- Kurz & knapp 16. März 2020
Aktuell: Sportbetrieb eingestellt
TuS Friedrichsdorf: Ab dem heutigen Montag wird der komplette Sportbetrieb für alle Abteilungen/Gruppen bis auf Weiteres eingestellt. Auch die für Freitag, 20. März, terminierte Jahreshauptversammlung ist abgesagt und auf einen späteren Termin verschoben worden.
- Auf- und Abstieg unklar 16. März 2020
Badminton: Saison beendet
Das Präsidium des Badminton-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen hat die komplette Ligasaison in allen Jugend und Erwachsenen-Spielklassen wegen der Coronavirus-Pandemie vorzeitig für beendet erklärt. Eine Entscheidung über die Auf- und Abstiegsregelung ist noch nicht getroffen. In der Oberliga hat der TuS Friedrichsdorf den Klassenerhalt ohnehin sicher.
- Schlusslicht erkämpft achtbares 0:0 9. März 2020
Fußball: Punkt gegen Spitzenteam
Gütersloh-Friedrichsdorf (lrs). In der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2, erkämpfte der TuS Friedrichsdorf gegen das Spitzenteam FC Türk Sport Bielefeld ein 0:0. Obwohl der Abstieg der „Tipper“ so gut wie sicher ist, zeigte das Team von Trainer Hans Grundmann Moral und überzeugte vor allem kämpferisch.
Die Hausherren standen defensiv sehr sicher, sodass die Gäste eigentlich nur durch Standards gefährlich waren. Nach der Pause wurde es hektischer. Viele kleine Nickeligkeiten führten immer wieder zu Unterbrechungen. Insgesamt musste der Schiedsrichter neunmal den gelben Karton zücken. Joel Kirsch hatte mit einem gut getretenen Freistoß Pech.
Aber auch TuS-Keeper Philipp Peplonski zeigte spektakuläre Paraden und hatte so maßgeblichen Anteil daran, dass bei den Hausherren die Null stand. Hans Grundmann: „Das Remis haben wir uns heute wirklich verdient.“
TuS Friedrichsdorf: Peplonski – Rüschstroer, N. Brosig, Dewner, Lüttig – Panagiotis, Caliskan, Koch, J. Kirsch, Rofallski – Kleinelümern
- Klassenerhalt gesichert 3. März 2020
Badminton: TuS peilt jetzt Platz vier an
Gütersloh-Friedrichsdorf (man). Aufatmen beim TuS Friedrichsdorf. Der Badminton-Oberligist hat am vorletzten Spieltag mit einem 5:3-Heimsieg über den Tabellennachbarn SC Münster 08 den Klassenerhalt in der Oberliga perfekt gemacht und sich auf den vierten Platz verbessert. „Das ist mega gut gelaufen. Jetzt wollen wir im letzten Spiel versuchen, diesen vierten Tabellenplatz zu sichern“, war Teamsprecher Nils Rogge rundum zufrieden.
„Respekt an alle, die in den beiden wichtigen Spielen gegen Münster und Wesel voll da waren und ihr Leistungsvermögen abgerufen haben“, sagte Rogge. Für die kommende Saison ist der Friedrichsdorfer zuversichtlich. „Alle Spieler haben für das nächste Jahr zugesagt“, freute sich Rogge und hofft, vielleicht noch den ein oder anderen auswärtigen Spieler zum TuS zu locken.
Den Grundstein für den Erfolg in der Sporthalle „Alte Ziegelei“ legten die Friedrichsdorfer in den Herren-Doppeln. Sowohl Nils Rogge/Simon Klaß als auch Sven Leifeld/Joris Krückemeier gewannen sicher in zwei Sätzen. Weil die Gäste aus Münster aber mit Elisa Spreemann und Corinna Moser über ein für die Oberliga kaum schlagbares Damen-Doppel verfügen und Tim Porps eine ganz starke Nummer eins ist, gaben Joris Krückemeier und das Damen-Doppel Sophie Steffen/Leonie Zuber ihre Spiele ab und die Gäste glichen zum 2:2 aus.
