- Lange Wettkampfpause 14. Dezember 2021
RSG: Ceric trumpft beim OWL-Cup auf
Gütersloh (ks). Nach zwei Jahren Wettkampfpause kehrten die Athletinnen der Rhythmischen Sportgymnastik mit dem OWL-Cup in der Sporthalle Alte Ziegelei auf die Wettkampfbühne zurück. Neue Choreografien und neue Wertungsvorschriften stellten sowohl für die Gymnastinnen als auch die Kampfrichter eine Herausforderung dar. „Man merkte den Gymnastinnen die fehlende Trainingszeit und Wettkampfroutine an. Dennoch haben wir bereits jetzt gute Leistungen gesehen, die uns positiv ins neue Jahr schauen lassen“, zog Gaufachwartin Verena Großeschallau Bilanz.
Für die jüngsten Gymnastinnen (9 und 10 Jahre) war es oftmals der erste Wettkampf. „Aus dieser schwierigen Situation haben sie aber das Beste gemacht und sind mit Freude und Unbeschwertheit auf die Matte gegangen“, freute sich Großeschallau. Elena und Afrodite Triptis (beide TuS Friedrichsdorf) und Thea Kampmeier (Gütersloher TV) sowie Maja Franz vom TV Verl hatten in ihren jeweiligen Altersklassen die Nase vorn.
Mit 15 Gymnastinnen war die Schülerinnenwettkampfklasse (SWK) am stärksten besetzt. Hier lieferten sich die ehemaligen Bielefelder Gymnastinnen, die im Herbst zum TuS Friedrichsdorf gewechselt waren, ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Mit einer ausgezeichneten Übung ohne Handgerät und einer sicheren Keulenkür setzte sich Anna Daniels durch und nahm den Pokal für den ersten Platz entgegen. Vlada Yonashko überzeugte mit ihrer ausdrucksstarken Präsentation. Mit nur einem Zehntelpunkt Vorsprung verwies sie ihre Vereinskameradin Eva Sokolovska, die in der Reifenübung mit einigen Geräteverlusten zu kämpfen hatte, auf Platz drei.
Bei den Juniorinnen setzte sich Sukejna Ceric (TuS Friedrichsdorf) mit zehn Punkten Vorsprung deutlich gegen die Konkurrenz durch. Besonders durch ihre hohen körpertechnischen Schwierigkeiten punktete sie bei den Kampfrichtern. Diana Markov (Gütersloher TV) und Isabel Rohleder (TuS Friedrichsdorf) erreichten die Plätze zwei und drei.
Trotz der pandemiebedingten Pause war auch das Starterfeld bei den ältesten Gymnastinnen in der Freien Wettkampfklasse mit zehn Teilnehmerinnen gut besetzt. Im neu geschaffenen Artistikwert überzeugte Ilina Sokolovska (TuS Friedrichsdorf). Mit einer sicheren Reifen-Übung und der Tageshöchstnote von 20,45 Punkten mit dem Ball setzte sie sich an die Spitze. Isabell Grünwald (TV Isselhorst) gelang eine Reifenübung mit hochwertigen körpertechnischen Schwierigkeiten. In der Kür mit dem Ball unterliefen ihr allerdings einige Geräteverluste. Sie erreichte Platz zwei vor Anna Buß (TV Isselhorst), die ohne größere Fehler beide Choreografien präsentierte.
- Bezirksmeisterschaft 13. Dezember 2021
Badminton: Friedrichsdorfer holen vier von fünf Titeln
Gütersloh (man). Die Badmintonspieler des TuS Friedrichsdorf haben die Bezirksmeisterschaften des Bezirks Nord 2, der geografisch etwas größer gefasst ist als der politische Bezirk Ostwestfalen-Lippe, in Hamm dominiert. Vier der fünf möglichen Titel sicherten sich die Spielerinnen und Spieler aus „Tippe“ und freuten sich über insgesamt 14 Qualifikationen für die westdeutschen Meisterschaften.
„Das war das erfolgreichste Abschneiden des TuS bei Bezirksmeisterschaften“, schwärmte Simon Klaß aus der Verbandsligamannschaft. „Qualitativ waren die Meisterschaften stark besetzt, quantitativ eher weniger gut“, erklärte Klaß. Erfolgreich waren die Friedrichsdorfer im Herren- und Damen-Doppel sowie im Herren- und Damen-Einzel. Nur im Gemischten Doppel ging der TuS leer aus.
