- Erschwerte Bedingungen 7. April 2023
RSG: Westfälische Meisterschaften
In Bochum fanden die Qualifikationswettkämpfe zu den Regionalmeisterschaften und dem Regio-Cup statt. Der ausrichtende Verein hatte die Halle wunderschön dekoriert und mit einer neuen Wettkampffläche ausgestattet. Eben diese wurde einigen Gymnastinnen zum Verhängnis. Der noch nicht eingeturnte Teppich war so glatt, dass es für viele Gymnastinnen zur Rutschpartie wurde und sogar zu Stürzen führte.
Auch Anna Daniels rutschte ein paar Mal in ihren Übungen aus und fiel, was mit Punktabzug bestraft wurde. In einer Übung verlor sie zudem die Kontrolle über ihren Ball, welches zu einem großen Geräteverlust führte. Allerdings konnte sie mit ihrer guten Körpertechnik punkten. Der hohe Schwierigkeitsgrad ihrer Choreografien konnte ihr somit wertvolle Punkte bescheren. Überglücklich nahm sie als westfälische Vizemeisterin in der Juniorenwettkampfklasse die Silbermedaille entgegen. Die Qualifikation hat sie somit sicher in der Tasche.
Eva Sokolovska turnte eine saubere Reifenübung. Mit dem Band schlichen sich allerdings ein paar Unsicherheiten ein. Pech hatte sie mit dem Handgerät Ball. Hier rutschte ihr das Gerät während einer doppelten Ringdrehung aus der Hand und rollte sogar aus der Wettkampffläche, welches mit einem hohen Punktabzug bestraft wird. Dieses kostete sie einen der ersehnten Podestplätze. Sie wurde fünfte und darf sich ebenfalls über die Qualifikation zum Regio-Cup freuen.
Sophie Merker hatte ebenfalls mit dem glatten Teppich zu kämpfen. In ihrer Übung mit dem Ball setzte sie zu ihrer Serie von drei gedrehten Spagatsprüngen an und rutschte so sehr aus, dass sie auf ihr Knie fiel. Sophie kämpfte weiter und konnte mit dem Ball und Reifen viele Punkte holen. Mit dem Band hatte sie allerdings Schwierigkeiten und konnte nicht ganz ihre gewohnte Leistung abrufen. Dennoch reichte es am Ende für Platz 7 und die Qualifikation zum Regio-Cup Ende April.
In der Freien Wettkampfklasse ab 16 Jahren ging die Bronzemedaille an Ilina Sokolovska. Sie zeigte drei sicher vorgetragene Choreografien ohne Geräteverluste. Elisabeth Grasmik hatte in jeder ihrer Übungen kleinere Unsicherheiten und Gerätverluste, holte aber wertvolle Punkte mit ihrem starken Ausdruck und guten Körpertechnik. Sie erreichte Platz 7. Ilina und Elisabeth lösten beide das Ticket für den Regio-Cup.
Sukejna Ceric verpasste leider knapp die Qualifikation. In ihre Übungen schlichen sich zu viele Gerätverluste ein. Trotz ihrer sicheren Körpertechnik fehlten ihr durch ihre Verluste zu viele wertvolle Punkte. Sie wurde Zehnte. Finja Steinmeier stürzte leider in einer ihrer Übungen. Mit den Keulen und dem Band führten Unsicherheiten zu größerem Punktabzug. Ball hingegen gelang ohne Fehler. Vor allem mit ihren Drehungen konnte Finja das Kampfgericht und Publikum begeistern. Finja erreichte Rang 14.
In der Juniorenleistungsklasse der 12-Jährigen konnte sich Alexandra Chicaros trotz wochenlanger Trainingspause auf Grund eines gebrochenen Fußes gut schlagen. Nach nur einer Woche Training konnte sie zwar noch nicht an ihr gewohntes Leistungslevel anknüpfen, wurde aber dennoch mit Platz 5 belohnt. Alexandra Terskykh wurde in JLK11 sogar Vierte. Vor allem mit dem Handgerät Reifen konnte sie das Kampfgericht überzeugen.
