- Kurz & knapp 22. November 2019
Fußball: Jugend-Pokalfinale:
Im Jugendfußball werden die Kreispokalfinalspiele am morgigen Samstag, 23. November auf dem Kunstrasenplatz in Friedrichsdorf ausgetragen. Beginn ist um 10 Uhr mit der D-Jugend. Die letzte Partie ist die der A-Jugend, ebenfalls zwischen dem SC Wiedenbrück und dem SC Verl, die um 17 Uhr angepfiffen wird. Die B-Juniorinnen spielen um 12 Uhr auf dem Jahnplatz in Wiedenbrück.
- Rhythmische Sportgymnastik 22. November 2019
RSG: OWL-Cup zugleich Saisonvorbereitung und Generalprobe
Kreis Gütersloh (ks). Anlässlich des OWL-Cups waren Gymnastiksportlerinnen der Region zum wiederholten Mal Gast des TSVE Bielefeld. 55 Einzelsportlerinnen und vier Gruppen aus Ostwestfalen-Lippe trafen sich, um neue Choreografien für die nächste Wettkampfsaison der Rhythmischen Sportgymnastik zu proben.
In der Schülerinnenwettkampfklasse erklommen zwei Aktive des Gütersloher TV das Treppchen. Hinter der Bielefelderin Ela Tuncer belegten Lisa Wornowski und Maissa Lefort die Plätze zwei beziehungsweise drei. Beide überzeugten besonders in der Übung ohne Handgerät dank ihrer guten Körpertechnik. Auch die neue Übung mit den Keulen klappte mit Ausnahme kleinerer Fehler recht gut. Im Juniorinnenwettkampf gingen die ersten vier Plätze an den TSVE Bielefeld und den SC Grün-Weiß Paderborn. Beste Gütersloherin war Türkan Budak (TV Isselhorst) als Fünfte.
Die Zwölfjährige rückte von den Schülerinnen in die JWK. Sie zeigte die Übung mit dem Ball und die neue Choreografie mit dem Reifen sicher und ohne Geräteverluste. Sukejna Ceric (TuS Friedrichsdorf) und Anastasia Peters (Gütersloher TV) folgten auf den Plätzen sechs und sieben.
In der Freien Wettkampfklasse starteten die Routiniers. Milidija Usupova (TV Isselhorst) zeigte eine gelungene Reifenübung, für die sie die Tageshöchstwertung von 12,05 Punkten erhielt. Mit den Keulen unterliefen ihr zwei größere Geräteverluste, sodass sie sich als Zweite mit einem Zehntelpunkt Rückstand Nastasja Albrecht (TSVE Bielefeld) beugen musste. Isabell Grünwald (TV Isselhorst) auf Platz drei unterliefen ebenso Gerätefehler in der Keulenübung. Der vierte Rang ging an Finja Steinmeier aus Reihen des TuS Friedrichsdorf.
Der OWL-Cup war zugleich die Generalprobe für die neue Ligamannschaft des Turngaus Minden-Ravensberg. Sieben Gymnastinnen des TSVE Bielefeld, TuS Friedrichsdorf und TV Isselhorst kämpfen am kommenden Samstag im pfälzischen Hachenburg gemeinsam um die Qualifikation für die erste oder zweite Bundesliga.
- Kein Sieger im Abstiegsderby 18. November 2019
Fußball: Türkgücü Gütersloh – TuS Friedrichsdorf 2:2
Gütersloh (lrs). Im Abstiegsderby der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2, zwischen Türkgücü Gütersloh und dem TuS Friedrichsdorf gab es keinen Sieger. Am Kamphof trennte man sich 2:2 (1:0).