Für den ersten Titelgewinn sorgte Mirko Brüning im Herren-Doppel. Mit seinem früheren Vereinskollegen Nils Wackertapp vom Regionalligisten Gladbecker FC gewann der an Nummer eins gesetzte Gütersloher das Finale gegen seine Mannschaftskollegen aus dem Friedrichsdorfer Oberligateam Joris Krückemeier/Christopher Niemann mit 21:14 und 21:17. Als Vierte sicherten sich Simon Klaß/Friedrich Loetzke ebenfalls das Ticket für die westdeutschen Meisterschaften Anfang Januar in Refrath.
Zum ersehnten Titelgewinn reichte es für Joris Krückemeier im Herren-Einzel. In einem spannenden und ausgeglichenen Spiel setzte sich der Friedrichsdorfer Oberligaspieler im Finale gegen den früheren Regionalligaspieler Jan Santüns (SC BW Ostenland) in drei Sätzen mit 21:18, 17:21 und 21:17 durch.
Eine erfolgreiche Revanche nahm Svantje Gottschalk für das im Vorjahr verlorene Endspiel. Im Finale 2021 setzte sich die Friedrichsdorferin gegen die an Nummer zwei gesetzte Marie Wintergalen mit 24:22 und 21:15 durch und feierte zum zweiten Mal den Titel im Damen-Einzel. Als Dritte rundete Gina Hagemeier aus dem Landesligateam des TuS Friedrichsdorf das erfolgreiche Abschneiden ab.
Eine souveräne Angelegenheit war der Titelgewinn von Melina Orth mit Partnerin Sabrina Sobek im Damen-Doppel. Im Finale setzten sich die beiden locker gegen Lisa Babij/Lea Bühner (BC Hohenlimburg) durch. Im kleinen Finale waren vier Friedrichsdorferinnen unter sich. Louisa Piepenbreier/Jannika Loetzke sicherten sich die Bronzemedaille vor Gina Hagemeier/Kim Viviane Koch.
Nur im Mixed gab es kein Edelmetall. Als Vierte sicherten sich Svantje Gottschalk/Simon Klaß aber das Ticket für die Westdeutschen Meisterschaften und waren entsprechend zufrieden.
- Seit 6 Spielen ungeschlagen 13. Dezember 2021
Fußball: „Tippe“ erstmals über dem Strich
Gütersloh (de). Der TuS Friedrichsdorf setzt den positiven Trend der vergangenen Wochen beim 4:0 (1:0) über den VfL Oldentrup fort. Damit hat die Mannschaft von Trainer Jeffrey Addai erstmals in dieser Saison die Abstiegsplätze der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2, verlassen.
Niko Brosig leitete mit seinem Kopfballtreffer den fünften Saisonsieg ein (15.), nach dem Seitenwechsel dominierte „Tippe“ dank der Treffer von Joel Kirsch (66.) und zweimal Kevin Rofallski (69., 73.) das Geschehen.
Seit sechs Spielen ist der TuS ungeschlagen und hat dabei mit 16 Punkten fast die Maximalausbeute geholt.
TuS: Kunt – Lüttig, Brosig, Ellers (84. Addai), Koch – Celik, Kesseler – Rofallski, Kirsch (73. Budde), Latifi (77. Seidel) – Flaskamp (84. Horsthemke)
Tore: 1:0 (15.) Brosig, 2:0 (66.) Kirsch, 3:0 (69.) Rofallski, 4:0 (73.) Rofallski
- Langsam aus dem Keller 8. Dezember 2021
Fußball: Bezirksliga-Umschau
Kreis Gütersloh (cas). Langsam strampelt sich Fußball-Bezirksligist TuS Friedrichsdorf aus dem Tabellenkeller, der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt nur noch drei Punkte. Vier Siege aus den letzten fünf Spielen – das spricht für die gute Arbeit von Trainer Jeffrey Addai und „Co“ Peter Kamp.