Juliana Richter, Xenia Ruppel und Afrodite Triptsis bestritten in der SLK10 ihre ersten westfälischen Meisterschaften. Trotz großer Nervosität schlugen sich alle drei gut und können zufrieden mit ihren Leistungen sein. Juliana erreichte Platz 10, Afrodite Platz 11 und Xenia Platz 12.
In der Schülerwettkampfklasse 10-12 Jahre stand Vladislava Yonashko vor einer besonders großen Herausforderung. Lediglich Platz 1 qualifiziert sich zu dem Regio-Cup weiter. In ihrer Übung mit den Keulen und ohne Handgerät behielt Vlada die Nerven. Sie setzte sich an die Spitze des großen Startfeldes. Mit dem Ball hatte sie leider mehrere Verluste und musste um die Qualifikation bangen. Glücklicherweise war ihr Punktevorsprung groß genug, sodass sie sich Gold und die Qualifikation sicherte.
Bei den Gruppen der FWK wurde es ebenfalls nochmal sehr spannend. Anna-Lena Dinter, Kiara Kuhrs, Miriam Kuhrs, Indira Schomann, Elisabeth Grasmik, Finja Steinmeier und Laura Twarz zeigten eine gelungene erste Übung. Mit dieser platzierten sie sich direkt auf Medaillenkurs: Rang 2 und punktetechnisch nur knapp hinter der führenden Gruppe aus Gütersloh. Leider konnten sie im zweiten Durchgang das Niveau nicht halten. Einige Verluste sorgten für hohen Punktabzug. Dieses verschlug unsere Gruppe am Ende auf Platz 4. Trotzdem schafften sie damit die Qualifikation zum Deutschland-Cup im Juni.
Wir gratulieren allen Gymnastinnen zu ihrem Ergebnis. Denjenigen, die die Qualifikation zu den weiterführenden Wettkämpfen erreicht haben, wünschen wir viel Erfolg und eine gute Vorbereitungszeit. Einen großen Dank an unsere Trainer, die unsere Mädchen so gut vorbereitet und auf dem Wettkampf betreut haben.
- Projekt Ehrensache 4. April 2023
RSG: Großzügige Spende
Im Rahmen des Projektes „Ehrensache“ können sich jährlich, ehrenamtlich engagierte, Mitarbeiter des Konzerns der Schenker Deutschland AG für einen Förderpreis bewerben.
Im Jahr 2022 versucht Anna-Sophie Bongartz ihr Glück und bewirbt sich für die Abteilung Rhythmische Sportgymnastik. Fokus liegt dabei auf der Aufnahme und Unterstützung geflüchteter ukrainischer Gymnastinnen und deren Familien.
Die Rhythmische Sportgymnastik hat in der Ukraine einen hohen Stellenwert. Vergleichbar mit dem Fußball in Deutschland. Die Mädchen trainieren dort bereits im frühen Kindesalter bis zu sechs Mal die Woche und das für viele Stunden. Nach der Flucht aus der Ukraine suchten nun einige Gymnastinnen in Deutschland nach Vereinen, wo sie ihrer Leidenschaft weiter nachgehen konnten.
Sechs junge Mädchen und eine Trainerin nimmt die Abteilung Rhythmische Sportgymnastik Anfang 2022 auf. Diese Mädchen dürfen gebührenfrei am Training teilnehmen. Sportequipment wird ihnen ebenfalls kostenlos zur Verfügung gestellt und die Teilnahmegebühren an Wettkämpfen werden vom TuS übernommen. Die ukrainische Trainerin wird vom TuS eingestellt und erhält ein Trainerhonorar.
