- Verfolgerduell 30. Januar 2020
Badminton: „Tippe“ hadert mit Auswärtsschwäche
Gütersloh-Friedrichsdorf (man). Im Verfolger-Duell der Badminton-Verbandsliga hat die Oberliga-Reserve des TuS Friedrichsdorf denkbar knapp beim TuS Eintracht Bielefeld mit 3:5 verloren und mit den Gastgebern den zweiten Tabellenplatz getauscht.
„Das war eine sehr ärgerliche und unglückliche Niederlage“, erklärte TuS-Teamsprecher Frederick Loetzke angesichts der drei verlorenen Dreisatzspiele. „Der TuS Eintracht Bielefeld ist komplett und stark angetreten, dann verzeihen sie keine Fehler und man verliert die Dreisatzspiele“, ärgerte sich Loetzke angesichts der Auswärtsschwäche in dieser Saison. „Zu Hause haben wir alles gewonnen und auswärts kommen wir nicht in Fahrt“, so der Friedrichsdorfer.
- Quintett aus Friedrichsdorf dabei 30. Januar 2020
Badminton: Joris Krückemeier und Sophie Steffen hoffen heute beim DMAuftakt in Bielefeld auf eine Überraschung. Svantje Gottschalk trifft auf eine Zweitligaspielerin
Gütersloh. Bei den heute in der Bielefelder Seidensticker Halle beginnenden 68. Deutschen Badminton-Meisterschaften sind die fünf Vertreter des TuS Friedrichsdorf nur Außenseiter. Dennoch ist dem einen oder anderen der Einzug in die nächste Runde zuzutrauen. Insbesondere Joris Krückemeier und Sophie Steffen aus dem Oberligateam sind bei optimalem Verlauf nicht chancenlos. Neben der mit einer Wildcard ins DM-Feld aufgenommenen Svantje Gottschalk aus der in der Verbandsliga spielenden „Zweiten“ ist kurzfristig noch das Friedrichsdorfer Damendoppel Melina Orth/Sabrina Sobek nachgerückt.
„Ganz chancenlos bin ich nicht, aber es wird nichtleicht, denn Frank Juchim verfügt über viel mehr Erfahrung.“ Joris Krückemeier, der seine Teilnahme einer Wildcard des Ausrichters verdankt, hat großen Respekt vor dem früheren Zweitligaspieler, der im vergangenen Jahr mit dem VfB Peine in die Regionalliga abgestiegen ist. „Simon Klaß kennt Juchim noch aus seiner Zeit im Freiwilligen Sozialen Jahr und hat mir einige Schwächen von ihm genannt“, hat sich der 20-jährige Spitzenspieler des TuS Friedrichsdorf bei seinem Teamkollegen über den Erstrundengegner schlau gemacht. „Sollte ich weiterkommen, ist in der nächsten Runde aber definitiv Schluss“, glaubt Krückemeier. Dort träfe der angehende Polizei-Kommissar auf Christopher Ames vom Bundesligisten TV Marktheidenfeld, der mit einem Freilos direkt in der zweiten Runde aufschlägt.
Egal wie das Spiel gegen Juchim ausgeht, möchte Joris Krückemeier seine DM-Premiere genießen. „Ich spiele auf dem Centercourt, und die Spiele werden im Livestream gezeigt – das finde ich cool.“ Wenn die Partie um 10.45 Uhr beginnt, kann er sich auf das Coaching von Trainer Björn Bennefeld und die Unterstützung einiger Vereinskollegen von der Tribüne aus verlassen.
Ohne Druck möchte Sophie Steffen aufschlagen. Die 20-Jährige aus Bünde trifft um 14.30 Uhr in der ersten Runde auf die amtierende Niedersachsenmeisterin Larina Tornow (24) vom Regionalligisten BV Gifhorn. „Nach der langen Verletzung ist meine Fitness nicht so gut und ich habe nicht so große Hoffnungen, eine Runde weiter zu kommen.“
Für die Studentin der Gesundheitswissenschaften an der Uni Bielefeld ist es bereits die vierte DM-Teilnahme. Im Vorjahr erreichte sie durch einen 2:0-Sieg über die Augsburger Regionalligaspielerin Vanessa Paquée die zweite Runde, bevor sie mit 15:21 und 16:21 gegen die saarländische Bundesligaspielerin Ann-Katrin Hippchen (1. FC Bischmisheim) ausschied. „Diesmal möchte ich einfach nur Spaß haben und versuchen, locker an das Spiel ranzugehen und mir keinen Druck zu machen“, so Steffen, die sich über die NRW-Rangliste direkt qualifiziert hat.
