- Spielabbruch 9. November 2021
Fußball: „Tippes“ Reserve gehen die Spieler aus
Kreis Gütersloh (dali). Einen Spielabbruch gab es in der Fußball-Kreisliga B, Gruppe 2: Weil sich drei Spieler beim eh nur zu neunt angetretenen TuS Friedrichsdorf II verletzten, konnte das Heimspiel gegen Schwarz-Sende Sende II nach 34 Minuten nicht fortgesetzt werden. Zu dem Zeitpunkt führten die Gäste mit 7:0. …
- 4:1-Sieg 8. November 2021
Fußball: „Tippe“ kommt langsam ins Rollen
Gütersloh-Friedrichsdorf (cas). Vor einigen Wochen noch ärgerte sich Jeffrey Addai über die schlechte Chancenverwertung. „Aber jetzt scheint es endlich zu klappen“, freute sich der Trainer des TuS Friedrichsdorf über die fast optimale Torausbeute beim 4:1 (1:1) im Bezirksliga-Kellerkampf gegen Schlusslicht Spvg Heepen.
Nach 0:1-Rückstand (Addai: „Wir sind nur schwer ins Match gekommen“) steigerte sich der TuS. Noch vor der Pause gelang Leon Celik das 1:1, nach der Pause brachte Nico Brosig mit dem 2:1 „Tippe“ auf Siegkurs. In der Schlussphase zahlten sich die Einwechselungen von Kevin Rofallski und Torben Budde aus – sie erhöhten auf 3:1 und 4:1.
TuS Friedrichsdorf: Kunt –Koch, Brosig, Ellers, Lüttig – Kesseler, Celik – Seidel (46. Rofallski), Gößling (82. Budde), Caliskan (72. Addai) – Latifi (58. Karaarslan)
Tore: 0:1 (18.) 1:1 Celik (30.), 2:1 Brosig (63.), 3:1 Rofallski (88.), 4:1 Budde (90.)
- Kreispokal 5. November 2021
Fußball: Bokel empfängt „Tippe“ am 17.11.
Gütersloh (gl). Eine Begegnung steht im Viertelfinale des Fußball-Kreispokals noch aus. Mitterweile steht fest, dass die SG Bokel der Gegner des TuS Friedrichsdorf sein wird. Denn der FC Inter Gütersloh hat keinen Einspruch gegen das Urteil des Fußballkreises Gütersloh eingelegt, dass eine Sperrung des C-Kreisligisten bis zum Saisonende nach dem tätlichen Angriff auf den Torwart des SCE Gütersloh II im Anschluss an ein Meisterschaftsspiel vorsieht.
Daher zieht die SG Bokel, eigentlich im Pokal-Achtelfinale Gegner des FC Inter, kampflos ins Viertelfinale ein, dass von Pokalspielleiter Wilfried Hoba für Mittwoch, 17. November, angesetzt worden ist. Der Anstoß erfolgt um 19 Uhr auf dem Rasenplatz an der Bokeler Brunnenstraße
- Unerfreuliche Post 3. November 2021
Fußball: „Tippe“ muss sechs Wochen auf Janis Flaskamp verzichten
Kreis Gütersloh (cas). Bevor das Derby in der Fußball-Bezirksliga zwischen SV Avenwedde und Türkgücü Gütersloh angepfiffen wurde, gab es eine Schweigeminute zu Ehren eines Mannes, der beim SVA Kultstatus besaß: Helmut Klatt, der kürzlich im Alters von 83 Jahren verstarb. Klatt pflegte über Jahrzehnte die beiden Plätze seines Vereins, wobei ihm der idyllisch gelegene Pichtshof besonders am Herzen lag („Die Glocke“ berichtete). „Es war der ausdrückliche Wunsch unseres Vaters, dass vor dem Begräbnis seine Urne zum Pichtshof gebracht wird. Dieser Platz war sein Heiligtum“, berichtet Thomas Klatt. Dessen Tochter Alicia ritt bei der ungewöhnlichen Zeremonie auf einem Pferd und mit Urne über den Pichtshof, um mit rund anwesenden 50 Trauergästen ihrem Großvater die letzte Ehre zu erweisen.
