarenstreichGütersloh (wot). Nach zwei Auftaktsiegen fand der in die Badminton-Oberliga aufgestiegene TuS Friedrichsdorf erstmals seinen Meister. Im Heimspiel gegen
SuS OberadenRW Wesel II kassierte das Team eine 2:6-Niederlage. „Das Spiel ist etwas unglücklich verlaufen“, trauerte Nils Rogge dem knapp verpassten Remis hinterher. Der Kapitän der um den Klassenerhalt spielenden Friedrichsdorfer beurteilt die Situation aber realistisch: „Hätte uns vor der Saison jemand gesagt, dass wir nach drei Spielen 4:2 Punkte auf dem Konto haben, hätten wir das sofort unterschrieben.“Bei der Suche nach der verlorenen Chance landete der TuS sofort beim zweiten Herrendoppel. Joris Krückemeier und Sven Leifeld standen gegen Tobias Göbeler und Jonas Kaiser nach einem 21:16-Erfolg im ersten Satz kurz vor dem Matchgewinn, als sie im zweiten Durchgang mit 19:16 führten. „Dann wurde es leider etwas hektisch und unkonzentriert“, bedauerte Rogge und erlebte mit, wie seine Teamkollegen noch mit 19:21 verloren und auch den dritten Satz mit 17:21 abgaben. Zuvor hatte er im ersten Doppel zusammen mit Simon Klaß einen völlig ungefährdeten Zweisatzsieg über Yannic Wenk/Hasan Molla eingefahren.
Während das Damendoppel und das Mixed klar an die Gäste
aus Bergkamengingen, hatten sich die Friedrichsdorfer für die vier Einzel durchaus etwas ausgerechnet. Doch nur die Nummer eins, Joris Krückemeier, punktete. „Er hat richtig einen rausgehauen“, beschrieb Nils Rogge den Husarenstreich des 20-Jährigen. Der lag im dritten Satz gegen Hasan Molla bereits mit 15:20 zurück, wehrte fünf Matchbälle ab und triumphierte schließlich mit 25:23.Gehandicapt von Ellbogenproblemen fand Rogge bei seiner 0:2-Niederlage gegen Jonas Kaiser nicht ins Spiel. Sven Leifeld gewann gegen Patrik Sanders zwar den ersten Satz (22:20), unterlag dem konditionsstärkeren Niederländer dann aber mit 16:21 und 18:21. Ähnlich erging es Sabrina Sobek, die ins Match gegen Silke Becker mit einem 23:21-Erfolg startete, die beiden folgenden Sätze aber mit 16:21 und 11:21 abgab.
- Wieder kein „Dreier“ 15. Oktober 2019
Fußball: Bezirksligist TuS Friedrichsdorf kassiert 0:3-Heimniederlage gegen TSV Oerlinghausen
Kreis Gütersloh (mbu). Der TuS Friedrichsdorf wartet in der Fußball-Bezirksliga nach dem 0:3 gegen den TSV Oerlinghausen weiter auf das erste Erfolgserlebnis.
TuS Friedrichsdorf – TSV Oerlinghausen 0:3. Auch im zehnten Saisonspiel reichte es für den TuS nicht zum ersten Dreier. Obwohl „Tippe“ in der ersten Hälfte das klar bessere Team stellte und sich viele Torchancen erspielte, nahmen die Lipper die drei Punkte mit. „Die Jungs haben sich voll rein gehauen“, lobte Friedrichsdorfs Trainer Hans Grundmann, der auf zehn Akteure verzichten musste. „Erst nach dem ersten Gegentor gingen bei uns die Köpfe runter.“ Oerlinghausen traf spät in der 69., 76. und 89. Minute.
- Amateurfußball 10. Oktober 2019
Dank an die Ehrenamtlichen
Es ist einer der ersten richtig herbstlichen Sonntage nach einem langen Sommer. Auch im Amateurfußball werden die Trikotärmel langsam aber sicher wieder länger. Gut 150 Zuschauer haben sich zum Bezirksliga-Derby zwischen dem SV Avenwedde und dem TuS Friedrichsdorf eingefunden. Eng an eng stehen die Fußballfreunde auf der einen Seite über die gesamte Länge des Spielfeldes. Dass der Wind pfeift stört sie nicht. Der Amateurfußball lebt, denkt man gerade, als nebenan jemand sagt, dass früher regelmäßig 800 oder 1.000 Zuschauer bei den heiß umkämpften Derbys zwischen den kaum fünf Kilometer auseinanderliegenden Dörfern dabei vor Ort waren.
Das dürfte nicht übertrieben sein. Womit sich die Frage stellt: Lebt der Amateurfußball tatsächlich noch? Oder ist er längst einem unaufhaltsamen Siechtum ausgesetzt? Während in der Hochglanzwelt des Profifußballs die Zuschauerzahlen in den vergangenen Jahren immer mehr gestiegen sind, müssen die Amateure um jeden Fan kämpfen. Die Heilige Kuh, dass zum Schutz der Hobbyspieler keine Bundesligaspiele am Sonntag stattfinden, ist lange geopfert worden. Die Verbindung zwischen „Groß“ und „Klein“ ist trotz aller gegen teiliger Behauptungen vom DFB längst gekappt. Dazu kommen ein immer größeres Freizeitangebot und Kinder, die lieber auf dem Sofa auf der Playstation zocken, als draußen dem Ball hinterherzujagen. Ja, die Goldenen Zeiten sind vorbei.