Ein schweres Los erwischte Svantje Gottschalk. Die OWL-Vizemeisterin startet mit einer Wildcard und tritt um 13.45 Uhr gegen die Berliner Zweitligaspielerin Daniela Wolf an.
Auch Melina Orth und Sabrina Sobek müssen sich in ihrem mit Konkurrenz aus der 2. Liga auseinandersetzen. Marie Lücke und Charlotte Mund vom SV GutsMuths Jena dürften eine Nummer zu groß sein.Das Damendoppel des TuS Friedrichsdorf startet aber erst am Freitag um 11.15 Uhr in das DM-Turnier.
- Erwartete Niederlage 29. Januar 2020
Badminton: Ohne Druck hin- und ohne Punkte zurückgefahren
Gütersloh (man). Mit 2:6 kassierte Badminton-Oberligist TuS Friedrichsdorf beim Tabellenzweiten Union Lüdinghausen die erwartete Niederlage. „Der eine oder andere Punkt mehr wäre gewesen“, hatte Nils Rogge, Teamsprecher des TuS Friedrichsdorf, dabei die Niederlagen im zweiten Herren-Doppel und das Damen-Einzel im Blick.
„Wir sind ohne Druck nach Lüdinghausen gefahren und konnten dort befreit aufspielen. Punkten müssen wir zu Hause in den letzten drei Spielen gegen die Teams aus dem unteren Tabellendrittel“, führte Rogge aus. Weil der TV Datteln überraschend gegen den Tabellendritten Gladbecker FC gewann, rutschte der TuS Friedrichsdorf in der Tabelle auf den fünften Platz ab.
Der Auftakt verlief für die Friedrichsdorf noch nach Maß. Im ersten Herren-Doppel setzte sich Nils Rogge zusammen mit Partner Simon Klaß im dritten Satz durch und gewann den ersten Punkt für die Gäste. Auch das zweite Herren-Doppel des TuS Friedrichsdorf begann stark. Den ersten Satz gewann Joris Krückemeier mit Partner Sven Leifeld klar mit 21:13, doch dann hatten sich die Lüdinghausener besser auf die beiden TuS-Spieler eingestellt. Wacker schlugen sich auch Melina Orth/Sabrina Sobek im Damen-Doppel, doch gegen die Nationalspielerinnen Paula Jünnemann und Lena Seilbert verloren die beiden in zwei Sätzen.
In den Einzeln verlor Joris Krückemeier beide Sätze nur knapp (21:23 und 18:21), während Rogge das zweite Herren-Einzel in drei Sätzen gewann. „Das war kein schönes Spiel, aber ich habe es mit Kampf und Quälerei entschieden“, traten bei Rogge erneut Knieprobleme mit Schmerzen in der Patellasehne auf.
Sven Leifeld und Sabrina Sobek hielten in ihren Einzeln ebenfalls lange mit, verloren aber doch. Im abschließenden Mixed durften Simon Klaß/Melina Orth lange vom Sieg träumen, doch dann mussten auch sie sich in drei Sätzen geschlagen geben. „Hong Zhang hat bei Lüdinghausen extrem stark gespielt“, war Rogge von der Qualität des chinesischen Spielertrainers beeindruckt.
- Sieg im Verfolgerduell 24. Januar 2020
Badminton: Mixed lässt TuS-Reserve nach oben blicken
Gütersloh-Friedrichsdorf (man). „Der Sieg tat gut. Im Hinspiel hatte Herringen das Quäntchen Glück und diesmal wir“, freute sich Frederick Loetzke, Teamsprecher der in der Badminton-Verbandsliga spielenden zweiten Mannschaft des TuS Friedrichsdorf, nach dem 5:3-Heimerfolg gegen den BC Herringen. Mit dem Sieg verbesserte sich der aktuelle Vizemeister wieder auf den zweiten Platz, weil gleichzeitig der TuS Eintracht Bielefeld mit 1:7 beim Spitzenreiter BC Phönix Hövelhof II verlor. „Diesen Platz möchten wir natürlich verteidigen und mal schauen, was nach oben noch geht“, erklärte Loetzke angesichts der drei Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter aus Hövelhof.
Den Grundstein für den knappen und etwas glücklichen Sieg legten die Gastgeber in den Doppeln. Frederick Loetzke gewann mit Laurenz Kornfeld (10:21, 21:18, 22:20) ebenso knapp im dritten Satz wie das Damendoppel Leonie Zuber/Svantje Gottschalk (17:21, 21:19, 21:19). Das zweite Herrendoppel Tobias Manthey/Christopher Niemann tat sich ebenfalls schwer, gewann aber mit 22:20 und 22:20 jeweils in der Verlängerung.
