NRW-Ranglistenturnier

Badminton: Viertelfinalkampf dauert über eine Stunde

Christopher Niemann zieht beim NRW-Ranglistenturnier in der Friedrichsdorfer Sporthalle ins Halbfinale ein. Doch der harte Fight in der Runde der letzten Acht hat zuviel Kraft gekostet. Am Ende steht Platz drei.

Gütersloh (man). Beim zweitägigen NRW-Ranglisten-Turnier des TuS Friedrichsdorf sorgten Christopher Niemann mit dem dritten Platz im Einzel sowie Frederik Loetzke/Leonie Zuber mit dem vierten Platz im Gemischten Doppel für das Highlight aus heimischer Sicht.

Niemann präsentierte sich in seiner Heimhalle in bestechender Form. Im über eine Stunde dauernden Viertelfinale bezwang er den an Nummer fünf gesetzte Krefelder Stefan Meuser mit 17:21, 21:19 und 21:14. Im Halbfinale war gegen den an Nummer eins gesetzten früheren Zweitligaspieler René Rother nach 18:21 und 11:21 Schluss für den Friedrichsdorfer. Das Spiel um Platz drei gewann Niemann kampflos.

Im Männer-B-Feld verlor Frederik Loetzke sein Viertelfinale nach drei Sätzen mit Verlängerung knapp mit 22:20, 18:21, 20:22 und musste sich mit dem zwölften Platz zufrieden geben. Vereinskollege Jan Landgräber wurde Zehnter. Svantje Gottschalk knickte im zweiten Spiel um. Mehr als Platz 14 war im A-Feld nicht drin. Vereinskollegin Gina Hagemeier wurde 15.

Nach zwei Siegen trafen Loetzke/Zuber im Mixed-Halbfinale auf die ehemaligen Friedrichsdorfer Regionalligaspieler Hendrik und Karina Wiedemeier (SC BW Ostenland), denen sie sich nach einem spannenden Spiel in drei Sätzen geschlagen geben mussten (21:14, 16:21, 14:21). Auch im Spiel um Platz drei erwies sich das Regionalliga-Doppel Nils Kock mit der früheren Deutschen O22-Meisterin Alicia Molitor stärker und gewann mit 25:23 und 21:15.

Das zweite TuS-Doppel, Dennis Martin/Gina Hagemeier, musste sich mit dem 14. Platz unter 16 Doppel begnügen. Im B-Feld freuten sich Christopher Niemann/Melina Orth vom ausrichtenden TuS Friedrichsdorf über den vierten Platz. Daniel Karl und Louisa Piepenbreier aus der Bezirksliga-Mannschaft des TuS wurden Zwölfte.