Trotz anfänglicher sprachlicher Barrieren entstehen schnell Freundschaften zwischen den Mädchen. Auch die Eltern wurden herzlich aufgenommen und bei Fragen unterstützt. Integration durch Sport. Das gesamte Trainerteam der Abteilung Rhythmische Sportgymnastik ist glücklich, dass sie durch den Einsatz von Anna-Sophie und die damit erhaltene Spende in Höhe von 1.500,- Euro, Hilfe leisten können und den geflüchteten Mädchen dadurch eine sportliche Perspektive und Ablenkung bieten dürfen.
- Einladung 4. April 2023
Vorstellung: Zu Gast bei guten Nachbarn
Im Januar des letzten Jahres hat die Firma MSM ihr Firmengebäude auf dem ehemaligen Gelände der alten Ziegelei in direkter Nachbarschaft zu unserer Sporthalle bezogen. Viele von euch fragen sich sicherlich immer noch, was dort in dem Gebäude eigentlich geschieht.
Um diese und weitere Fragen zu klären, hat uns die MSM Geschäftsführung eingeladen und möchte sich als neue Nachbarn allen TuS Mitgliedern und TuS Report Leserinnen und Lesern vorstellen. Bei Kaffee und Kuchen informiert die Geschäftsführung über die Aktivitäten der beiden Unternehmens-teile MSM Aktiv sowie MSM Rehatechnik.
Der TuS und MSM bieten euch Allen dazu folgende Termine an:
Dienstag 18. April 2023 15–17 Uhr + Donnerstag 27. April 2023 10–12 Uhr
Zur Teilnahme ist eine Anmeldung im TuS Büro erforderlich:
Tel.: 05209/981918 + E-Mail: vereinsbuero@tus-friedrichsdorf.deDie Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die MSM Geschäftsführung freut sich auf eure Fragen und einen regen Austausch mit euch.
- Fussballnachwuchs: E2-Jugend 4. April 2023
Fussball: Alle ziehen mit
Wir sind der Jahrgang 2013 – Die Qualirunde (Hinserie) haben wir erfolgreich mit Platz 1 abgeschlossen. Nicht nur die Spiele waren erfolgreich, sondern auch die Trainingseinheiten. Die Jungs ziehen sehr gut mit, hier sind die Schwerpunkte im technischen und spielerischen Bereich, sowie in der Koordination. In die Rückrunde sind wir mit einem Sieg und einer Niederlage.
- Persönlich: Achim Jung 4. April 2023
Vorstellung: Frisch gewählt zum Geschäftsführer
Nachdem ich auf ein Interesse an der Mitarbeit angesprochen wurde, folgten natürlich diverse Gespräche zum gegenseitigen Kennenlernen. Alle Beteiligten mussten ja prüfen, ob am Ende die „Chemie“ stimmt und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit vorstellbar ist. Die Antwort war meine Wahl auf der Jahreshauptversammlung.
Dem TuS bin ich familiär seit vielen Jahren verbunden, einerseits durch den Jugendfußball meines Sohnes, andererseits durch meine Tochter, die als kleines Mädchen zur Rhythmischen Sportgymnastik fand und inzwischen als Trainerin aktiv ist.
Zu meiner Person: Ich bin 64 Jahre alt und noch relativ frischgebackener Rentner. Beruflich war ich immer für die ev. Kirche und deren Diakonie tätig, in den letzten fast 30 Jahren als Einrichtungsleitung des Ev. Altenzentrums Johann-Heermann-Haus in Brackwede. Mit meiner Frau lebe ich in der Windflöte, wo auch unsere 4 Kinder aufgewachsen sind.
Durch 2 Afrika-Reisen bin ich in der Partnerschaftsarbeit/Eine-Welt-Arbeit des Ev. Kirchenkreises Gütersloh aktiv. Ein mir wichtiges Hobby ist das Gitarrenspiel und ich habe viel Freude am gemeinsamen Musizieren in einer Gitarrengruppe.