In den Einzeln verspielten die Gastgeber ihre gute Ausgangslage. Christopher Niemann, Tobias Manthey und Laurenz Kornfeld verloren ihre Spiele. „Da stand es dann auf einmal 3:3, alles war wieder offen“, ärgerte sich Loetzke. Weil aber Svantje Gottschalk einen hervorragenden Tag erwischte und ihr Spiel sicher in zwei Sätzen nach Hause brachte, drehten die Gastgeber wieder die Partie. Als zuverlässiger Punktelieferant erwies sich erneut das Mixed Frederick Loetzke/Leonie Zuber. Mit 21:13 und 21:10 sicherten die beiden der Oberliga-Reserve des TuS Friedrichsdorf den hart umkämpften Sieg.
- Deutsche Meisterschaften 20. Januar 2020
Badminton: Drei Friedrichsdorfer bei der DM am Start
Gütersloh (wot). Das Teilnehmerfeld für die Badminton-DM, die vom 30. Januar bis zum 2. Februar in der Bielefelder Seidensticker Halle stattfindet, steht fest – und der TuS Friedrichsdorf ist gleich mit drei Akteuren vertreten.
Sophie Steffen (21) hatte sich über die Westdeutschen Meisterschaften, wo sie die dritte Runde erreichte, automatisch qualifiziert. Am Samstag traf der Ausrichter die Entscheidung über die Vergabe der „Wildcards“ an Spieler aus der Region.
Im Herren-Einzel fiel die Wahl auf Joris Krückemeier (20), im Damen-Einzel wurde Svantje Gottschalk (20) aus dem Verbandsligateam nominiert.
- Doppel-Rückschlag weggesteckt 20. Januar 2020
Badminton: Oberligist TuS Friedrichsdorf erreicht gegen den TV Datteln ein 4:4 und behauptet den 4. Tabellenplatz. Sophie Steffen und Sven Leifeld punkten im Einzel
Gütersloh. Im Kampf um den Klassenerhalt in der Badminton-Oberliga drohte dem TuS Friedrichsdorf am Samstagabend ein herber Rückschlag. Gegen den TV Datteln lag das Team nach den Doppeln überraschend mit 1:2 hinten und gab auch in den beiden ersten Einzeln den ersten Satz ab. Doch dann hielt der Aufsteiger der Nervenprobe stand und kam sogar für einen Sieg in Frage. Am Ende durften die Friedrichsdorfer aber auch das 4:4 als Erfolg verbuchen. In der Tabelle verteidigte der TuS damit den 4. Tabellenplatz und den Vorsprung von drei Punkten auf einen Abstiegsplatz.
„Wenn wir gewinnen ist gut. Aber wir sind dazu verdammt, mindestens 4:4 zu spielen.“ Die Vorgabe von Björn Bennefeld war klar. Auf seiner Rechnung hatte der Trainer wie beim 4:4 im Hinspiel aber den Gewinn aller drei Doppel stehen. Doch nur Joris Krückemeier und Sven Leifeld wurden den Erwartungen gerecht und punkteten gegen Andreas Lindner/Andreas Kunkel mit 21:14 und 21:17.
Bei Nils Rogge und Simon Klaß standen die Zeichen ebenfalls auf Sieg, als sie den ersten Satz gegen Thorsten Kunkel/Marcel Sommerfeld mit 21:17 gewonnen und in der Verlängerung des zweiten Satzes zweimal Matchball hatten. Doch der TV Datteln setzte sich per Netzroller mit 27:25 durch und hatte auch im dritten Durchgang (22:20) das bessere Ende für sich. „Es fehlte in der entscheidenden Phase der Mut, aktiv zu sein und auch die zweite Chance zu einem Smash zu nutzen“, urteilte Björn Bennefeld von außen. „Hinten heraus fehlte etwas die Spritzigkeit und im Nachsetzen die Konsequenz“, lautete die Innensicht von Nils Rogge.
Weil Sabrina Sobek und Melina Orth gegen die routinierten Karina Kamp/Mandy Zängerle mit 0:2 verloren, war den Friedrichsdorfern ein zweiter Strich durch die Rechnung gemacht. Die vier Einzelniederlagen aus dem Hinspiel waren noch in guter Erinnerung, als Sophie Steffen (11:21) und Sven Leifeld (15:21) mit einem klaren Satzverlust in ihr Match starteten.