Gestern bekam TuS Friedrichsdorfs Obmann Rainer Wafzig Post vom Staffelleiter – mit einer unerfreulichen Nachricht: Janis Flaskamp, der vor zwei Wochen die Rote Karte sah, ist für sechs Meisterschaftsspiele gesperrt worden. „Wir hatten mit einer Sperre von höchstens vier Partien gerechnet. Flaskamps längere Zwangspause ist ein Riesenverlust für das Team“, stöhnt Wafzig. Immerhin holte der TuS am Wochenende die ersten (überfälligen) Saisonpunkte, in „Tippe“ glimmt wieder ein Fünkchen Hoffnung auf. Zumal am Sonntag gegen das punktgleiche Schlusslicht Spvg. Heepen der zweite Sieg eingeplant ist. Rainer Wafzig blickt wieder optimistisch nach vorn und stellt fest: „Endlich haben sich alle Spieler an das Niveau dieser Liga gewöhnt. Wir können den Klassenerhalt noch schaffen.“
Drei Partien aussetzen muss Türkgücü Güterslohs Roger Music (Rote Karte beim Derby in Avenwedde), wenngleich der Stürmer beteuert: „Das war keine Tätlichkeit von mir, sondern ein normales Foul.“ So ganz genau konnte das wohl auch der Spielleiter nicht beurteilen: Der Referee wollte erst Edin Husakovic vom Platz stellen, ehe Music klarstellte: „Herr Schiedsrichter, ich war es.“ Die Türkgücü-Proteste nach Abpfiff ließen den Schiri (Er behauptete; „Mir tut jede Rote Karte leid“) nicht umstimmen. „Immerhin wurde die Sperre für Roger um ein Spiel reduziert“, tröstet sich Vorstandsmitglied Orkan Yildiz.
- Rofallski trifft 1. November 2021
Fußball: „Tippe“ bejubelt ersten Saisonsieg
Gütersloh (lrs). In der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2 sendet der TuS Friedrichsdorf ein Lebenszeichen. Die „Tipper“ konnten am 10. Spieltag endlich den ersten Saisonsieg feiern. Das Team von Trainer Jeffrey Addai besiegte den SC Bielefeld mit 1:0 (1:0).
Gegen die von Ex-TuS-Trainer Hans Grundmann trainierten Bielefelder zeigten die Friedrichsdorfer in der ersten Halbzeit eine gute Leistung. Die Führung durch Kevin Rofallski (40.) war nicht unverdient. Nach dem Wechsel wurden die Gäste stärker, aber der TuS stand defensiv sehr sicher. Auch nach der Ampelkarte für Joel Kirsch (76.). brachte die Heimelf mit Glück und Geschick, das Ergebnis über die Ziellinie.
Entsprechend erleichtert war Trainer Jeffrey Addai: „Kämpferisch war das heute einfach überragend von meiner Mannschaft.“
TuS Friedrichsdorf: Kunt –Lüttig, Brosig, Ellers, Koch – Budde (88. Addai), Kesseler (68. Celik), Caliskan (74. Seidel), Kirsch – Rofallski – Latifi
Tore: 1:0 (40.) Rofallski
- Starke Altmeister 27. Oktober 2021
Tennis: Die Seniorenteams des TC 71 Gütersloh feiern große Erfolge
Gütersloh. Nach drei Anläufen gelang es der Seniorenmannschaft 70+ des TC 71 Gütersloh, in die Verbandsliga aufzusteigen. Mit 6:0-Siegen gegen TSG Kirchlengern, Eggetaler TC, TTC-Gütersloh, DJK Eintracht Quenhorn, einem 4:2 gegen den TuS Jöllenbeck und einem Unentschieden gegen die Sportfreunde Sennestadt marschierte das Team durch die Saison.
Bei der ersten Teilnahme in der seit 2020 in den Altersklassen 70+ und 80+ ausgetragenen Doppel-Konkurrenzen wurden die selben Spieler in der Verbandsliga der Altersklasse 70+ ungeschlagen Gruppenerster.
