Fußball: Letztes Heimspiel

Danke Evran Cinar!

Als Trainernovize mit amtlichem Trainerschein begann Evran Cinar 2017 seine Trainertätigkeit für die 1. Fußballmannschaft beim TuS. Er war zwei Jahre zuvor mit seinem Bruder Ridvan von SW Marienfeld zu uns gestoßen (vermittelt durch Hakan Karaarslan). Unser bisheriger Trainer, die Legende Siggi Meyer, hatte volles Vertrauen zu Evran, so dass er sich zurückziehen konnte.

Schon zeitig begann Evran 2017 mit der Zusammenstellung der Mannschaft. Er holte insbesondere junge Spieler nach Friedrichsdorf, die er noch schulen konnte und an das Bezirksliganiveau heranführen konnte. Die alten Friedrichsdorfer Fans hatten wenig Verständnis dafür, aber aus den eigenen Reihen ließ sich keine gute Bezirksligamannschaft bilden.

Der Start verlief, auch dank des Spielplanes, verheißungsvoll mit zwei Siegen. Doch dann kamen schwerere Kaliber, Mannschaften, die, wie es sich im Laufe der Zeit herauskristallisierte, im oberen Tabellendrittel anzusiedeln waren. Aber diese Durststrecke mit einigen Niederlagen steckte die Mannschaft gut weg. Der Trainer konnte die Spieler stets motivieren, so dass sich die Erfolge wieder einstellten.

Zur Winterpause hin fielen dann wichtige Spieler wegen Verletzungen aus, so dass Evran immer neue Formationen in die Spiele schickte. Insbesondere bemerkbar machte sich das Fehlen eines Torjägers. Die Mannschaft erarbeitete sich immer zahlreiche Chancen, doch zum Abschluss fehlten die Kaltschnäuzigkeit und etwas Glück. So steht die Mannschaft mit verhältnismäßig wenigen erzielten Toren da. Jetzt gilt es, in den letzten zwei Spielen den achtbaren 8. Tabellenplatz zu halten.

Dem Trainer muss für sein Engagement gedankt werden. Er gab sein Bestes mit vollem Einsatz. Mit Hilfe eines Co-Trainers wäre ihm seine Arbeit sicher erleichtert worden. Doch dieser fand sich leider nicht. Evran, der TuS bedankt sich herzlich für deine erfolgreiche Arbeit mit der 1. Mannschaft und wünscht dir für deinen weiteren Weg alles Gute.                                               

Hans Voss