Doch beide schafften die Wende. Steffen ließ Luisa Schürmann mit 21:11 und 21:14 keine Chance. „Keine Ahnung, was im ersten Satz los war“, atmete die 21-Jährige erleichtert auf und bedankte sich bei Björn Bennefeld für das Coaching: „Seine taktischen Tipps waren sehr hilfreich, man bekommt eine ganz andere Spielidee. Und ich habe mich viel stärker auf mich selbst fokussiert.“
Leifeld war Andreas Kunkel konditionell überlegen. Bei den Satzgewinnen zum 21:13 und 21:10 profitierte er aber auch davon, sich an die seriöse Marschroute zu halten, die ihm Bennefeld vorgegeben hatte. Trotzdem gelang ihm im dritten Durchgang ein spektakulärer „Winner“ mit einem Abwehrschlag hinter dem Rücken.
Mit einer 3:2-Führung im Rücken träumte der TuS nun wieder von einem Sieg. Joris Krückemeier gewann den ersten Satz des Spitzeneinzels gegen Thorsten Kunkel auch mit 21:15, zog dann aber mit 18:21 und 16:21 den Kürzeren. Und weil Nils Rogge gegen Marcel Sommerfeld knapp mit 0:2 verlor, stand vor dem abschließenden Mixed sogar wieder das Remis auf der Kippe. Mit einem 21:11, 21:18-Erfolg über Breitensen/Kamp machten Simon Klaß und Melina Orth aber den Deckel auf das 4:4 drauf. „Die Halle stand hinter uns“, bedankte sich Klaß für die lautstarke Unterstützung von der gut besetzten Tribüne.
- Westdeutsche Meisterschaften 19. Januar 2020
Badminton: Sophie Steffen schmettert sich in die dritte Runde
Bei den Westdeutschen Meisterschaften müssen sich die Akteure des TuS Friedrichsdorf meist gegen übermächtige Konkurrenz aus der Bundesliga geschlagen geben. Überraschung durch Joris Krückemeier
Von Markus Nieländer
Gütersloh. Die bei den OWL-Titelkämpfen so erfolgreichen Badmintonspieler des TuS Friedrichsdorf hatten bei den Westdeutschen Meisterschaften in Bergisch Gladbach kein Glück bei der Auslosung. Frühzeitig trafen die elf TuS-Akteure auf Bundesliga-Vertreter oder spätere Finalisten, so dass früh das Aus kam. Dennoch hofft Teamsprecher Nils Rogge, dass es für den einen oder anderen Friedrichsdorfer für die Qualifikation für die vom 30. Januar bis 2. Februar in der Bielefelder Seidenstickerhalle stattfindenden Deutschen Meisterschaften reicht.
Am weitesten schafften es aus TuS-Sicht noch Joris Krückemeier und Sophie Steffen im Einzel. Die beiden setzten sich in der ersten Hauptrunde überraschend durch. Krückemeier siegte in Durchgang eins gegen Mike Gnanagunaratnam vom Regionalligisten SC BW Ostenland klar in zwei Sätzen mit 21:14 und 21:14. „Das war ein cooles Einzel mit langen Ballwechseln. Mit diesem Spiel kann Joris sehr zufrieden sein“, lobte Rogge seinen Mitspieler aus dem Oberliga-Team. In der zweiten Runde traf Krückemeier auf den an Position fünf gesetzten späteren westdeutschen Vizemeister Moritz Rappen vom Bundesligisten 1. BC Beuel und verlor hier in drei Sätzen mit 14:21, 21:17, 12:21.
Für TuS-Spieler Sven Leifeld sowie Daniel Büteröwe vom TV Verl war bereits in der ersten Runde gegen starke Regionalligaspieler in jeweils zwei Sätzen Endstation.
Im Frauen-Einzel erreichte OWL-Vizemeisterin Svantje Gottschalk per Freilos die zweite Runde, musste dort aber gegen die an fünf gesetzte Bundesligaspielerin Anke Fastenau (1. BC Beuel) nach zwei Sätzen (16:21, 15:21). Bis in die dritte Runde schmetterte sich indes Sophie Steffen, die nach ihrer langen Verletzungspause immer besser in Form kommt. Nach einem Freilos setzte sich die „Tipperin“ im zweiten Durchgang gegen Alexandra Schalskaja vom Regionalligisten DJK BW Friesdorf klar mit 21:9 und 21:8 durch. Gegen Bundesligaspielerin Vanessa Seele (1. BC Beuel), an zwei gesetzt, war dann aber nach zwei Sätzen Schluss. TuS-Nachwuchstalent Jana Braunsteiner zeigte in der ersten Runde eine starke Leistung, schied am Ende aber dennoch aus.