Bereits in der siebten Minute jubelten die Gastgeber das erste Mal. Tahir Kerek hatte zum 1:0 getroffen. Anschließend hatten die Gütersloher Pech mit einem Pfostenschuss. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit kam der TuS etwas besser ins Spiel. Doch als „Momo“ Diabang kurz nach Wiederanpfiff (50.) auf 2:0 erhöhte, schien alles auf einen Türkgücü-Sieg hinauszulaufen. Die Friedrichsdorfer ließen sich jedoch nicht hängen und verkürzten durch Joel Kirsch auf 1:2 (61.).
Dann bewies TuS-Trainer Hans Grundmann ein glückliches Händchen. Er wechselte Fabrice Beumker für Leutrim Latifi ein. Der bedankte sich nur sechs Minuten später mit seinem Tor zum 2:2. „Tippe“ hatte sich erfolgreich ins Match zurückgekämpft, dabei aber auch Glück gehabt.
Denn die Hausherren scheiterten im zweiten Durchgang gleich dreimal am Aluminium. Darum sprach Grundmann nach Spielschluss von einem etwas schmeichelhaften Punktgewinn seiner Mannschaft: „Aber, dass mein Team nach dem 0:2 nicht den Kopf hat hängen lassen, sondern leidenschaftlich weiter gekämpft hat, zeigt, dass die Moral der Mannschaft absolut in Ordnung ist.“
Türkgücü-Trainer Soner Dayangan war dagegen unzufrieden: „Nach einer 2:0-Führung muss man gewinnen, leider haben wir uns bei den Gegentoren zu ungeschickt angestellt.“
Türkgücü: Görgü – H. Bulat (78. Rüschoff), G. Bulat, Tayircik – Güvercin, Polat, Özde-mir (78. Tas), Kerek – Eren, Diabang, Hasiev (46. Ismail)
Friedrichsdorf: Golze – Rempel, Dewner, Meyer Porteiro, Heimsoth – Caliskan (85. Kleinelümern), Koch, Lüttig, Kirsch – Addai (46. Panagotis), Latifi (74. Beumker)
Tore: 1:0 (7.) Kerek, 2:0 (50.) Diabang, 2:1 (61.) Kirsch, 2:2 (80.) Beumker
- Badminton-Oberliga 14. November 2019
Badminton: „Tippe“ mit 1:7 unter Wert geschlagen
Gütersloh (man). Der TuS Friedrichsdorf spielt in der Badminton-Oberliga ordentlich mit. Zum Ende der Hinrunde verlor der Aufsteiger zwar gegen den Tabellenzweiten Union Lüdinghausen in eigener Halle klar mit 1:7, sicherte sich aber beim Tabellennachbarn TV Datteln beim 4:4 einen Punkt. In beiden Spielen schien für den TuS deutlich mehr möglich gewesen zu sein, denn von den knappen Drei-Satz-Spielen konnten die „Tipper“ nur wenige gewinnen. Im Entscheidungssatz hatten die Gegner etwas mehr Glück.
TuS Friedrichsdorf – Union Lüdinghausen II 1:7. Gegen die Bundesliga-Reserve täuscht das Ergebnisse über die tatsächlichen Kräfteverhältnisse hinweg. Von den acht Spielen wurden fünf erst im dritten Satz entschieden und von denen konnte sich der TuS nur eine Partie sichern. Nils Rogge gewann sein Einzel an Position zwei im dritten Satz klar mit 21:13 gegen Robin Victor. Zuvor hatten die beiden Männer-Doppel Nils Rogge/Simon Klaß und Sven Leifeld/Joris Krückemeier in drei Sätzen verloren. Das Damen-Doppel Sabrina Sobek/Melina Orth sowie Joris Krückemeier im Einzel gegen den NRW-Ranglisten-Ersten Jan Kemper waren eher chancenlos und verloren in zwei Sätzen, ebenso wie Sven Leifeld, der im ersten Satz gut mithalten konnte und knapp verlor. Einen guten Einstand mit einer knappen Dreisatz-Niederlage feierte TuS-Spitzenspielerin Sophie Steffen. Nach einem klar gewonnen zweiten Satz mit 21:12 musste sich Steffen im dritten Durchgang knapp mit 19:21 geschlagen geben. Im abschließenden gemischten Doppel verloren Simon Klaß/Melina Orth in zwei Sätzen.