Die erste Herrenmannschaft 75+ musste ersatzgeschwächt in Bochum die einzige Niederlage einstecken. In Gelsenkirchen-Buer reichte es zu einem Unentschieden, so dass Platz drei in der Verbandsliga heraussprang. Die neuformierte Mannschaft um Jürgen Leck wird im nächsten Jahr wieder in der Verbandsliga aufschlagen.
- Bundesligateam hat überlebt 27. Oktober 2021
Rhythmische Sportgymnastik: Für die SG Gütersloh-Bielefeld beginnt die Saison mit einem „Heimspiel“ in Bielefeld. Trainerin Kristina Scheibner weiß um die Außenseiterrolle.
Von Wolfgang Temme
Gütersloh. Die meisten Pflanzen gehen ein, wenn sie nicht regelmäßig Wasser bekommen. Im Leistungssport sind Training und Wettkämpfe das Elixier, um Athletinnen und Athleten am Leben zu halten. Auf beides musste das Bundesligateam der SG Gütersloh/Bielefeld in der Rhythmischen Sportgymnastik wegen der Corona-Pandemie neun Monate lang verzichten.
Dass das zarte Pflänzchen, das erst 2019 ins Leben gerufen wurde, dennoch nicht einging, ist vor allem das Verdienst von Kristina Scheibner. Die 40-jährige Gütersloherin versorgte ihre Mädchen als Leiterin des Landesleistungsstützpunkts in Isselhorst während der Durststrecke so gut es ging mit „Nährstoffen“ sorgte so fürs Überleben. Zwar fielen einige Blätter ab, aber es wuchs in der Dürre sogar neues Grün, so dass die SG am 6. November beim Bundesliga-Auftakt in Bielefeld nicht nur Ausrichter, sondern Teilnehmer ist.
Klar ist Scheibner, dass ihr Team als krasser Außenseiter antritt: „Wir gehen als einzige mit Gymnastinnen der Wettkampfklasse an den Start, während die anderen mit Mädchen aus der Leistungsklasse antreten.“ Das ist ungefähr so, als wenn in Radrennen Amateure gegen Profis fahren. Schon beim bislang einzigen Bundesligawettkampf bekam die SG Gütersloh/Bielefeld das zu spüren. Im Oktober 2020 belegte das Team in Saarbrücken Rang fünf im fünf Vereine großen Feld der Staffel Süd. Dem Abstieg in die 2. Bundesliga entgingen die Gütersloherinnen, weil die Saison wegen Corona abgebrochen und der Wettkampf nicht gewertet wurde.
Diesmal aber gilt’s: Von den fünf Teams der Staffel Nord, in die die SG neuerdings eingeteilt wurde und die am 20. November in Berlin den zweiten Durchgang turnt, steigt der Fünfte ebenso wie der Letzte der Süd-Staffel direkt ab. Der Vierte muss zusammen mit dem Süd-Vierten und den Vizemeistern der 2. Liga in die Relegation.
Das zu schaffen, käme für die SG einer Sensation gleich. Wenn überhaupt sieht Kristina Scheibner „Steh Kopf!“, ein vereinsungebundenes Team aus dem Westerwald, als Konkurrent auf Augenhöhe an. Den Charlottenburger TSV stuft sie deutlich stärker ein. Der Berliner TSC und Bremen 1860, die ausschließlich mit Gymnastinnen aus den dortigen Bundesstützpunkten bestückt sind, spielen als Titelkandidaten im Prinzip in einer anderen Liga.
Die Corona-Zwangspause hat die SG Gütersloh-Bielefeld leistungsmäßig natürlich zurückgeworfen. „Die Sicherheit in den Übungen fehlt“, lautet die Erkenntnis, die Kristina Scheibner im Training und Anfang Oktober beim Regio-Cup in Jena gewonnen hat. Ihre Befürchtung für den Bundesligastart in Bielefeld: „Es wird nicht ohne Geräteverluste abgehen.“
Hinzu kommt, dass die Mädchen in kurzer Zeit ihre Übungen an das verändert Regelwerk anpassen mussten. Der „Code de Pointage“ wird stets nach den Olympischen Spielen neu festgelegt. Selbst scheinbar kleine Veränderungen können erhebliche Auswirkungen haben. Beispiel Nummer eins: Für Würfe sind zwei Körperrotation unter dem fliegenden Gerät gefordert. Bisher durfte die erste Rotation bereits im Abwurf erfolgen, jetzt müssen beide nach dem Abwurf stattfinden. Beispiel Nummer zwei: Bisher wurde eine Tanzschrittfolge von acht Sekunden gefordert, jetzt zwei. „Bei einer Übung, die nur 1:30 Minuten dauert, ist das eine ganze Menge Zeit, die neu eingebaut werden muss“, erklärt Scheibner, die auch als Kampfrichterin die Bundeslizenz besitzt.