Doch Nils Rogge und Simon Klaß behielten in ihren Einzeln nach einem starken ersten Satz und einem ganz schwachen zweiten Durchgang im dritten Satz die Nerven und gewannen noch klar. Damit setzten sich die Gastgeber entscheidend ab. Den Punkt zum Sieg holte Sophie Steffen im Damen-Einzel mit einem hart erkämpften 22:20 und 21:16-Sieg.
„Im Mixed war dann die Luft raus, wobei Münster auch mit Tim Porps den stärkster Spieler ins Mixed gestellt hatte“, erklärte Nils Rogge die Zweisatz-Niederlage von Simon Klaß/Melina Orth.
Einen großen Dank schickte der Friedrichsdorfer Teamsprecher nach dem letzten Heimspiel der Saison in Richtung Tribüne: „Die Fans haben uns wieder super unterstützt und sind zahlreich gekommen. Es macht richtig Spaß und ist total cool vor so einer Kulisse zu spielen.“
- Eigentor entscheidet 2. März 2020
Fußball: Bezirksligist SW Sende landet mit dem Heimsieg über Friedrichsdorf einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf
Schloß Holte-Stukenbrock. Im Kellerduell um den Klassenerhalt in der Fußball-Bezirksliga erkämpfte sich SW Sende mit einem 2:1-Heimsieg über Schlusslicht TuS Friedrichsdorf drei „Big Points“ und hat nun neun Zähler Vorsprung vor der Abstiegszone.
Beim TuS können indes die Planungen für die Kreisliga A beginnen. So sah es auch Coach Hans Grundmann: „Das war es wohl, die letzte Patrone ist verschossen. Auch wenn wir heute wieder ganz dicht an einem Unentschieden geschnuppert haben, stehen wir am Ende mit leeren Händen da.“
Von Beginn an erwiesen sich die Friedrichsdorfer als gleichwertiger Gegner. Angetrieben von Kapitän Marcel Koch gingen sie keinem Zweikampf aus dem Weg und machten den Schwarz-Weißen das Leben schwer. Doch nach einer feinen Kombination über Lennart Prüfer und Jan Schmidt vollendete der auffällige Finn Jaster in der 10. Minute zur Sender Führung.
Die TuS-Youngster zeigten sich davon allerdings gänzlich unbeeindruckt und schafften nur sechs Minuten später den 1:1-Ausgleich. Joel Kirsch, der Tagesbeste seines Teams, setzte sich toll durch und traf aus 16 Metern. Sende hatte allerdings Pech, dass Jan Schmidt zweimal (20., 26.) am Pfosten scheiterte.
Auch nach dem Seitenwechsel bot sich den rund 100 Zuschauern das gleiche Bild. Die „Dörfer“ glaubten weiter an sich. Doch die klareren Tormöglichkeiten erspielten sich die Gastgeber. Wieder war Schmidt beteiligt und verfehlte sein Ziel nur knapp (49., 51.). Pascal Kleinelümern hatte für die Gäste in der 69. Minute noch eine gute Chance. Der Siegtreffer für Sende fiel erst sechs Minuten vor dem Ende, als der schnelle Jaster mit einem langen Ball auf die Reise geschickt wurde und den Ball im Fünfmeterraum querlegte. TuS-Abwehrspieler Marius Dewner konnte seinen Fuß nicht schnell genug zurückziehen und lenkte den Ball ins eigene Tor traf. „Das passt zur unseren Gesamtsituation, aber ich mache dem Jungen natürlich keinen Vorwurf“, sagte Grundmann.
Sendes Coach Jürgen Prüfer atmete tief durch: „Das war heute sehr wichtig und aufgrund der Chancenverteilung auch verdient.“
- 550 Jahre TuS 29. Februar 2020
Veranstaltung: Jubilarehrung
Beeindruckend: Insgesamt 550 Jahre Mitgliedschaft im TuS Friedrichsdorf waren ein gewichtiger Anlass für ein gemütliches Frühstück mit Schnack über die „gute alte Zeit“. Geehrt wurden die langjährigen TuS-Mitglieder im Restaurant „Bei Stavros“.