Nach Traumstart gibt es einen Punkt
TV Datteln – TuS Friedrichsdorf 4:4. Beim Ranglisten-Fünften erwischte „Tippe“ einen Traumstart und führte nach den Siegen in den drei Doppeln von Nils Rogge/Simon Klaß, Joris Krückemeier/Sven Leifeld und Sabrina Sobek/Melina Orth mit 3:0. Statt einen sicheren Sieg herauszuschmettern, hing nach den Einzel-Niederlagen von Joris Krückemeier, Christopher Niemann, Sven Leifeld und Sabrina Sobeck, die sich bei einem Ausfallschritt den Oberschenkel zerrte, alles vom Mixed ab, ob der TuS wenigstens einen Punkt mitnimmt. Nach einem schwachen ersten Satz steigerten sich Simon Klaß/Melina Orth und gewannen die beiden folgenden Sätze souverän mit 21:10 und 21:8. „Wir haben die Hinrunde auf einem zufriedenstellenden vierten Platz beendet, müssen jedoch die kurze Zeit bis zur Rückrunde im Training nutzen, um die nötigen Punkte gegen den Abstieg zu sammeln“, erklärte Nils Rogge.
- Überraschung bleibt aus 12. November 2019
Fußball: Holte besiegt das Schlusslicht ohne Probleme
Bezirksliga Staffel 2: Die erhoffte Überraschung bleibt aus, der TuS Friedrichsdorf hat beim 1:4 gegen den VfB Schloß Holte keine Chance.
Von Maik Brungs
Kreis Gütersloh. Der VfB Schloß Holte schießt den TuS Friedrichsdorf beim 1:4 in der Fußball-Bezirksliga aus dem eigenen Stadion.
TuS Friedrichsdorf – VfB Schloß Holte 1:4. Die Verantwortlichen des TuS Friedrichsdorf hatten so sehr auf ein kleines Wunder gehofft. Doch der Gegner war zu stark und so kassierte „Tippe“ in der Fußball-Bezirksliga gegen den VfB Schloß Holte eine 1:4-Heimniederlage. Die Elf von Hans Grundmann bleibt damit weiter sieglos am Tabellenende, während sich der VfB auf den vierten Rang vorschob.
Direkt nach dem Schlusspfiff richtete sich der Blick des Friedrichsdorfer Trainers schon zum nächsten Spieltag, wenn die Reise zum Aufsteiger Türkgücü Gütersloh geht. „Heute haben wir gegen eine sehr starke Mannschaft verdient verloren, aber vielleicht klappt es in der nächsten Woche.“
Auf dem holprigen Rasen hatten beide Teams oft Probleme den Ball zu kontrollieren. Die Spielweise von Holte war reifer und strukturierter angelegt, während die junge Truppe des TuS kämpferisch voll dagegen hielt. Die Gastgeber standen sehr tief und erzielten bezeichnenderweise mit ihrem ersten Torschuss durch Joel Kirsch den Treffer (43.) zum 1:2 Pausenstand. Zuvor hatten die Gäste durch den agilen Leon Acikel (22.) und Ibrahim Kalemci (37.) zweimal getroffen.
