Aufstiegsrunde zur Bezirksliga

Fußball: C1-Jugend bleibt ungeschlagen

Letzter Spieltag der Saison in der Kreisliga A: Der TuS Friedrichsdorf trat bei strahlendem Sonnenschein beim Herzebrocker SV an…… und erhielt noch vor dem Anpfiff der Partie die erste Hiobsbotschaft. Herzebrock hatte nur neun Spieler zur Verfügung. Ehrensache, dass wir uns sportlich fair verhielten und zwei Spieler vom Platz nahmen, um auch nur mit neun Spielern die Partie zu bestreiten.

Die Partie selbst war dann für die Zuschauer ein sicher eher entspannter Nachmittag. Es spielte nur der TuS, Herzebrock verteidigte sein Tor und operierte mit langen Bällen aus der Abwehr. So waren unsere Treffer nur die logische Konsequenz.

Timo eröffnete mit dem 1:0 in der 8. Spielminute nach Zuspiel von Onur und traf auf Vorarbeit von Alexander in der 13. Spielminute zum 2:0. Dann bereitete Inas zwei Treffer vor. Das 3:0 von David (28.) und das 4:0 von Ewan (34.). In der Pause hieß es kühlen und Schatten aufsuchen.

Nach der Pause das gleiche Bild. Der TuS beherrschte das Spiel. Timon traf in der 42. Spielminute mit einem Einwurf, den der Torwart der Herzebrocker noch berührte (gut, offiziell ist es ein Eigentor), dann bereitete Max das 6:0 durch Ewan vor (46.).

Herzebrock gelang dann der Ehrentreffer durch einen Strafstoß, nachdem sie einen Konter fuhren. Paul-Luca stellte aber in der 68. Spielminute den alten Abstand wieder her. Es war der Treffer zum 7:1 Endstand.

Die Bilanz der Saison ist sehr zufriedenstellend: 18 Spiele, 16 Siege, 2 Unentschieden, 0 Niederlagen, das macht 50 Punkte bei 72:5 Toren.

Nun dürfen wir die „Aufbauklasse“ spielen und uns mit den Meistern der Kreise Beckum, Steinfurt und Tecklenburg messen. In einer einfachen Spielrunde ermitteln die vier Teams zwei Aufsteiger in die Bezirksliga.

Der Kader des TuS für diese Begegnung:

Marcel Schulze Becking (Tor), Timon Welschoff, Max Schneider, Paul-Luca Mattern, Alexander Olms, David Kanoun, Ewan Bicen, Tim Zöllner, Onur Can Yasar, Jendrik Paul, Timo Lienenlüke, Finn Rösener, Kubilay Akalin, Rimoun Mahmoud und Inas Zahitovic.

Michael Olms