„Ich habe erst kürzlich Jeff und Peter mitgeteilt, dass wir sie definitiv nicht rausschmeißen werden“, berichtet Obmann Rainer Wafzig schmunzelnd. Natürlich möchte der TuS über die Saison hinaus mit dem Duo weiterarbeiten.
Sieg Nummer fünf soll am Sonntag gegen den ebenfalls abstiegsgefährdeten VfL Oldentrup eingetütet werden. Mit Jannis Flaskamp (sechswöchige Sperre abgelaufen) und Lukas Kesseler (Urlaub beendet) kehren rechtzeitig zwei Leistungsträger zurück. Schade nur, dass Cinar Caliskan, ebenfalls Stammkraft, aufgrund einer Hüftverletzung erst im neuen Jahr wieder zur Verfügung stehen wird.
- 12 Stationen auf 400 Meter 8. Dezember 2021
Fitnessparcours eröffnet
Gütersloh (cas). In den 1970er- und 1980er-Jahren erfreuten sich die „Trimm-dich-Pfade“ bundesweit großer Beliebtheit. Fast jede Stadt oder Gemeinde bot einen solchen Fitness-Kursus in der Natur an. In den darauffolgenden Jahrzehnten kamen die Angebote dann langsam aus der Mode. Viele Geräte verrotteten.
Inzwischen aber scheinen sie eine Renaissance zu erleben – nun auch in Friedrichsdorf: Am Sonntag ist der vom Turn- und Sportverein (TuS) initiierte erste Fitnessparcours eröffnet worden. „Der Parcours kann nicht nur von Vereinsmitgliedern, sondern von allen Bürgern genutzt werden und eignet sich für jede Altersklasse“, betont der TuS-Vorsitzende Hubert Brummel. Foto: U. Casper
Auf rund 400 Metern sind zwölf Stationen inklusive wetterfester Erklärungsschilder verteilt, unter anderem Reckstangen, Balancebalken aus Akazienholz und Slalomstangen. „Hier kann man sich gut abhängen lassen“, riefen Brummel und Vorstandsmitglied Maureen Marquis-Eldag lachend bei ihren ersten Klimmzügen. Manche Fitness-Runden bieten sogar einen QR-Code an. Auf diese nicht zwingend notwendige Technik verzichtet man in „Tippe“ lieber.
Den Anstoß, einen solchen Parcours, der sich im Naherholungsgebiet an der Johannes-Brahms-Straße befindet, hatte Corona gegeben. „Monatelang waren die Sporthallen geschlossen. Deshalb kam uns die Idee mit der Fitness im Freien“, berichtet Hubert Brummel. Schon länger hatte sich der Verein mit diesem Gedanken beschäftigt: Bei Urlaubsreisen in die Schweiz war Maureen Marquis-Eldag aufgefallen, dass in Heidis Heimat nahezu jeder Ort einen sogenannten Vita-Parcours anbot. Ob Vita oder Outdoor – das klingt eben moderner als die einstige Pfad-Parole der deutschen Sportbewegung.
In das Friedrichsdorfer Projekt, bei dem der TuS von den Anwohnern Raphael und Benedikt Wullengerd („Rollrasen-Wullengerd“) unterstützt wurde, mussten rund 10 000 Euro investiert werden. Weil das Land NRW neuerdings Geld für Outdoor-Geräte zur Verfügung stellt, liebäugelt auch der TuS mit einem Zuschuss. „Die neue Förderung war uns leider völlig unbekannt. Trotzdem hoffen wir, dass unser verspätet gestellter Antrag noch bewilligt wird“, sagt Hubert Brummel.
Wenngleich bei der Premiere – mit Apfelpunsch für die Erwachsenen und Weihnachtsgebäck für die Kinder – die Teilnehmerzahl überschaubar war, so rechnet der TuS-Vereinschef dennoch mit viel Betrieb künftig auf dem Parcours. „Das muss sich noch herumsprechen in Tippe“, setzt Brummel außer bereits verteilten Broschüren auch auf Mundpropaganda.
- 3:1-Auswärtssieg 7. Dezember 2021
Fußball: „Tippe“ setzt den Aufschwung fort
Gütersloh (de). Als „verdienten Pflichtsieg“ stufte Jeffrey Addai, Trainer des Fußball-Bezirksligisten TuS Friedrichsdorf das 3:1 (1:1) beim Tabellenletzten SpVg Versmold ein. „Hätten wir die Konter besser ausgespielt, wäre es noch deutlicher geworden“, so Addai.
