Heimvorteil genutzt

Badminton: „Tippes“ Mixed bleibt ohne Satzverlust

Gütersloh (man). Die Badmintonspieler des TuS Friedrichsdorf haben ihren Heimvorteil beim vom TuS ausgerichteten dritten Mixed- und Einzel-Verbandsranglistenturnier genutzt.

Das herausragende Ergebnis gelang dem Mixed Nils Rogge/Sabrina Sobek in der Sporthalle „Alte Ziegelei“. Die beiden Oberligaspieler schmetterten sich bis ins Finale des A-Feldes. Dort fegten sie das in der Landesliga spielende, aber über reichlich Regionalligaerfahrung verfügende Mixed Dominik Ahlheit/Christina Ohm (SC BW Ostenland) mit 21:18 und 21:2 aus der Halle. „Wir haben schnell zueinander gefunden und gut harmoniert“, war Nils Rogge vom Zusammenspiel mit seiner neuen Doppel-Partnerin Sabrina Sobek begeistert. Mit dem Turniersieg ohne Satzverlust rückte das Friedrichsdorfer Mixed ins B-Feld der NRW-Rangliste auf.

Nicht so gut lief es für die beiden weiteren gemischten Doppel des TuS Friedrichsdorf, Dennis Martin/Gina Hagemeier und Jana Braunsteiner/Dominik Pflug flogen in der ersten Runde raus. Besser lief es für TuS-Trainer Björn Bennefeld. Mit Kim Viviane Koch drang er bis ins Halbfinale vor. Ordentlich schlug sich auch das TuS-Doppel Jan Landgräber/Louisa Piepenbreier, dass den Sprung bis ins Viertelfinale schaffte.

In den Einzeln überzeugte Laurenz Kornfeld aus „Tippes“ Verbandsligateam. Im Halbfinale unterlag er dem Regionalligaspieler Fabian Disc (GSV Fröndenberg) mit 13:21, 21:19 und 13:21. Dominik Pflug schaffte den Sprung bis ins Viertelfinale und Fynn Oppermann schied in der ersten Runde aus. Bei den Frauen taten sich die Gastgeberinnen im A-Feld überraschend schwer und schieden frühzeitig aus. Sabrina Sobek verlor im Halbfinale gegen die Landesligaspielerin Lea Bühner in drei Sätzen. „Die vier Spiele vom Samstag haben Kraft gekostet“, nahm Rogge seine Teamkollegin in Schutz. Die an Nummer eins gesetzte OWL-Vize-Meisterin Svantje Gottschalk aus dem Verbandsliga-Team unterlag im Viertelfinale der früheren deutschen Jugendmeisterin Annika Weis (1. BV Mühlheim) in drei Sätzen. Das 17-jährige Talent Jana Braunsteiner schied ebenfalls im Viertelfinale aus.

„Wir sind mit dem Verlauf des zweitägigen Turniers sehr zufrieden gewesen und haben uns wieder für die Ausrichtung eines Ranglistenwettkampfs beworben“, zog Nils Rogge zufrieden Bilanz der Veranstaltung.