Die letzten Wochen haben mir deutlich gemacht, wie vielfältig der Verein ist und wieviel Herzblut und Engagement in die Vorstandsarbeit eingebracht wird. Das finde ich reizvoll. Nun freue ich mich auf viele Begegnungen im Verein, intensive Gespräche im Vorstand und die Mit-Verantwortung für eine gute Entwicklung des TuS Friedrichsdorf 1900 e.V. Achim Jung
- Kleine Serie für TuS II 28. März 2023
Fußball: TuS II mit Sieg und Unentschieden
TuS Friedrichsdorf II – Anadolurspor Harsewinkel 4:1
Beim Spiel gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten aus Harsewinkel ließen die Kicker von der Zweitvertretung des TuS nichts anbrennen. Wenn auch ersatzgeschwächt, übte man von Spielminute eins Druck auf den Gegner aus und kam so zwingend zu Torchancen.
Max Seichter rückte weit mit auf und erzielte nach schönem Angriff das 1:0 (9.), Nico Gräbner erhöhte kurze Zeit später auf 2:0 (16.). Es folgten weitere Hochkaräter durch erneut Nico Gräbner, Pascal Zumr oder Lukas Stiller – doch unnötigerweise wurden diese Chancen, um „früh den Deckel drauf zu machen“ leichtfertig vergeben!
So nutzen die Harsewinkler ihre erste Möglichkeit und kamen auf 1:2 heran.
In Hälfte zwei spielten dann nurnoch die Tipper: Einen guten Angriff schloß Maurice Michel zum 3:1 (53.) ab und Timo Horsthemke erhöhte das Ergebis auf 4:1. Bei Ausnutzen weiterer Chancen hätte das Ergebnis viel höher ausfallen müssen.Germania Westerwiehe II – TuS Friedrichsdorf II 1:1
Bei Sauwetter in Westerwiehe auf einem schwer bespielbaren Rasenplatz trennten sich beide Mannschaften unentschieden. Für die Tipper waren es zwei verlorene Punkte…
Die ersten 10 Minuten gehörten aber klar den Gastgebern, die sich mit der Platzsituation weitaus einfacher taten. Glück für den TuS, in der Anfangsphase nicht in Rückstand geraten zu sein. Je länger das Spiel andauerte, desto besser kamen die Tipper ins Spiel.
Nico Gräbner scheiterte zunächst freistehend am gegnerischen Keeper, später legte er einen klasse Angriff mustergültig auf Lukas Stiller ab, doch dessen Torerfolg nahm der Schiedsrichter wegen angeblichem Abseits zurück.
In Spielminute 36. dann aber der Führungstreffer: Pascal Zumr auf Nico Gräbner, der quer zu Lukas Stiller zum verdienten 1:0 – gleichbedeutend der Halbzeitstand.Auch in Hälfte zwei besaßen die Tipper zunächst die besseren Chancen, auch wenn der Gastgeber mehr Spielanteile besaß. Maurice Michel scheiterte bei der wohl größten Chance – sein Schuss prallte vom Pfosten zurück ins Feld.
Doch obwohl die Westerwieher durch eine rote Karte dezimiert waren, gelang ihnen kurz vor Schluss der Ausgleich. Pascal Zumr grätschte unnötig und übermotiviert im eigenen Strafraum, erwischte klar den Gegner und der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter – und dies in der 88. Spielminute. Hier hätte man besser und schlauer verteidigen müssen.
So durfte sich die Gastgeber in Unterzahl über einen Punktgewinn freuen, die Tipper sich über zwei verlorene Punkte ärgern.Die nächsten Spiele:
So, 02.04.23 | 12:00 TuS Friedrichsdorf II – Aramäer Harsewinkel
So, 16.04.23 | 12:00 TuS Friedrichsdorf II – Aramäer Gütersloh II
So, 23.04.23 | 12:30 SW Marienfeld II – TuS Friedrichsdorf II
So, 30.04.23 | 12:00 TuS Friedrichsdorf II – SV Avenwedde II
So, 14.05.23 | 12:00 TuS Friedrichsdorf II – TSG Harsewinkel
So, 21.05.23 | 13:00 VfB Schloß Holte II – TuS Friedrichsdorf II
Mo, 29.05.23 | 12:00 TuS Friedrichsdorf II – FC Sürenheide - Wettkampf in Werther 28. März 2023
Gerätturnen: Erfolgreiche Turntiger
Am letzten Freitag hatten die kleinsten TuS-Turnerinnen ihren zweiten Leistungstest in Werther.