Dennoch: Der Amateurfußball lebt auch weiterhin. Zu verdanken ist dies den unzähligen Ehrenamtlichen, die sich Woche für Woche um den Spielbetrieb, die Jugendabteilung oder den Rasen kümmern. Sie sind der Garant dafür, dass es auch noch in 20 Jahren das Nachbarschaftsduell SV Avenwedde gegen TuS Friedrichsdorf geben wird. Dafür gebührt ihnen unser Dank.
Markus Voss
- Überzahl als Türöffner 7. Oktober 2019
Fußball: Bezirksligist SV Avenwedde bezwingt den Letzten TuS Friedrichsdorf nach torloser erste Halbzeit noch mit 5:0
Gütersloh. Zwei komplett unterschiedliche Halbzeiten und fünf teils wunderschön herausgespielte Tore: Das Derby der Fußball-Bezirksliga zwischen dem SV Avenwedde und dem TuS Friedrichsdorf hatte für die gut 150 Zuschauer einiges zu bieten. Am Ende gewann der favorisierte SVA gegen das weiter sieglose Schlusslicht aus „Tippe“ verdient mit 5:0. Eine mitentscheidende Rolle spielte dabei eine gelb-rote Karte.
Von der ersten Minute an spielte der SV Avenwedde mit der deutlich besseren Spielanlage nach vorne. Die Gäste aus dem Nachbardorf hielten aggressiv-bissig dagegen und stellten die Hausherren so vor einige Probleme. Für sie gab es kaum ein Durchkommen. „Wir waren extrem zweikampfstark und haben nur zwei, drei Halbchancen zugelassen“, sagte TuS-Trainer Hans Grundmann. „Wir wollten unbedingt in Führung gehen, aber der letzte Punch hat gefehlt“, so SVA-Coach Jakob Bulut. Und so ging es mit einem torlosen 0:0 in die Pause.
Direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit sah auf Friedrichsdorfer Seite Marvin Rüschstroer nach einem groben Foul Gelb-Rot. „Ich hatte in der Kabine noch gesagt, dass die vorbelasteten Spieler ruhig bleiben sollen“, ärgerte sich Grundmann und räumte ein: „Gelb-Rot war berechtigt. Mit dem Platzverweis waren wir praktisch raus aus dem Spiel.“ Denn keine fünf Minuten später versenkte der nicht gerade als Kopfballungeheuer bekannte Mert Bozkurt eine Flanke von Emre Bozkurt per Kopfball-Bogenlampe ins lange Eck zur Avenwedder 1:0-Führung (51.). Vier Minuten später erhöhte der spielfreudige Mert Bozkurt nach einem perfekten Doppelpass mit Kapitän Tim Schmitz und einer technisch feinen Einzelleistung auf 2:0 (55.). „Wie wir hier mit ein, zwei Kontakten die ganze Abwehr ausgespielt haben – das war stark“, freute sich Bulut.
Jetzt brach der Tabellenletzte, der in den zweiten 45 Minuten nicht einmal gefährlich vor das Avenwedder Tor kam, endgültig auseinander. Emre Bozkurt ließ sich nicht lange bitten und erhöhte auf 3:0 (61.). Absolut sehenswert war dann wieder das 4:0, als Mert Bozkurt auf engstem Raum zwei Gegenspieler austanzte und aus 15 Metern per Vollspann sein drittes Tor an diesem Tag erzielte (79.). Dass „Tippe“-Keeper Lars Golze in der 87. Minute einen eigentlich längst abgewehrten Ball genau in die Füße von Emre Bozkurt schoss und dieser keine Probleme hatte, den 5:0-Endstand zu erzielen, passte ins triste Bild, das die Friedrichsdorfer in der zweiten Halbzeit abgaben.
„Die Jungs, die auf dem Platz stehen, können nichts für unsere Situation. Wir sind weiterhin eine Einheit. Das hat in der 1. Halbzeit jeder gesehen“, so Grundmann. Kollege Bulut war nach dem sechsten Spiel ohne Niederlage (darunter fünf Siege) natürlich sehr zufrieden: „Es war wichtig, dass wir die Lücken gefunden und zielstrebig die Abschlüsse gesucht haben.“
- Weiter sieglos 30. September 2019
Fußball: Der Einsatz stimmt, das Ergebnis nicht
Gütersloh-Friedrichsdorf (lrs). Der TuS Friedrichsdorf muss in der Fußball-Bezirksliga 2 weiter auf ein Erfolgserlebnis warten. Auch das Heimspiel gegen den FC Augustdorf ging gestern mit 1:3 (0:2) verloren.
Bereits in der 14. Minute foulte TuS-Schlussmann Lars Golze einen Spieler der Gäste im Strafraum. Den fälligen Elfmeter verwandelte Augustdorf souverän. Einen Stellungsfehler in der Friedrichsdorfer Defensive nutzte der FC zur 2:0-Führung aus.
Die „Tipper“ hatten dagegen kein Glück im Abschluss. Ein Fernschuss von Enes Karaarslan landete an der Latte. Auch nach der Halbzeit erspielte sich die Elf von Trainer Hans Grundmann etliche Möglichkeiten, doch ein Treffer wollte einfach nicht fallen. Erst in der Schlussminute verkürzte Joel Kirsch auf 1:2, doch nur Sekunden später traf der FCA zum 3:1-Endstand. Grundmann lobte sein Team für die kämpferische Einstellung, schränkte aber ein: „Wir haben leider wieder nicht gepunktet.“
Friedrichsdorf: Golze – Rempel, Brosig, Rüschstroer (46. Dewner), Lüttig – Caliskan (74. Susmak), Rofallski (46. Horsthemke), Koch, Karaarslan – Latifi (58. Hübner), J. Kirsch
Tore: 0:1 (14.), 0:2 (28.), 1:2 (90.) J. Kirsch, 1:3 (90.)
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