Bis in die zweite Runde schafften es die beiden Männer-Doppel des TuS. Simon Klaß und Nils Rogge hatten zunächst ein Freilos, gegen die Bundesligaspieler Marvin Datko (1. BV Mühlheim) und Christopher Klauer (TV Refrath), an zwei gesetzt, gab es dann jedoch eine 15:21, 8:21-Niederlage. Joris Krückemeier und Partner Sven Leifeld waren in der ersten Runde stark unterwegs, so dass sie nach einem klaren 21:10, 21:18 weiterkamen. Doch gegen die an neun gesetzten Regionalligaspieler Leander Adam/Maik Bourakkadi (VfB GW Mühlheim) kam nach einem spannenden 19:21, 21:18, 19:21 unglücklich das Aus.
Bereits in der ersten Runde mussten die beiden Friedrichsdorfer Frauen-Doppel die Segel streichen. Das eingespielte Verbandsliga-Duo Svnatje Gottschalk/Leonie Zuber verlor in drei Sätzen gegen Katja Brosch/Natalie Koßmann (STC BW Solingen), während Melina Orth mit Partnerin Sabrina Sobek Regionalligaspielerinnen Melanie Gräßer (BC Phönix Hövelhof)/Jasmin Wu (1. BV Mühlheim) scheiterten. Im Gemischten Doppel sorgten die Akteure des Erstligisten 1. BC Beuel dafür, dass für Joris Krückemeier mit Elisa Spreemann (SC Münster 08) sowie für Melina Orth mit Timo Putz (TV Witzhelden) in der ersten Runde nach klaren Zweisatz-Niederlagen die Reise zu Ende war.
- Freie Plätze 17. Januar 2020
Kurse: Hip-Hop für Kids und Rückenfit
Gütersloh (gl). Der Turn- und Sportverein (TuS) Friedrichsdorf hat in seinen Sportkursen noch einige Plätze frei. Freitags ab 15.15 Uhr steht Hip-Hop für Kids (acht bis zwölf Jahre) auf dem Programm. Ein Kursus Rückenfit wird montags von 17 bis 18 Uhr, dienstags von 8.45 bis 10 Uhr und donnerstags von 19 bis 20 Uhr angeboten. Power Fit-Mix wird mittwochs von 19.30 bis 20.30 Uhr trainiert.
Weitere Auskünfte unter 05209/981918
- Ehrenmitglied verstorben 17. Januar 2020
„Tippe“ trauert um Heinrich Nordhorn
Gütersloh. Der TuS Friedrichsdorf trauert um Heinrich Nordhorn. Das Ehrenmitglied und langjährige Vorstandsmitglied ist jetzt im Alter von 84 Jahren verstorben. „Mit ihm verliert der TuS eine Persönlichkeit mit Herz und großem Engagement. Sein Sachverstand und sein Durchsetzungswille haben den Verein über viele Jahre geprägt“, heißt es in einer Mitteilung des Vereinsvorstandes.
Dem Fußball galt die große Leidenschaft von Heinrich Nordhorn. 1947 wurde er Mitglied bei „Tippe“ und spielte in der 1. Mannschaft. Dort war er als Ausputzer geschätzt und wegen seiner kompromisslosen Spielweise auch gefürchtet.
Nach seiner aktiven Zeit wurde Nordhorn als Kassierer in den Vorstand gewählt. Seinerzeit kassierte er die Beiträge noch in bar per Hausbesuch. Am Bau der Tribüne war er wesentlich beteiligt. Die vielen Tätigkeiten für den Verein über all die Jahre waren für ihn eine Selbstverständlichkeit. 2013 wurde Nordhorn zum Ehrenmitglied ernannt.
„Mit dem Tod von Heinrich Nordhorn verlieren wir einen guten Freund und Ratgeber. Wir werden ihn immer in Erinnerung behalten“, so der TuS-Vorstand.
- Hallenfußball-Stadtmeisterschaft 13. Januar 2020
Fußball: Tippe verteidigt Titel
Die 22. Auflage der Gütersloher Hallenfußball-Stadtmeisterschaft für Ü32-Mannschaften hat Titelverteidiger TuS Friedrichsdorf erneut für sich entschieden. Im entscheidenden Spiel des Turniers reichte Friedrichsdorf ein 2:2-Unentschieden gegen den SV Spexard zum neuerlichen Titelgewinn. Während die „Spechte“ Platz zwei belegten, sicherte sich das neuformierte Team des FC Gütersloh den dritten Platz.
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