Neu gegenüber dem verkürzten Programm der Corona-Saison ist auch, dass in der Bundesliga jetzt nicht mehr zwei, sondern drei Gymnastinnen pro Gerät (Keulen, Ball, Band, Seil, Reifen) auf die Fläche müssen und gewertet werden. Da trifft es die SG Gütersloh-Bielefeld schon, dass ihr Aufgebot nicht mehr aus neun, sondern nur noch aus sieben Turnerinnen besteht.
Die Bielefelderinnen Wiktoria Malinowska und Michelle Kalinicenko beendeten ihre Karriere. Melidija Usupowa (18) vom TV Isselhorst, 2020 die bestbenotete SG-Gymnastin, muss verletzungsbedingt pausieren. „Sie trainiert aber wieder und unterstützt uns“, freut sich Kristina Scheibner.
Zuwachs erhielt das Team durch die 16-jährige Elisabeth Grasmik vom TuS Friedrichsdorf. Nach wie vor zum Aufgebot der Startgemeinschaft gehören Annika Stenzel (21) und Isabell Grünwald (17) vom TV Isselhorst, Sukejna Ceric (14) vom TuS Friedrichsdorf sowie Nastasja Albrecht (18), Ilina Sokolovska (15) und Dajana Kunizki (15) vom TSVE Bielefeld.
Unverändert geblieben ist das Trainerteam. Neben Kristina Scheibner bringen Anna-Sophie Bongartz (TuS Friedrichsdorf) und Lena Henze (TSVE Bielefeld) die Mädchen in Form.
Absage für die Gütersloher Sporthalle Ost
Gütersloh (wot). Kristina Scheibner hätte das „Heimspiel“ der Sportgymnastinnen gerne in Gütersloh ausgerichtet. Zwar kam die Halle in Isselhorst wegen zu geringer Deckenhöhe nicht in Frage, aber die Sporthalle Ost bietet mit acht Metern die für die Bundesliga erforderliche Höhe. Zu ihrem Bedauern erhielt sie für den Veranstaltungstag von der Stadt eine Absage mit dem Hinweis, die Lüftungsanlage sei defekt. Deswegen findet der Wettkampf am 6. November in der Sporthalle Rosenhöhe in Brackwede statt. - Frustrierter Trainer 25. Oktober 2021
Fußball: „Tippe“ übernimmt die rote Laterne
Friedrichsdorf (lrs). Der TuS Friedrichsdorf ist nach der neunten Niederlage im neunten Meisterschaftsspiel in der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2 auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht.
Auch beim TuS Jöllenbeck musste man sich 0:2 (0:1) geschlagen geben. TuS-Trainer Jeffrey Addai war frustriert: „Wir waren die eindeutig bessere Mannschaft. Wenn wir als 3:2-Sieger vom Platz gehen, kann sich keiner beschweren. Doch leider haben wir es nicht hinbekommen, unsere vielen Großchancen zu verwerten.“ Die Jöllenbecker nutzten einen individuellen Fehler der Gäste zur frühen Führung (2.). Anschließend wurde „Tippe“offensiver, ehe das 2:0 der Heimelf (77.) die Partie entschied.
Friedrichsdorf: Kunt – Lüttig (81. Budde), Brosig, Ellers, Koch – Karaarslan, Celik (74. Kesseler), Caliskan, Kirsch, Rofalski – Latifi (71. Gößling)
Tore: 1:0 (2.), 2:0 (77.)