Joel Kirsch brachte die Gäste früh in Führung (23.), Versmold antwortete zügig. Erst in der Schlussphase machten Leutrim Latifi (72.) und erneut Kirsch (78.) den Sieg perfekt. „Unsere Abwehrkette ist mittlerweile gut eingespielt, und die Secher sind ein gutes Bindeglied“, erklärt Addai den Aufschwung.
TuS: Kunt – Lüttig, Brosig, Ellers (87. Elsner), Koch – Celik, Gößling – Rofalski, Kirsch (80. Budde), Latifi (82. Lewenzow) – Karaarslan (90.+3 Seidel)
Tore: 0:1 (23.) Kirsch, 1:1 (30.), 1:2 (72.) Latifi, 1:3 (78.) Kirsch
- Verbands-Rangliste 2. Dezember 2021
Badminton: Klaß/Gottschalk verpassen Finale knapp
Gütersloh (man). Parallel zum NRW-Ranglistenturnier in Friedrichsdorf wurde in Lippstadt das Ranglistenturnier auf Verbandsebene ausgetragen.
Nach zwei klaren Siegen schienen Simon Klaß und Svantje Gottschalk vom TuS Friedrichsdorf ins Mixed-Finale einziehen zu können, scheiterten aber im Halbfinale an den späteren Siegern. Im Spiel um Platz drei setzten sich die Friedrichsdorfer durch.
Im Herren-B-Feld schmetterten sich Dennis Martin und Simon Klaß ins Halbfinale. Zum „kleinen Finale“ um Platz drei trat Klaß nicht mehr an, so dass Martin den dritten Platz gewann. Das gute Abschneiden der heimischen Badmintonspieler rundeten Dominik Pflug und Louisa Piepenbreier als jeweils Achtplatzierte ab.
- NRW-Ranglistenturnier 1. Dezember 2021
Badminton: Viertelfinalkampf dauert über eine Stunde
Christopher Niemann zieht beim NRW-Ranglistenturnier in der Friedrichsdorfer Sporthalle ins Halbfinale ein. Doch der harte Fight in der Runde der letzten Acht hat zuviel Kraft gekostet. Am Ende steht Platz drei.
Gütersloh (man). Beim zweitägigen NRW-Ranglisten-Turnier des TuS Friedrichsdorf sorgten Christopher Niemann mit dem dritten Platz im Einzel sowie Frederik Loetzke/Leonie Zuber mit dem vierten Platz im Gemischten Doppel für das Highlight aus heimischer Sicht.
Niemann präsentierte sich in seiner Heimhalle in bestechender Form. Im über eine Stunde dauernden Viertelfinale bezwang er den an Nummer fünf gesetzte Krefelder Stefan Meuser mit 17:21, 21:19 und 21:14. Im Halbfinale war gegen den an Nummer eins gesetzten früheren Zweitligaspieler René Rother nach 18:21 und 11:21 Schluss für den Friedrichsdorfer. Das Spiel um Platz drei gewann Niemann kampflos.
Im Männer-B-Feld verlor Frederik Loetzke sein Viertelfinale nach drei Sätzen mit Verlängerung knapp mit 22:20, 18:21, 20:22 und musste sich mit dem zwölften Platz zufrieden geben. Vereinskollege Jan Landgräber wurde Zehnter. Svantje Gottschalk knickte im zweiten Spiel um. Mehr als Platz 14 war im A-Feld nicht drin. Vereinskollegin Gina Hagemeier wurde 15.
Nach zwei Siegen trafen Loetzke/Zuber im Mixed-Halbfinale auf die ehemaligen Friedrichsdorfer Regionalligaspieler Hendrik und Karina Wiedemeier (SC BW Ostenland), denen sie sich nach einem spannenden Spiel in drei Sätzen geschlagen geben mussten (21:14, 16:21, 14:21). Auch im Spiel um Platz drei erwies sich das Regionalliga-Doppel Nils Kock mit der früheren Deutschen O22-Meisterin Alicia Molitor stärker und gewann mit 25:23 und 21:15.