TuS-Vorsitzender Hubert Brummel (l.) und Geschäftsführer Jochen Wesemann (r.) gratulierten Paula Gebauer, Lothar Mäurer (alle 50 Jahre). 40 Jahre sind Matthias Eifler, Josef Knieper, Gerda Nordhorn, Inge Roth, Kirsten Roth, Thomas Schierl, Barbara Stegemann, Gisela Toman, Gisela Voss, Margret Weissmann dem TuS treu, 25 Jahre Uwe Mahnken und Karsten Wille.
- Ehrenmitglied Gisela Voss 28. Februar 2020
Fußball: „Eiserne Lady“ macht gerne klare Ansagen
Gütersloh-Friedrichsdorf (cas). Für die einen ist sie die „Grande Dame“ der Fußballabteilung des TuS Friedrichsdorf, andere nennen sie scherzhaft „Eiserne Lady“. Beides dürfte zutreffen. Gisela Voss, die im Januar ihren 80. Geburtstag feierte und Anfang Februar für 40-jährige Vereinstreue ausgezeichnet wurde, scheut sich gegebenenfalls nicht vor klaren Ansagen.
So wie kürzlich beim Heimspiel gegen SC Wiedenbrück II. „Ich hatte die Schnauze voll und bin deshalb schon nach der ersten Halbzeit gegangen“, machte sie sich aus Enttäuschung über die kaum noch zu verhindernde Niederlage des weiterhin sieglosen Bezirksligisten vorzeitig auf den Heimweg.
In ihrer langen Laufbahn als Jugend-Geschäftsführerin und in diversen anderen Funktionen hat aber Gisela Voss ihren Klub nie im Stich gelassen. Heute noch engagiert sie sich für den TuS, kümmert sich um die Spielerpässe bei den Senioren und Altherren. Die Digitalisierung habe ihr diese Aufgabe wesentlich erleichtert, sagt sie. „Und außerdem sparen wir jetzt das Briefporto“, fügt sie hinzu. Die muntere 80-Jährige, vital wie eine 60-Jährige, hat immer darauf geachtet, mit dem Vereinsbudget sparsam umzugehen.
So bedauert sie keinesfalls das nur kurze Gastspiel des TuS vor rund 30 Jahren in der Landesliga. „Gott sei dank sind wir gleich wieder abgestiegen. Diese Liga war doch für uns finanziell kaum zu stemmen“, erinnert sich die Mutter von zwei Söhnen (Carsten, Holger) und einer Tochter (Anke).
Gisela Voss nimmt kein Blatt vor den Mund. So war es für sie „eine Schweinerei“, dass ihr Verein für Trikots, die Sponsoren gestiftet hatten, eine zusätzliche Abgabe an den Kreisverband entrichten musste. „Einfach bescheuert! Ich habe mich darüber beim Kreisvorsitzenden Reinhard Mainka beschwert“, erzählt sie.
Die Frau von C-Liga-Staffelleiter Hans Voss (78), der zudem für den „TuS-Report“ berichtet, kann auf zahlreiche ehrenamtliche Jobs zurückblicken: Betreuerin bei Ferienfreizeiten des Kreissportbundes, Mitglied des TuS-Jugendvorstandes („Ich habe Trikots der E- und F-Junioren gewaschen, gebügelt und Stutzen gestopft“) und Beisitzerin in der Jugend-Bezirksspruchkammer.
Nicht nur das: Herrschte Personalnot, half Gisela Voss bei der Bewirtung im Friedrichsdorfer Sportheim aus und hat vorübergehend auch Mitgliederbeiträge einkassiert. „Damals gab es noch keinen Bankeinzug, wir sind von Haus zu Haus gegangen“, blickt sie zurück.
Mit Leidenschaft bei der Sache
Gütersloh (cas). Seit Anfang der 70er-Jahre sind Gisela und Hans Voss ein Ehepaar. „Aber wir haben uns nicht beim Fußball kennengelernt“, versichert die einstige Feldhandballerin und Leichtathletin schmunzelnd. Wenn die Voss-Familie gemeinsam Bundesliga im Fernsehen sieht, gibt es unterschiedliche Reaktionen. „Manchmal explodiere ich, während Hans in allen Situationen ruhig bleibt. Ihm ist es egal, wer gewinnt“, skizziert die gebürtige Petershagenerin, die mit Bayer Leverkusen sympathisiert, das familiäre Mentalitätsgefälle.