Der Turntigertest besteht aus Seilspringen, Tau klettern, Klappmesser, Spagat, Brücke und weiteren sportlichen Grundlagen. Auch an den Geräten zeigten sie Rolle und Rad am Boden, Schritte vorwärts, seitwärts und rückwärts auf dem Schwebebalken. Am Barren konnten einige schon den Klimmaufzug turnen.
Gemeinsam mit Turnerinnen vom TV Werther haben sich die sechs TuS-Turnerinnen an den 18 Stationen erfolgreich gemessen.
Im Jahrgang 2017 wurde Emily Peters Siegerin, gefolgt von Hilde Wullengerd auf dem 3. Platz und Malin Peitz auf Platz 4.
Clara Wullengerd siegte im Jahrgang 2016. Ihr folgte Kateryna Panasenko auf dem 2. Platz.
Dasha Bruso vertrat den Jahrgang 2015 erfolgreich als Siegerin.
Auf dem Foto hinten links: die Trainerinnen Franziska Tweer, Christina Schröder, Julia Laske und Kampfrichterin Megan Diveney
vorne von links: Kateryna Panasenke, Dasha Bruso, Clara Wullengerd, Emily Peters, Malin Peitz und Hilde Wullengerd - Endspurt vor den „Westfälischen“ 25. März 2023
RSG: Mini Pader-Gymnastik Cup
Endspurt vor den wichtigen Westfälischen Meisterschaften, bei denen es um die Qualifikationen zu den regionalen und überregionalen Meisterschaften geht. Daher nutzten fast alle unserer Gymnastinnen die Möglichkeit ihre Übungen auf diesem Freundschaftswettkampf zu testen. Insgesamt 18 Einzelgymnastinnen und unsere FWK-Gruppe gingen an den Start.
Der Wettkampftag in Paderborn begann mit der Freien Wettkampfklasse ab 16 Jahren. Ilina Sokolovska zeigte drei sichere und ausdrucksstarke Übungen. Sie gewann Silber. Elisabeth Grasmik hatte noch Unsicherheiten und technische Fehler in ihrer Übung mit den Keulen. Mit dem Ball und Band war sie versehentlich stärker. Sie erreichte Platz fünf. Sukejna Ceric kosteten mehrere kleine Verluste in ihrer Ballübung wertvolle Punkte. Mit den Keulen überzeugte sie mit ihrer ausgefeilten Körpertechnik. Sie wurde siebte. Indira Schomann turnte ihren ersten Wettkampf nach einer längeren Pause. Sie konnte noch nicht an ihre gewohnte Leistung anknüpfen und muss sich erst wieder an ihre Wettkampfsicherheit herantasten. Indira erreichte Rang 12. Finja Steinmeier erkrankte leider kurz vorher. Wir drücken ihr die Daumen, dass sie bis zu den Westfälischen Meisterschaften Ende März wieder gesund ist.
Die FWK-Gruppe mit ihrer Choreografie mit fünf Bändern gewann die Bronzemedaille.
In der Schülerwettkampfklasse überzeugte Vladislava Yonashko das Kampfgericht mit ihren sicher vorgetragenen Übungen. Sie setzte sich gegen 25 weitere Gymnastinnen durch und holte sich Gold. Auch Luisa Kaiser konnte sich gut schlagen und erreichte Platz 12. Daria Jacobfeuerborn hatte leider etwas Pech und wurde 21.