Den pfeilschnellen Acikel bekam die Friedrichsdorfer Defensive nie richtig zu packen. Die Folge waren drei weitere gute Möglichkeiten des VfB-Stürmers (6., 21., 33.). Direkt nach Wiederanpfiff hatte TuS-Stürmer Jeffrey Addai die dicke Chance (47.) zum Ausgleich, aber er vergab aus kurzer Distanz. Fortan bestimmten die Gäste wieder das Spielgeschehen. Kalemci hatte bei seinem Schuss, der knapp am Tor vorbeistrich, noch Pech. Besser machte es der eingewechselte Marvin Otterpohl, der einen schlimmen Ballverlust von „Tippes“ Leutrim Latifi mit dem Treffer zum 3:1 (57.) krönte. Nur zwei Minuten später machte der starke Acikel mit seinem zweiten Tor nach einem beeindruckenden Sololauf endgültig den Deckel drauf und traf zum 4:1. Schloß Holtes Coach Andre Koslowski freute sich über die drei Punkte: „Fußballerisch war ich heute nicht zufrieden, weil wir es besser können. Aber das Ergebnis passt.“
TuS Friedrichsdorf: Golze – Rüschstroer, Meyer Porteiro, Heimsoth (45. Caliskan), Dewner – Koch, Kirsch, Lüttig (79. Hübner), Panagiotis (84. Kaufnmann), Latifi (65. Beumker) – Addai.
VfB Schloß Holte: Smerat – B. Oduncu (85. Nagel), F. Oduncu, Hofmann, Ajredini – Kröger (79. Radke), Ulrich (57. Otterpohl), Kalemci, Klippenstein, Mehmeti – Acikel (85. Klois).
- Friedrichsdorf gibt die Hoffnung nicht auf 9. November 2019
Fußball: Für das Bezirksligaschlusslicht TuS Friedrichsdorf ist Aufgeben ein Fremdwort. Verein, Trainer und Mannschaft ziehen dabei an einem Strang. Gegen den VfB Schloß Holte soll die Wende gelingen
Von Maik Brungs – Foto: Henrik Martinschledde
Gütersloh-Friedrichsdorf. Siggi Meyer hat im Fußball viel erlebt: Auf- und Abstiege, viele Jahre der dauerhaften Bezirksligazugehörigkeit und auch zig Verhandlungen mit potenziellen neuen Spielern. „Das ist in den vergangenen Jahren definitiv schwieriger geworden. Zumal wir finanziell nicht die Mittel haben, wie andere Vereine.“ Die Friedrichsdorfer würden gerne in der Winterpause personell nachlegen, doch nicht um jeden Preis. „Es muss alles passen. Aber es ist nicht einfach“, so der Sportliche Leiter. Der Blick auf die aktuelle Tabelle bereitet allen „Tippern“ Bauchschmerzen. Sieglos, mit nur zwei Punkten steht der TuS abgeschlagen am Tabellenende. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt bereits neun Zähler. „Aufgeben werden wir nicht. Aber die Tabelle lügt nicht“, richtet sich der Blick der Friedrichsdorfer Trainerlegende (noch) nicht Richtung Kreisliga A. Der jungen Mannschaft bescheinigt Meyer durchaus Talent, fehlende Routine führe oftmals zu vermeidbaren Fehlern. „Teilweise verlieren wir zu leicht die Ordnung. Da würden ein oder zwei erfahrene Akteure mehr helfen“, so der 72-Jährige. Aber auch Verletzungspech spiele eine zentrale Rolle, denn mit Keeper Julian Brosig, Leon Celik und Marcel Beckmann fallen drei Leistungsträger langfristig aus. Doch es gibt auch Positives zu vermelden: So feierte Niklas Heimsoth nach seinem Kreuzbandriss am vergangenen Sonntag sein Comeback. Eines stellt Meyer heraus: „Am Trainer liegt es definitiv nicht. Hans macht seine Sache sehr gut.“ Grundmann gibt das Lob an die Sportliche Leitung zurück: „In so einer Situation vom Verein die volle Rückendeckung zu erhalten, ist nicht selbstverständlich, zeigt aber wie der Klub tickt.“ Für den ehrgeizigen Coach ist Aufgeben ein Fremdwort: „Ich bin als Spieler und als Trainer noch nie abgestiegen. Und das soll so bleiben.“ Grundmann lobt die hervorragende Trainingsbeteiligung: „In den Einheiten werden wir weiter Gas gegeben. Trotz der prekären Lage soll der Spaß am Fußball weiter im Vordergrund stehen. Solange die Chance auf den Klassenerhalt besteht, glauben wir daran.“ Am Sonntag gegen den wieder erstarkten Rangfünften VfB Schloß Holte will der TuS wieder probieren etwas Zählbares zu holen. „Wir waren so oft nah dran am ersten Saisonsieg. Vielleicht gelingt uns gegen Holte die Überraschung“, hoffen Grundmann und Meyer gemeinsam.
