NRW-Ranglistenturnier

Badminton: Christopher Niemann Zweiter

Gütersloh (man). Die Erfolgsserie von Christopher Niemann hält weiter an. Beim NRW-Ranglistenturnier in Gladbeck musste sich der 22-jährige Spitzenspieler der Oberliga-Mannschaft des TuS Friedrichsdorf erst im Finale Milan Bauer (Teutonia Töne) geschlagen geben. Dennoch war der zweite Platz auf NRW-Ebene das bisher beste Ergebnis des Friedrichsdorfer Studenten. „Hätte ich den ersten Satz knapp gewonnen, wäre es ein klarer Zwei-Satz-Sieg geworden.

So fehlten mir im dritten Satz etwas die Kraft und Konzentration“, trauerte Niemann dem in der Verlängerung mit 20:22 verlorenen Auftakt-Satz nach. Den zweiten Durchgang gewann der Friedrichsdorfer mit 21:15 ebenso klar, wie er den dritten Satz (13:21) verlor. Zuvor hatte Niemann seine drei Spiele allesamt klar in zwei Sätzen gewonnen. „Das waren ziemlich gute Spiele gegen starke Gegner“, zeigte sich der 22-jährige Niemann trotz der Final-Niederlage zufrieden.

Nicht ganz so gut lief es für Niemann zusammen mit seiner Partnerin Melina Orth im Mixed-Wettbewerb. Nach zwei Siegen und drei knappen Niederlagen, wobei zwei Spiele erst im dritten Satz verloren wurden, belegte das gemischte Doppel den achten Platz unter 16 Teams. Stolz war Niemann dafür über den klar mit 21:11 gewonnen Satz im Spiel gegen das Zweitliga-Mixed Steffen Becker/Annalena Diks (STC BW Solingen). Bereits den ersten Satz hatte das Friedrichsdorfer Mixed erst in der Verlängerung mit 20:22 verloren. „Das war ein echter Höhepunkt“, freute sich Niemann über den Achtungserfolg.

Das für das verhinderte Friedrichsdorfer Duo Frederick Loetzke/Leonie Zuber nachgerückte Mixed Daniel Kahl/Louise Piepenbreier (sonst in der Bezirksliga aktiv) belegte den 16. Platz.

Beim Verbands-Ranglistenturnier in Gelsenkirchen lief es für die Friedrichsdorfer ebenfalls ordentlich. Im B-Feld musste sich Simon Klaß erst im Finale geschlagen geben und stieg als Zweiter ins A-Feld auf. Der sechstplatzierte Teamkollege Dennis Martin hatte kein Losglück und traf schon in Runde zwei auf den späteren Sieger. Im Damenfeld gab Svantje Gottschalk im Halbfinale auf und belegte den vierten Rang.