Für ihre Verdienste wurde die temperamentvolle Dame vor fünf Jahren zum TuS-Ehrenmitglied ernannt. Gisela Voss hat sich kein zeitliches Limit für ihre ehrenamtliche Tätigkeit in „Tippe“ gesteckt: „Solange ich gesund bleibe, mache ich hier weiter.“ Und bei der nächsten Heimpartie des TuS will sie bis zum Abpfiff bleiben – auch dann, wenn dem TuS eine weitere Schlappe droht.
- Heimische Cracks auf den dritten Plätzen 28. Februar 2020
Badminton: Beim stark besetzten Doppel- und Mixed-Turnier des TV Verl siegen auswärtige Asse
Verl (man). Auswärtige Asse drückten der 12. Auflage des von der Badminton-Abteilung des TV Verl ausgerichteten Doppel- und Mixedturniers ihren Stempel auf. Den Doppelwettbewerb gewannen Marius Meyer und Philipp Rösener vom 1. BV Mühlheim durch einen 2:1-Erfolg (21:18, 12:21, 24:22) im Finale über die ebenfalls in der Regionalliga spielenden Tim Hindera/Dominik Lassig (SC BW Ostenland). Immerhin auf Platz drei folgte ein „Lokalmatador“ aus dem Kreis Gütersloh. Frederick Loetzke vom TuS Friedrichsdorf, der sich mit Jan Santüns vom Regionalligisten BC Phönix Hövelhof zusammengetan hatte, kam letztlich allerdings kampflos aufs Treppchen: Wegen „Entkräftung“ verzichteten die früheren Zweitligaspieler Stephan Löll/Marc-André Pflug (BC Vlotho) auf das kleine Finale. Platz fünf belegten Andreas Dankert und Andre Kämpchen vom BC Gütersloh. Sie setzten sich in drei hart umkämpften Sätzen gegen Jakob Barther und Dennis Martin (TuS Friedrichsdorf) mit 23:25, 21:19 und 21:18 durch.
Im Mixed sorgten Timo Putz (SC BW Ostenland) und Elisa Spreemann (SC Münster) mit ihrem 2:0-Finalsieg über die an Position eins gesetzten David Klein/Melanie Gräser (Ostenland) für eine kleine Überraschung. Als bestes heimisches Duo belegten Simon Klaß und Sophie Steffen den vierten Platz. Die Oberligaspieler des TuS Friedrichsdorf verloren das Spiel um Platz drei mit 18:21, 21:15 und 17:21 gegen Patrick Frenkel/Simone Schulte.
Der TV Verl war nicht nur mit der sportlichen Qualität, sondern auch mit der Beteiligung zufrieden. Insgesamt 140 Doppel- und Mixed-Teams gingen an den Start. „Das ist ein guter Wert. Wenn wir uns darauf einpendeln könnten, wäre das in Ordnung“, sagte Daniel Büteröwe. Erfreut war der Cheforganisator über die Resonanz in den unteren Leistungsklassen. Büteröwe und seine 50 Helfer sahen das zweitägige Turnier auch als Generalprobe für die in zwei Monaten vom TV Verl auszurichtenden Westdeutschen Meisterschaften der Altersklassen.
- Riesenschritt zum Klassenerhalt 25. Februar 2020
Badminton: Oberligist TuS Friedrichsdorf hat nach 6:2-Erfolg in Wesel drei Punkte Vorsprung vor den Abstiegsplätzen. Nervenstärke und Kampfgeist entscheiden
Gütersloh (wot). Das nennt man wohl „Big Points“: Mit einem 6:2-Triumph beim BV RW Wesel II – einer Revanche für die 2:6-Hinspielniederlage – gelang dem TuS Friedrichsdorf ein Riesenschritt auf dem Weg zum Klassenerhalt in der Badminton-Oberliga. Zwei Spieltage vor Saisonende hat der TuS als Tabellenfünfter drei Punkte Vorsprung vor den auf den Abstiegsrängen sieben und acht platzierten Konkurrenten aus Wesel und Bottrop. Gratulationen wehrt er zwar noch ab, aber Simon Klaß weiß: „Wir haben es jetzt selbst in der Hand, die Sache aus eigener Kraft perfekt zu machen.“
Für die Friedrichsdorfer spricht auch das Restprogramm, denn sie haben in den beiden letzten Spielen eine reelle Siegchance. Erst kommt es am Samstag in eigener Halle zum Duell mit dem Tabellensechsten SC Münster 08, dann geht die Reise zum Schlusslicht Bottroper BG.