- „Tag der Ehre“/Stadtsportverband Gütersloh 7. November 2019
Ehrenamt: „Unvergleichlich“ und „unbezahlbar“
Von unserem Redaktionsmitglied STEFAN HERZOG
Gütersloh (gl). Zum zweiten Mal hatte der Stadtsportverband Gütersloh am Dienstagabend zu einem „Tag der Ehre“ eingeladen.Im Vorjahr angeregt durch eine Initiative des LSB setzten SSV-Vorsitzende Gabi Neumann und Stellvertreter Dariusz Jakubowski als Laudatoren die Ehrung nun fort – unterstützt durch die Volksbank-Bielefeld-Gütersloh, in deren Räumen die Veranstaltung einen würdigen Rahmen fand.
13 ansonsten überwiegend im Verborgenen wirkende Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertreter wurden mit einer kurzen Beschreibung ihrer Tätigkeit und anschließender Überreichung einer Urkunde nebst Blumenstrauß ausgezeichnet. Und die im Vergleich zur Premiere erheblich größere Vielfalt bezeugt, dass auch bei den geplanten Fortsetzungen des „Tags der Ehre“ wohl nicht lange nach Kandidaten gesucht werden muss.
„Unvergleichlich, unbezahlbar“, nannte Landrat Sven Georg Adenauer die in den Vereinen geleistete Arbeit. Zwar mache „zu viel Weihrauch den Heiligen schwarz“, so der Landrat, doch „ohne sie läuft nichts“, schob der passionierte und ambitionierte Tennisspieler hinterher. Mit seinem Dank für bürgerschaftliches Engagement verband Adenauer den Blick auf eine neue Tendenz bei der ehrenamtlichen Hilfsbereitschaft. Zeitlich begrenzt und oft so, dass diejenigen auch selbst etwas von der Sache haben wollen: Spaß an der Tätigkeit mit anderen. „Sie leisten eine Zeitspende und geben Sie dieses Geschenk so, dass Sie es mit allen anderen Aufgaben und Verpflichtungen vereinbaren können.“
Die am Dienstag geehrten Funktionäre gehörten noch fast komplett zu der alten Funktionärsgarde: Einmal den Finger gehoben und dann ein Leben lang dabei. „Es wird Zeit, dass wir den Ehrenamtlern eine Anerkennung geben“, ergänzte Darius Jakubowski.
Und Gabi Neumann hoffte in ihrem Schlusswort „dass zu sehen war, wie abwechslungsreich und spannend Ehrenamt sein kann, auch abseits von Pokalen und Siegerurkunden. Und wenn ihr nicht wäret, dann gäbe es keine Pokale und keine Siegerehrungen.“
Ehrungsliste: Burghard Wittenbrink (25 Jahre Vorstandsarbeit beim SV Avenwedde); Petra Drenkelforth (20 Jahre lang Leiterin der Badmintonabteilung und jetzt zweite Vorsitzende der SVA Gütersloh); Iris Korte (35 Jahre lang Sport mit behinderten Menschen als lizensierte Übungsleiterin beim CVJM Gütersloh und Vorsitzende der SVA Gütersloh); Rudolf Bolte (ehemaliger Vorsitzender des Stadtsportverbandes); Mechthild Drücker ( erste weibliche Vorsitzende des CVJM Gütersloh und Sportabzeichenprüferin); Anette Runte (seit 2005 im Vorstand und seit 2014 Vorsitzende der Behindertensportgemeinschaft Gütersloh); Gisela und Hans Voss (widmen seit den 70er-Jahren beim TuS Friedrichsdorf in der Jugendabteilung sowie als Trainer und Schiedsrichter ihr Leben dem Fußball); Sabine Siekmann (führt seit 20 Jahren bei der Turnabteilung des Gütersloher TV die Kasse); Ulrich Wittenbrink (seit 60 Jahren engagierter Teamplayer in der Fußballabteilung des SV Spexard); Hans-Rudolf Müller (Mit-Organisator des Silvesterlaufes im Post SV Gütersloh; Bernd Müller ( Gründungsmitglied und Vorsitzender des Gütersloher Judoclubs und langjähriges Mitglied im SSV-Vorstand; Günter Feisel (Ringer-Urgestein des KSV Gütersloh, maßgeblich am Bau des Trainingszentrum Volkening beteiligt); Ronny Becker (Leiter der Jugendabteilung des Westfälischen Golf Clubs Gütersloh).
