Badminton: Oberliga im Visier

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Tippe vor Sprung in die Oberliga

Gütersloh (man). Der TuS Friedrichsdorf hat in der Badminton-Verbandsliga einen großen Schritt Richtung Meisterschaft und Aufstieg in die Oberliga unternommen.

Gütersloh (man). Der TuS Friedrichsdorf hat in der Badminton-Verbandsliga einen großen Schritt Richtung Meisterschaft und Aufstieg in die Oberliga unternommen. Die Tipper gewannen mit 7:1 beim BC Vlotho und profitierten von der überraschenden 2:6 Auswärts-Niederlage des bis dato Zweitplatzierten TuS Eintracht Bielefeld bei der Regionalliga-Reserve des BC Phönix Hövelhof. Damit beträgt der Vorsprung drei Spieltage vor Saisonende auf den früheren Oberligisten sechs Punkte. Der einzige ernstzunehmende Verfolger ist die Friedrichsdorfer Reserve, die mit vier Punkten Rückstand neuer Tab

Die Tipper gewannen mit 7:1 beim BC Vlotho und profitierten von der überraschenden 2:6 Auswärts-Niederlage des bis dato Zweitplatzierten TuS Eintracht Bielefeld bei der Regionalliga-Reserve des BC Phönix Hövelhof.

Damit beträgt der Vorsprung drei Spieltage vor Saisonende auf den früheren Oberligisten sechs Punkte. Der einzige ernstzunehmende Verfolger ist die Friedrichsdorfer Reserve, die mit vier Punkten Rückstand neuer Tabellenzweiter ist.

„Wir sind happy. Das war ein guter runder Spieltag, der aber auch irgendwie komisch war, denn so richtig ins Spiel haben wir nie gefunden“, erklärte Nils Rogge, Team-Sprecher des TuS Friedrichsdorf.

Gegen den 1. BC Vlotho begannen die Tipper stark. Die drei Doppel gewannen die Gäste jeweils in zwei Sätzen, wobei Simon Klaß/Nils Rogge und Sabrina Sobek mit Melina Orth jeweils in die Verlängerung mussten. Joris Krückemeier und Sven Leifeld gewannen klar. Chancenlos war dagegen Joris Krückemeier im Einzel. Das Spitzenspiel gegen den früheren Zweitligaspieler Stephan Löll verlor der Tipper mit 6:21 und 16:21.

„Im zweiten Satz hatte Joris einige gute Ballwechsel und hat besser ins Spiel gefunden. Stephan Löll hat aber super stark gespielt“, erklärte Rogge. In den dritten Satz mussten Sven Leifeld und Sophie Steffen bei ihren Siegen im Einzel. Sicher setzte sich dagegen Nils Rogge in seinem Einzel durch sowie das Mixed Simon Klaß/Melina Orth.

„Sollten wir nächsten Samstag gegen Hövelhof gewinnen, dann brauchen wir nur noch einen Punkt aus den letzten beiden Spielen“, rechnete Rogge hoch. „Wir denken aber nur von Spiel zu Spiel. Vielleicht sind wir auch deswegen so stark“, überlegte Rogge mit Blick auf den bisherigen Saisonverlauf.