Weiter ging es mit den Entscheidungen in der Juniorenwettkampfklasse. Hier hatte Eva Sokolovska deutlich die Nase vorn. Alle drei Übungen präsentierte sie verlustfrei und ausdrucksstark. Glücklich stieg sie ganz oben auf das Siegerpodest. Anna Daniels hatte leider einen großen Verlust mit dem Reifen zu verzeichnen. Am Ende reichte es dennoch für Bronze. Knapp dahinter auf Rang 4 folgte Sophie Merker. Sie hatte leider etwas Schwierigkeiten mit ihrem Band und kam nicht ganz sauber durch die Übung.
Ebenfalls zufriedenstellend verlief es für die Friedrichsdorferinnen in der SLK10. Juliana Richter gewann Silber und Afrodite Triptsis Bronze. Überglücklich nahmen beide Gymnastinnen auf dem Siegerpodest ihre Medaillen entgegen.
Karina Yeni lag mit ihrer Keulenübung noch auf Rang 2, hatte dann aber kleinere Unsicherheiten mit dem Ball. Sie wurde in der JLK 12 vierte.
Einen guten Wettkampf zeigte Oleksandra Terskyck. Sie zeigte ihre Übungen mit dem Ball und Reifen. Sie konnte sich gut gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und wurde zweite.
Aus Sicht des TuS Friedrichsdorf ein erfolgreicher Vorbereitungswettkampf für die westfälischen Meisterschaften Ende März. Wir wünschen den Mädchen eine weiterhin gute Vorbereitungszeit und erfolgreiche Wettkämpfe. Wir drücken die Daumen.
- Eleganza- und Gütsel-Cup 23. März 2023
RSG: Ein Wochenende – zwei Wettkämpfe
Viel zu tun für die Trainerinnen und Gymnastinnen des TuS Friedrichsdorf. Gleich zwei Wettkämpfe fanden am ersten Märzwochenende für unsere Gymnastinnen statt. Beim Eleganza-Cup in Utrecht, Niederlande, präsentierten Sophie Merker, Anna Daniels, Vladislava Yonashko, Karina Yeni und Oleksandra Terskykh ihr Können.
Bei den Junioren in der Kategorie B wurde Anna Daniels im Gesamtranking sechste und Sophie Merker achte. In der Einzelentscheidung mit dem Reifen erreichte Sophie Platz 5. Anna wurde mit dem Band sogar Zweite. Mit dem Ball ging Bronze an Anna und Sophie wurde siebte.
In der Kategorie „Pre-Junior B“ konnte Karina Yeni sich im Gesamtranking über einen siebten Platz freuen. Mit der Übung ohne Handgerät holte sie sogar Gold und mit den Keulen Bronze. Vladislava wurde in der Gesamtwertung siebte. Mit ihrer Übung ohne Handgerät erreichte sie Platz 4, genauso wie mit den Keulen.
In der Kategorie „Pre-Junior A“ konnte Oleksandra Terskykh jeweils mit dem Band, den Keulen und ihrer Übung ohne Handgerät den vierten Platz belegen. Gesamt erreichte sie Platz 7.
Zeitgleich fand in Gütersloh der „Gütsel-Cup“ statt. Hier gingen vor allem die jüngeren Gymnastinnen des TuS an den Start.
In der Kinderklasse der 8-Jährigen ergatterte Elena Triptsis stolz die Goldmedaille. Bei den Neunjährigen wurde Elif Orhan siebte und Inessa Nowak neunte.
In dem stark besetzten Starterfeld der Schülerwettkampfklasse kämpften insgesamt 31 Gymnastinnen um die vorderen Plätze. Juliana Richter konnte für den TuS Friedrichsdorf das beste Ergebnis erzielen. Sie erreichte Platz sieben. Xenia Ruppel freute sich über den 16. Platz und Afrodite Triptis wurde 18. Nil Köker hatte leider etwas Pech mit den Keulen und erreichte nur Platz 26.
Isabel Rohleder konnte sich in der Juniorenwettkampfklasse erfolgreich im Mittelfeld platzieren. Mit zwei ausdrucksstarken Übungen erreichte sie Rang 8.
Herzlichen Glückwunsch an alle Gymnastinnen und viel Erfolg bei den weiteren bevorstehenden Wettkämpfen.