- Punkt im Spitzenspiel 7. November 2019
Badminton: Tippe II weiter im Rennen
Kreis Gütersloh (man). Die zweite Mannschaft des TuS Friedrichsdorf bleibt in der Badminton-Verbandsliga nach dem 4:4 im Spitzenspiel bei Tabellenführer BC Phönix Hövelhof II als Dritter im Meisterschaftsrennen.
BC Phönix Hövelhof II – TuS Friedrichsdorf II 4:4. „Hövelhof hat sich zu dieser Saison verstärkt und war extrem stark aufgestellt“, sagte TuS-Teamsprecher Frederick Loetzke. Dennoch erwischte der TuS einen guten Start und führte nach den knappen Siegen im ersten Herren- und Damen-Doppel durch Laurenz Kornfeld/Frederick Loetzke und Leonie Zuber/Svantje Gottschalk mit 2:1. Der frühere Spieler des BSC Gütersloh, Marvin Barther, glich nach einem hart umkämpften Dreisatz-Spiel gegen Tobias Manthey mit 23:25, 22:20 und 21:17 für die Hövelhofer aus. Nach der Niederlage von Laurenz Kornfeld gegen David Klein glich Christopher Niemann für die Gäste aus. Dann verlor Svantje Gottschalk gegen die stark aufspielende frühere Regionalligaspielerin Doreen Kortmann knapp. Im abschließenden Mixed holten Frederick Loetzke/Leonie Zuber mit einem klaren 21:8 im dritten Satz für den TuS Friedrichsdorf das leistungsgerechte 4:4. „Wir sind sehr zufrieden. In der Tabelle bleibt alles offen“, prophezeit Loetzke ein spannendes Rennen um die Meisterschaft.
- 15. Sparkassen Hallenfußball-Stadtmeisterschaft 7. November 2019
Fußball: Diesmal zwischen den Jahren in der Sporthalle Ost
Gütersloh (jed). 2018 und 2019 haben sich die Westfalenligakicker des SV Spexard die Krone als Gütersloher Hallenfußball-König aufgesetzt. Neue Wege gehen die „Spechte“ nun als Ausrichter der 15. Sparkassen Hallen-Stadtmeisterschaft mit dem Organisationskomitee um Schriftführer Markus Westhoff und Obmann Jörg Rodehutskors.
Denn erstmalig wird der „Budenzauber“ mit zwei Vorrundengruppen sowie der Endrunde am nächsten Tag bereits am Wochenende 28. und 29. Dezember ausgespielt. Zwischen Weihnachten und Neujahr versprechen sich die Organisatoren neben der Entzerrung des sehr Hallenfußballlastigen Januars mehr Zuschauer als in den Vorjahren.
Um dem erhofften Andrang gerecht zu werden, zieht die Meisterschaft von der Innenstadthalle in die wesentlich größere Sporthalle Ost um. Am Anger stehen fast 1000 Sitzplätze zur Verfügung, 400 mehr als an der Bismarckstraße: „Die Bude dort war immer rappelvoll. Es fehlten mindestens 200 Plätze“.