Der Erfolg in Wesel war ein Kraftakt, bei dem der TuS nicht nur spielerische Klasse, sondern auch Nervenstärke beweisen musste. Drei der sechs Punkte holte er nämlich erst im dritten Satz. „Unsere Motivation und unser Kampfgeist war ausschlaggebend“, spürte Simon Klaß. Psychologisch wichtig: Gleich in den beiden Anfangsdoppeln hatte die Friedrichsdorfer die Nase vorn. Nils Rogge und Klaß besiegten Hasan Molla/Yannic Wenk mit 21:19, 18:21 und 21:18. Sven Leifeld und Joris Krückemeier rangen Jonas Kaiser/Tobias Göbeler mit 20:22, 21:19 und 21:16 nieder. Nachdem Sophie Steffen und Leonie Zuber das Damendoppel gegen Silke Becker/Diane Lakermann mit 0:2 verloren hatten, standen die Einzel dennoch unter Druck.
Sie hielten ihm allesamt stand. Joris Krückemeier bezwang Kaiser an Position eins glatt mit 21:14 und 21:19. Nils Rogge hatte Molla beim 22:20 und 21:13 am Ende sicher im Griff. Und Christopher Niemann, auch aus taktischen Gründen anstelle von Sven Leifeld nominiert, fightete sich zu einem 21:16, 18:21 und 21:17-Erfolg über Patrik Sanders. Der 21:19, 21:19-Sieg von Sophie Steffen gegen Lakermann war bereits das Sahnehäubchen auf dem Friedrichsdorfer Sieg. Simon Klaß und Sabrina Sobek gestatteten Wesel im abschließenden Mixed (14:21, 21:11, 15:21) dann den einzigen, bedeutungslosen Dreisatzsieg.
- NRW-Rangliste 21. Februar 2020
Badminton: Loetzke/Zuber gewinnen die B-Rangliste
Gütersloh (man). Die Badminton-Abteilung des TuS Friedrichsdorf gab beim 3. NRW-Ranglistenturnier in Solingen eine hervorragende Visitenkarte ab.
Mit Frederik Loetzke und Leonie Zuber sowie Simon Klaß und Sophie Steffen qualifizierten sich beide Mixed-Paare für das Finale des B-Feldes und schafften damit den Aufstieg ins künftige A-Feld. Im Endspiel setzten sich die in der Verbandsliga aufschlagenden Loetzke/Zuber mit 21:16 und 21:18 gegen die eigene Oberligakonkurrenz durch.
Lospech hatten die drei anderen Friedrichsdorfer Teilnehmer. Melina Orth schied mit Partner Timo Putz (TV Witzhelden) in der ersten Runde durch eine 0:2-Niederlage gegen die an Position eins gesetzten Oberligaspieler Vasily Kuznetsov/Lea-Lyn Stremlau (VfB GW Mühlheim) aus. In der Platzierungsrunde sicherten sich Orth/ Putz als Achte aber sicher den Klassenerhalt im A-Feld.
Das gelang Joris Krückemeier im A-Einzel-Wettbewerb nicht. In der ersten Runde traf der 22-Jährige auf den Regionalligaspieler Shinan Han (1. BV Mühlheim) und verlor in zwei Sätzen. Weil er insgesamt nur Rang 15 belegte, stieg Krückemeier ins B-Feld ab. Christopher Niemann erreichte dagegen das Viertelfinale, zwang hier den Bundesligaspieler René Rother (Mühlheim) bei der 1:2-Niederlage immerhin in den dritten Satz. Durch 2:1-Siege über die Regionalligaspieler Jan Santüns und Hendrik Wiedemeier (beide SC BW Ostenland) sicherte sich der Verbandsliga-Anführer des TuS Friedrichsdorf den starken 5. Platz.
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