- Trotz Heimsieg abgestiegen 22. März 2023
Badminton-Regionalliga: TuS Friedrichsdorf 1 – 1. BV Mülheim 2 5:3
Der letzte Tanz – Am letzten Spieltag in der Regionalliga-Saison 22/23 ging es noch einmal darum alle Kräfte zu Bündeln und um den Klassenerhalt zu kämpfen. Vor heimischer Kulisse wurde der 1. BV Mülheim 2 empfangen, die mit einer fast vollständig anderen Mannschaft anreisten, als im Hinrundenspiel.
Zu unserer Stammbesetzung gesellten sich Joris Krückemeier, Sven Leifeld und Frederick Loetzke aus der zweiten Garde des TuS. Es sollte ein durchaus spannender Spieltag werden, da parallel in Hövelhof ebenfalls um den Klassenverbleib gekämpft wurde. Es hieß: Alles oder nichts.
Die Herrendoppel waren recht schnell fertig. Mirko Brüning und Simon Klaß gewannen das erste Herrendoppel in zwei Sätzen jeweils einstellig (21:4, 21:5). Nils Rogge und Sven Leifeld legten im zweiten Herrendoppel noch einen drauf und ließen den Gegner insgesamt magere sechs Punkte erzielen (21:4, 21:2).
Das Damendoppel hatte da schon etwas mehr Würze. Melina Orth und Leonie Zuber mussten noch verlorenem ersten Satz (15:21) ein paar Kohlen nachlegen und konnten den zweiten Satz (21:19) knapp für sich entscheiden. Im Entscheidungssatz war erst in der Verlängerung Feierabend. Mit 24:22 sicherten die Beiden den dritten Punkt des Abends.
Christopher Niemann startet recht gut ins erste Herreneinzel und gewann direkt den ersten Satz (21:19). Im zweiten Satz brach seine Fitness dann völlig zusammen und er musste sich mit 9:21 geschlagen geben. Im dritten Satz holte er zwar immer wieder tief Luft, aber die langen Ballwechsel kamen ihm alles andere als entgegen. Außer einer Ermahnung wegen zu langer Pausen zwischen den Ballwechseln gab es an diesem Tag nichts zählbares für ihn zu holen.
Die Herreneinzel zwei und drei kamen den Herrendoppeln ähnlich. Mirko gewährte seinem Gegner im zweiten Einzel nur neun Punkte (21:5, 21:4), Joris unterbot ihn noch und ließ nur acht Punkte in je zwei Sätzen zu (21:3, 21:5).
Melina hatte im Dameneinzel leider keinen Grund zum Jubeln. Sie unterlag ihrer Gegnerin in zwei Sätzen, wobei im zweiten Satz so gar nichts zu holen war (19:21, 5:21). „Ich konnte einfach nach dem ersten Satz nicht mehr. Da war dann Ende.“, sagte sie angeschlagen.
Das zuletzt ganz gut aufgelegte Mixed um Leonie und Nils hatten zum Abschluss auch noch eine harte Nuss vor sich, nicht knackbar, wie sich später herausstellte. In zwei knappen Sätzen (20:22, 17:21) mussten die Beiden sich ebenfalls geschlagen geben.
Dann hieß es warten, warten auf Nachrichten aus Hövelhof. Durch den Sieg über den TV Refrath 3 haben die „Nachbarn“ bei gleichem Punktestand, ein Spiel mehr gewonnen und bleiben somit ein weiteres Jahr in der Regionalliga. Der TuS Friedrichsdorf 1 muss eine Liga weiter nach unten und schlägt – stand jetzt – nächstes Jahr wieder in der Oberliga auf.
Die erste Mannschaft bedankt sich herzlich bei allen Unterstützern, Helfern und Beifall klatschenden Händen für eine aufregende und spannende Saison, auf höchstem Niveau in der dritthöchsten Spielklasse Deutschlands.
Leonie Zuber & Philipp Knöchelmann
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