9. Verler Doppel-und Mixedturnier

Knies-Triumph im Doppel und Mixed

Verl (man). Hendrik Wiedemeier (SC BW Ostenland) und Fabian Disic (GSV Fröndenberg) haben das 9. Verler Doppel- und Mixedturnier dominiert.

Am Samstag gewann der frühere Friedrichsdorfer Oberligaspieler Wiedemeier zusammen mit dem ebenfalls in der Oberliga spielenden Fabian Disic das A-Feld (ab Landesliga) im Herrendoppel und schmetterte sich am Sonntag im Mixed mit seiner Vereinskollegin Karina Büser auf den zweiten Platz. Im Finale verloren Wiedemeier/Büser gegen die beiden favorisierten Oberliga-Spieler Jan Santüns/Melanie Gräßer vom BC Phönix Hövelhof.
Besonders erfolgreich präsentierten sich beim 9. Verler Badmintonturnier die Spieler des TuS Friedrichsdorf. Im Mixed schmetterten sich Arthur Schacht/Nina Ruwwe (TuS Friedrichsdorf/BSC Gütersloh) auf den dritten Platz und Nils Rogge zusammen mit Sabrina Sobeck auf den vierten Rang. Bereits im Herren-Doppel hatte sich Rogge zusammen mit seinem Vereinskollegen Sven Leifeld (Foto) auf den guten dritten Platz gespielt

Besonders erfolgreich war jedoch die Friedrichsdorferin Katja Knies. Zusammen mit ihrer Vereinskollegin Tabea Oppermann gewann sie am Samstag das B-Feld im Damendoppel und schmetterte sich am Sonntag an der Seite von Alexander Okrasa im Mixed ebenfalls zum Sieg. Im Finale bezwangen die beiden Friedrichsdorfer das Mixed-Doppel Nils Falkenrich/Tabea Oppermann (BC Phönix Hövelhof/TuS Friedrichsdorf). Mit Timo Rehrmann/Tina Marke freute sich ein Mixed der Ausrichter über den dritten Platz. Dritte wurde auch Sandra Haft/Ina Wißemann (TV Verl/Club 85 Paderborn). Mit Jens Jagila/Stefan Wilkenloh (Herzebrocker SV) und Maya Budde/Julia Geretzky (SV Spexard) schmetterten sich zwei weitere heimische Doppel in der Hobbyklasse als Zweiter und Dritter auf das Treppchen.

„Alles ist total rund gelaufen. Eigentlich kann es nicht besser laufen.“, zog Björn Stövesand aus dem Organisations-Team des TV Verl ein zufriedenes Fazit. „Für unser Jubiläums-Turnier im nächsten Jahr arbeiten wir aber schon an Verbesserungen“, erklärte der Verler weiter.
Beim Blick auf die Teilnehmer-Statistik kam Stövesand dann ins Schwärmen. „Wir haben am Samstag im Doppelturnier mit 101 Paarungen erstmals die Marke von 100 Doppeln geknackt, das ist Rekord“, freute sich der Verler. Enttäuscht war Stövesand aber, dass das Turnier im A-Feld des Damen-Doppels aufgrund von nur zwei Meldungen ausfallen musste. Insgesamt wurden an beiden Turniertagen auf den 17 Feldern in den drei Sporthallen 340 Spiele ausgetragen.