- Ohne Satzverlust zum Titel 21. Oktober 2021
Badminton: Niemann holt Titel bei „Westdeutscher“
Gütersloh (man). Der 22-jährige Christopher Niemann hat der Badminton-Abteilung des TuS Friedrichsdorf den bisher größten Einzelerfolg im Männerbereich beschert. Bei den in Münster ausgespielten westdeutschen Meisterschaften der Altersklasse U22 sicherte sich der Spitzenspieler des Oberliga-Teams mit fünf Siegen erstmals den Titel des Westdeutschen Meisters. „Ich bin sehr zufrieden, dass ich alle Spiele so klar gewonnen habe“, strahlte der Student der Bielefelder Universität im Bereich Intelligente Systeme/Informatik.
Ohne Satzverlust zog Niemann nach vier Siegen ins Finale ein. Gegen Jannick Mötting (Kölner FC BG) trumpfte Niemann im ersten Satz wie in den Spielen zuvor stark auf und gewann 21:9. Im zweiten Durchgang drehte Oberligaspieler Mötting auf und hatte beim 20:19 seinen ersten Satzball. „Ich musste einige Satzbälle abwehren“, erklärte Niemann, dass der zweite Durchgang in der Verlängerung lange auf der Kippe stand. Letztendlich setzte sich der 22-jährige Niemann mit 24:22 durch und sicherte sich seinen ersten Titel als Westdeutschen Meister.
„Da haben sich die Anstrengungen zuvor dann doch bemerkbar gemacht“, erklärte der an Nummer eins gesetzte gebürtige Spenger, der seit seinem 13. Lebensjahr für den TuS Friedrichsdorf spielt. „Das Teilnehmerfeld hätte etwas stärker besetzt sein können, aber drei gute Spieler hatten kurzfristig abgesagt“, hätte sich Christopher Niemann, der nach einer beeindruckenden Leistungsentwicklung unter Friedrichsdorfs Trainer Björn Bennefeld zum Punktegaranten der ersten „Tipper“ Mannschaft entwickelt hat, gerne etwas mehr Konkurrenz bei den Titelkämpfen gewünscht.
- Friedrichsdorf entthront 19. Oktober 2021
Badminton: Nach einer 3:5-Niederlage gegen Ostenland verliert der TuS die Tabellenführung der Oberliga
Von Markus Nieländer Gütersloh. Der TuS Friedrichsdorf hat das Spitzenspiel in der Badminton-Oberliga beim SC BW Ostenland knapp mit 3:5 verloren. Gleichzeitig übernahmen die Gastgeber mit dem Heimsieg die Tabellenführung vom TuS Friedrichsdorf. Entscheidend war, dass der TuS die beiden Spitzenspiele verlor und auch nur eins der drei Doppel für sich entscheiden konnte. „Ein Punktgewinn war heute möglich, aber Ostenland war den Tick besser“, erklärte Joris Krückemeier, Spieler des TuS Friedrichsdorf, anerkennend.
Das erste Herren-Doppel des TuS mit Mirko Brüning/Nils Rogge begann stark und entschied den ersten Satz klar mit 21:13 für sich. Im zweiten Durchgang fanden der frühere Friedrichsdorfer Hendrik Wiedemeier mit Partner Jan Santüns besser ins Spiel, gewann den Satz deutlich und setzte sich im zweiten Durchgang glücklich mit 21:19 durch.
Im Damen-Doppel fehlte Sophie Steffen nach ihrer langen Pause die Spielpraxis, um an der Seite von Sabrina Sobek das Spiel zu gewinnen. Chancenlos war auch Jana Braunstein aus der fünften Mannschaft des TuS, die die im Urlaub weilende Melina Orth vertrat. Im gemischten Doppel fanden Nils Rogge/Sabrina Sobek im zweiten Satz besser ins Spiel, verloren aber in der Verlängerung knapp mit 20:22.
Damit führten die Gastgeber mit 4:1. Als der frisch gebackene Westdeutsche Meister Christopher Niemann sein Spiel gegen den Hendrik Wiedemeier im dritten Satz knapp mit 18:21 verlor, war die Niederlage für den TuS besiegelt. Die beiden knappen Zweisatz-Siege von Mirko Brüning und Joris Krückemeier sorgten im Anschluss nur noch für eine Ergebnis-Kosmetik zum 3:5-Endstand.
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