Bei Wolf Anders vom Hauptsponsor, der Sparkasse Gütersloh-Rietberg, fand die Idee Anklang: „Zeitpunkt und Ort sind nicht in Stein gemeißelt. Den Wunsch des SV Spexard haben wir gerne erfüllt“.
Nicht gerüttelt wird am Spielmodus. Nach dem Rückzug des SC Blankenhagen ermitteln 13 Vereine am Samstagvormittag in einer Sechser- und nachmittags in einer Siebener-Gruppe (ab 15 Uhr) die acht Teilnehmer für das Finale am Sonntag ab 12 Uhr. Die jeweils vier besten Mannschaften qualifizieren sich für die Endrunde. Diese wird in zwei Vierer-Gruppen gespielt
Obwohl die Stadtmeisterschaft 2020 speziell bei den höherklassigen Vereinen in die Urlaubszeit fällt, ist der Ehrgeiz der Teams groß. Der im Finale 2019 von den Spexardern böse mit 6:1 abgelederte FC Gütersloh geht von der Teilnahme seiner Oberligaakteure aus. „Wir haben einen Kader von 24 Leuten. Da sollten sich acht, neun für das Wochenende finden lassen“, sagte FCG-Vorstandsmitglied Helmut Delker
Glücksfee Alina Wohlgemuth (26) aus der Spexarder Frauenmannschaft loste folgende Gruppen-Konstellationen aus:
Vorrunde, Gruppe 1, (Samstag, 28.12.) ab 11 Uhr: SV Spexard (Westfalenliga), Gütersloher TV, TuS Friedrichsdorf (beide Bezirksliga), Aramäer Gütersloh (Kreisliga A), ASC Suryoye Gütersloh, FC Isselhorst (beide Kreisliga B)
Gruppe 2, (Samstag, 28.12.) ab 15 Uhr: FC Gütersloh (Oberliga), SV Avenwedde, Türkgücü (beide Bezirksliga), Tur-Abdin, Assyrer Gütersloh (beide Kreisliga A), Blau-Weiß Gütersloh (Kreisliga B), SCE Gütersloh (Kreisliga C)
- Wir machen weiter … 4. November 2019
Fußball: SC Hicret Bielefeld – TuS 4:1
Kreis Gütersloh (mbu). Der FC Türk Sport Bielefeld ist in der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2, nicht über ein 1:1 gegen den TuS Senne hinaus gekommen. Von diesem überraschenden Punktverlust des Spitzenreiters (34 Zähler) profitierten aber nicht nur der FSC Rheda (30) und der SV Avenwedde, sondern auch der VfB Schloß Holte, der nach dem 5:1-Erfolg gegen den VfR Wellensiek mit nun 25 Zählern auf Rang fünf vorrückte. Von den abstiegsbedrohten heimischen Teams spannte der Gütersloher TV (9 Punkte) mit dem wichtigen 1:0 bei Aufsteiger Türkgücü Gütersloh (9 Punkte) den Rettungsschirm auf. Die Kontrahenten belegen aber wie Schlusslicht TuS Friedrichsdorf (2 Punkte) weiter Abstiegsplätze.
SC Hicret Bielefeld – TuS Friedrichsdorf 4:1. Auch nach dem 13. Spieltag warten die „Tipper“ noch auf ihren ersten Sieg. „Ich muss zugeben, dass der Gegner in der Offensive klar besser war“, gab TuS-Trainer Hans Grundmann anschließend zu Protokoll. Fast schon trotzig fügte er hinzu: „Aber wir machen weiter und geben nicht auf.“ Die Gäste waren nicht zweikampfstark genug und kamen auch für ein Unentschieden nicht in Frage. Hicret traf in der 7., 66., 88. und 89. Minute. Niko Brosig erzielte zehn Minuten vor dem Ende den Friedrichsdorfer Ehrentreffer.
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