Das zweite TuS-Doppel, Dennis Martin/Gina Hagemeier, musste sich mit dem 14. Platz unter 16 Doppel begnügen. Im B-Feld freuten sich Christopher Niemann/Melina Orth vom ausrichtenden TuS Friedrichsdorf über den vierten Platz. Daniel Karl und Louisa Piepenbreier aus der Bezirksliga-Mannschaft des TuS wurden Zwölfte.
- Vier Mal unbesiegt 1. Dezember 2021
Fußball: „Tippe“ teilt mit Hicret die Punkte
Friedrichsdorf (lrs). Der TuS Friedrichsdorf blieb in der Bezirksliga, Staffel 2, im vierten Spiel in Folge unbesiegt. Die Heimpartie gegen SC Hicret Bielefeld endete 2:2 (1:1).
Den frühen Rückstand (6.) glich Fynn Luca Lüttig aus (15.). Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Kurz nach der Pause gelang den Gästen erneut ein Treffer (50.). Wieder zeigte der TuS die richtige Reaktion. Sinan Caliskan netzte nur drei Minuten später zum 2:2 ein.
Am Ende schwanden den ersatzgeschwächten Gastgebern die Kräfte, doch am Ergebnis änderte sich nichts mehr. Trainer Jeffrey Addai war zufrieden: „Mit dem Ergebnis können wir gut leben.“
Friedrichsdorf: Kunt – Lüttig (54. Budde), Brosig, Ellers, Koch – Lammert, Celik, Caliskan, Gößling (32. Addai), Rofallski – Kirsch
Tore: 0:1 (6.), 1:1 (15.) Lüttig, 1:2 (50.), 2:2 (53.) Caliskan
- Verfolgerduell 24. November 2021
Badminton: Friedrichsdorfer Reserve festigt Platz zwei
Gütersloh (man). Der TuS Friedrichsdorf hat das Verfolgerduell in der Badminton-Verbandsliga beim BC Herringen klar für sich entschieden. Mit dem souveränen 6:2-Auswärtssieg festigte die Oberliga-Reserve Tabellenplatz zwei. „Herringen darf man nicht unterschätzen, da kann man mit keinem Punkt sicher planen“, verdeutlichte Leonie Zuber ihren Respekt vor dem Gegner.
Zum Rückrundenauftakt bestimmten aber auch die Spielaufgaben durch Verletzungen das Ergebnis und da profitierte der TuS doppelt. Für die Friedrichsdorfer zahlte sich das Comeback von Sven Leifeld aus. Der großgewachsene frühere Oberligaspieler gewann nach seiner Sprunggelenksverletzung an der Seite von Frederic Loetzke das zweite Herren-Doppel klar. „Die beiden haben das überraschend gut gemacht. Den Punkt hatten wir nicht eingeplant, aber wir hatten keinen Ersatz und darum hat Sven gespielt“, erklärte Leonie Zuber. Zum Einzel trat Leifeld nicht mehr an, weil er sich nach erst drei Trainingseinheiten noch nicht fit und sicher fühlte.
Im ersten Herren-Doppel gewannen der frühere Zweitligaspieler Stephan Löll und Simon Klaß den ersten Satz in der Verlängerung knapp mit 22:20 und führten im zweiten Durchgang klar, als sich beim Gegner Philipp Hohoff verletzte und der TuS wie auch im abschließenden Mixed zu Aufgabe-Siegen kam. Das Frauen-Doppel tat sich in einem schnellen und ausgeglichenen Spiel schwer. Den dritten Satz gewannen Leonie Zuber und Svantje Gottschalk dann aber souverän. Seine Erfahrung spielte Stephan Löll bei seinem Zweisatzsieg im Einzel aus.
Ein Wechselbad der Gefühle durchlebte Simon Klaß. Im ersten Satz ließ der Friedrichsdorfer seinen Gegner nicht zum Zug kommen (21:5). Umso überraschender gab Klaß den zweiten Satz ab, bevor er sich Im dritten Durchgang wieder fing (21:10). Spannend und ausgeglichen verlief das Damen-Einzel in den ersten beiden Sätzen. Im dritten Durchgang verlor Svantje Gottschalk jedoch klar
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